Amazonrezesion:
Nach fünfundzwanzig Jahren kommt Pieter Vink zum ersten Mal zu einem Klassentreffen. In vielen Gesprächen wird die Schulzeit wieder lebendig. Eine Sache hat ihn niemals zur Ruhe kommen lassen, so sehr er sie auch vergessen wollte: der Selbstmord eines Klassenkameraden. Wer war dieser Sigi Boonstra? Was hatte ihn so verzweifeln lassen, dass er sich vor einen Zug warf? Pieter schafft schließlich, was sie alle bisher versäumt hatten. Er bricht das Schweigen und versucht zu klären, wie es zu dem Selbstmord kommen konnte.
Über den Autor:
Jan de Zanger wurde 1932 in Schiedam/Niederlande geboren. 1945 lebte er drei Monate bei einer Pflegefamilie in Dänemark. Während seiner Oberschulzeit und auch danach verbrachte er fast alle Ferien in Dänemark, später auch in Schweden und Norwegen. 1957 wurde er Lehrer für Niederländisch. Nach zwanzig Jahren verließ er den aktiven Schuldienst 1977 aus Enttäuschung darüber, dass Schüler immer weider dazu gebracht wurden, sich dem Schulsystem und dem Eigennutz der Lehrer unterzuordnen. Von 1977 bis 1989 arbeitet Jan de Zanger bei der Stiftung Lehrerplanentwicklung in Enschede/Niederlande. Von 1989 an lebte er als freier Schriftsteller in Zwiep. Das literarische Interesse von Jan de Zanger richtete sich nicht nur auf das Schreiben von Büchern, sondern auch auf das Übersetzen (Vor allem aus dem Dänischen). Für seine Bücher und Übersetzungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Jan de Zanger starb 1991.
Meine persönliche Meinung
Peter Fink taucht immer wieder in dir Vergangenheit ab und holt die geschehnisse von damals wieder in die Gegenwart. Er sorgt dafür, dass sich die ganze Klasse damit beschäftigt.
Ich finde es sehr wichtig, dass sich endlich einmal ein Autor mit diesem Tabu thema beschäftigt. Das ganze ist sehr gut gelungen finde ich und es hat mich tief berührt. Auch Max Eipp, der Leser, macht seine Sache gut.