Dan Simmons – Bitterkalt (Joe Kurtz 2)

    • Taschenbuch: 384 Seiten
    • Verlag: Festa; Auflage: 1 (15. März 2013)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3865522262
    • ISBN-13: 978-3865522269
    • Originaltitel: Hardfreeze


    ASIN/ISBN: 3865522262


    Über den Autor:

    Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Englischlehrer, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Simmons ist heute einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Seine Romane »Terror«, »Die Hyperion-Gesänge« und »Endymion« wurden zu internationalen Bestsellern, die Verfilmung von »Terror« ist eine der erfolgreichsten TV-Serien unserer Zeit. Der Autor lebt mit seiner Familie in Colorado.



    Inhaltsangabe:

    Privatdetektiv Joe Kurtz bläst ein eisiger Wind entgegen. Und das liegt nicht nur am bitterkalten Winter in Buffalo. Little Skag Farino, der Juniorboss eines örtlichen Mafia-Clans, will Joe aus dem Verkehr ziehen und setzt eine Horde von mehr oder minder begabten Killern auf ihn an. Farinos attraktive Schwester Angelina verfolgt unterdessen ganz eigene Pläne mit dem Schnüffler nicht alle sind so romantisch wie die gemeinsame Liebesnacht ... Dan Simmons schickt Privatdetektiv Joe Kurtz in sein zweites Abenteuer. Noch spannender, noch erotischer, noch explosiver ...

    Joe R. Lansdale: »In Bitterkalt stellt Simmons die Regeln des traditionellen Krimis auf den Kopf. Verpassen sie das auf keinen Fall.«

    Publishers Weekly: »Hannibal Lecter trifft auf den Paten. Brutal, rasant und reich an Leichen, Blut und Explosionen. Dieser Vollgasthriller wird sowohl Fans harter Kost als auch Simmons-Fans begeistern.«


    Meine Kritik:

    Auch im zweiten Band erwischt es Privatdetektiv Joe Kurtz eiskalt. Nicht nur, dass korrupte Bullen und die Mafia hinter ihm her sind, er legt sich auch mit einem fiesen Serienmörder an, der die Polizei infiltriert hat und für sich arbeiten lässt. Joe hat also viel zu tun und kann sich deshalb nicht mal um ein neues Büro kümmern. Nach den Ereignissen in Band Eins soll der alte Pornoladen, unter dem er mit seiner Sekretärin Arlene sein Quartier bezogen hat, nämlich abgerissen werden.

    Im zweiten Abenteuer lässt Dan Simmons seinen Helden von einem Problem zum nächsten hetzen. Joe hat deutlich mehr zu tun als im Vorgängerband. Das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, weil es in „Eiskalt erwischt“ eben noch ganz anders zuging. Die Sprache ist auch in „Bitterkalt“ ziemlich schnörkellos und reduziert. Über Joes Innenleben erfahren wir erneut nicht viel. Dennoch ist eine gewisse Steigerung festzustellen, weshalb ich gespannt bin, wie die Trilogie im letzten Teil „Kalt wie Stahl“ zu Ende gebracht wird.