James Lee Burke - Weißes Leuchten (Dave Robicheaux Band 05)

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    • Gebundene Ausgabe : 504 Seiten
    • ISBN-13 : 978-3865325914
    • Herausgeber : Pendragon (11. Oktober 2017)
    • Sprache: : Deutsch
    • ASIN : 3865325912


    Über den Autor:

    James Lee Burke, 1936 in Louisiana geboren, wurde Ende der 1960er Jahre als neue Stimme aus den Südstaaten gefeiert. Mitte der 1980er Jahre begann er Kriminalromane zu schreiben, in denen er die unvergleichliche Atmosphäre von New Orleans mit starken Geschichten verbindet.



    Inhaltsangabe:

    Alles beginnt mit einem Schuss durch ein Fenster im Haus des Öl-Magnaten Weldon Sonnier. Dave Robicheaux wird mit den Ermittlungen beauftragt. Sofort ist er heillos verstrickt im engen Beziehungsgeflecht einer der angesehensten Familien Louisianas. Doch der Clan mauert. Wie soll er in diesem gefährlichen Sumpf aus familiärer Gewalt, jahrzehntealter Schuld und Mafiaverbindungen den Überblick behalten? Unterstützt von seinem Partner Clete Purcel versucht er Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings muss er nicht nur gegen Verbrecher kämpfen, auch die Dämonen seiner eigenen Vergangenheit machen ihm zu schaffen. Gelingt es Dave, dem Druck standzuhalten?



    Meine Kritik:

    Dave Robicheaux kennt die Familie Sonnier bereits seit ihrer gemeinsamen Kindheit. Als in das Haus von Weldon Sonnier eingebrochen wird, übernimmt Dave die Ermittlungen und beschäftigt sich nicht nur mit der Gegenwart, sondern auch der Familiengeschichte der Sonniers genauer. Dadurch stößt er auf Mafiaverbindungen, eine verrückte Mutter und einen als tot geltenden Vater. Doch was davon entspricht tatsächlich der Wahrheit? Zusammen mit seinem Partner Clete Purcel, versucht er, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Gleichzeitig muss sich Dave mit der Lupus-Krankheit seiner Frau Bootsie auseinandersetzen – was ihn zusätzlich unter Druck setzt.

    Der fünfte Band knüpft wenige Monate nach dem vierten Band an und erzählt uns, wie es Dave in der Zwischenzeit ergangen ist. Der neue Fall beginnt zunächst relativ harmlos, wird aber, wie immer bei Burke, schnell dramatisch und blutig. Wie schon die vorherigen Romane war die Geschichte interessant und abwechslungsreich erzählt und fand eine gute Balance zwischen Krimi und privatem Drama. Mal schauen, wie es „Im Schatten der Mangroven“ weitergeht.