(Tom Clancy) Mark Greaney - Die Macht des Präsidenten (Jack Ryan Band 20)

    • Herausgeber : Heyne Verlag; Erstmals im TB Edition (9. September 2019)
    • Sprache: : Deutsch
    • Taschenbuch : 832 Seiten
    • ISBN-10 : 3453439694
    • ISBN-13 : 978-3453439696
    • Originaltitel : Commander in Chief (A Jack Ryan Jr. Novel)


    ASIN/ISBN: 3453439694


    Über den Autor:

    Mark Greaney hat Internationale Beziehungen und Politikwissenschaften studiert. Als Koautor von Tom Clancy hat er zu Recherchezwecken mehr als 15 Länder bereist und an Militär- und Polizeiübungen teilgenommen.



    Inhaltsangabe:

    Eine schwimmende Erdgasanlage vor der litauischen Küste explodiert nach einem Bombenanschlag. Ein venezolanischer Staatsanwalt wird gemeuchelt. Bei einem Handstreich gegen einen russischen Truppenzug gibt es Dutzende Tote. Eine anarchische Welt ist die beste Tarnung, den eigentlichen Plan mit scheinbar zusammenhanglosen Übergriffen zu verschleiern. Nur ein Mann erkennt das perfide Muster hinter all den perfiden Terroranschlägen rund um die Welt.

    Kann US-Präsident Jack Ryan den skrupellosen Drahtzieher zur Strecke bringen - oder stürzt das gestörte Gleichgewicht der Kräfte die Welt ins bodenlose Chaos?



    Meine Kritik:

    In „Die Macht des Präsidenten“ werden die Ereignisse der vorherigen Bände aufgegriffen und zu Ende gebracht. Um die Krim geht es diesmal nicht, aber der russische Präsident Valeri Volodin will es einmal mehr wissen. Deshalb lässt er seine Leute gleich an mehreren Stellen der Welt agieren, um so Russland wieder in eine Vormachtstellung zu verschaffen. Doch die Spezialeinheiten des Campus sind den Aktivitäten dicht auf den Fersen. Jack ermittelt zuerst zusammen mit Ysabel Kashani in Italien und anschließend alleine in Luxemburg. Der mittlerweile 67 Jahre alte John Clark untersucht zusammen mit Ding Chavez und Dominic Caruso Ereignisse in Schottland und Osteuropa. In Washington versucht derweil US-Präsident Jack Ryan, die politischen Register zu ziehen. Die Hälfte der Geschichte ist ein ziemliches Fischen im Trüben, danach nimmt er militärische Anteil wie in früheren Clancy-Romanen deutlich zu. Die Geschichte ist abwechslungsreich, durch die vielen Handlungsorte und agierenden Personen jedoch etwas zu weitläufig erzählt. Dadurch bleibt die Spannung stellenweise auf der Strecke. Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Werk, das einige Weichen für die künftigen Ryan-Romane stellt. Ich bin gespannt, wie es im 21. Band „Pflicht und Erde“ weitergehen wird.