Northern Love: Hoch wie der Himmel - Julie Birkland

  • Julie Birkland - Northern Love: Hoch wie der Himmel


    ASIN/ISBN: 3426526018


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Als Ärztin nach Norwegen ans Meer – dieser Traum ist alles, was Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes von ihrer großen Liebe geblieben ist. In dem beschaulichen Städtchen Lillehamn wagt sie mit ihrem kleinen Sohn Theo einen Neuanfang.

    Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher.

    Wäre da nur nicht Krister Solberg, ihr wortkarger Boss. Annik ist sich sicher, dass der attraktive Chirurg sie nicht leiden kann. Doch unberührt lässt er sie nicht.

    Krister allerdings hat seine ganz eigenen Gründe, der neuen Ärztin in seiner Praxis zunächst aus dem Weg zu gehen. Nur langsam finden die beiden zueinander. Aber was ist mit Kristers gefährlichem Geheimnis? Und kann Annik ihr Herz noch einmal einem Mann öffnen?


    Meine Meinung:

    Das ist sozusagen Band 1 der Northern Love Reihe, das Buch ist aber eigenständig zu lesen, da es hier um die Geschichte von Krister Solberg geht. Die Solbergs (Krister und seine Geschwister Alva und Espen) besitzen eine Arztpraxis in Lillehamn, einem Ort in der Nähe des Kjerag, wo sich auch der Kjeragbolten befindet.


    Weil Annik mit ihrem Sohn Theo nach einem Schicksalsschlag nach Lillehamn auswandert, lernt man den Ort und die Menschen dort recht gut kennen. Die Gegend wird faszinierend beschrieben, später geht es aber mehr um Annik und Krister. Anniks Sohn Theo redet seit dem Schicksalsschlag nicht mehr - und Krister selbst kann das sehr gut verstehen, er ist dieser Situation näher als Annik anfangs ahnt. Wie sich Krister um Theo gekümmert hat, gefiel mir super gut.


    Kristers Leidenschaft ist das Basejumping bzw. das Springen mit einem Wingsuit vom Kjerag. Das Hobby habe ich anfangs auch faszinierend gefunden, aber bedingt durch die Handlung nahm es mir am Ende zu viel Raum ein, da habe ich tatsächlich ein paar Seiten nur noch etwas oberflächlicher gelesen.


    Für den Auftakt war es nett, aber ich muss zugeben, dass mich Krister eher optisch anfangs fasziniert hat, als Mensch habe ich eher Espen als interessant wahrgenommen. Auch Alva finde ich spannender. Um daher Luft nach oben zu lassen für Band 2 und 3 gebe ich diesem Band 8 Punkte.