Agatha Christie – Tommy und Tuppence 1: Ein gefährlicher Gegner (1932)

    • Herausgeber ‏ : ‎ Atlantik; 1. Edition (18. Juli 2017)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 352 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3455651356
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3455651355
    • Originaltitel ‏ : ‎ The secret adversary


    ASIN/ISBN: 3455651356



    Über die Autorin:

    Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.



    Inhaltsangabe:

    »Zwei junge Abenteurer suchen Beschäftigung. Bereit zu allem, gleich wo. Gute Bezahlung Voraussetzung. Unvernünftige Angebote werden berücksichtigt.«

    Mit dieser Anzeige suchen der vorsichtige Tommy und die unerschrockene Tuppence Arbeit, und sie müssen nicht lange auf ihren ersten Fall warten: Beim Untergang des Luxusschiffes S.S. Lusitania sind hochsensible Regierungspapiere verloren gegangen. Gleichzeitig müssen sie auch die mysteriöse Jane Finn suchen. Mehrmals gerät das ungleiche Paar in Gefahr und stößt auf eine abgründige Verschwörung ...



    Meine Kritik:

    Im Jahr 1919 werden die beiden jungen Hobbydetektive Tommy Beresford und Prudence „Tuppence“ Cowley mit der Suche nach einer vermissten Frau namens Jane Finn beauftragt, die seit einem Schiffsunglück unauffindbar ist. Die Suche führt sie nicht nur von England nach Frankeich, sondern verwickelt sie in allerlei Geheimdienstaktivitäten. Doch auch ihre Widersacher bleiben nicht untätig, insbesondere der geheimnisvolle Mr. Brown stört mehrfach ihre Bemühungen. Zuerst verschwindet Tommy, später dann Tuppence. Dazu wechseln ständig die Handlungsorte und agierenden Personen. Dadurch wirkt die Handlung etwas wirr und gleichzeitig naiv. Für meinen Geschmack war es ein bisschen zu viel Hin und Her. Außerdem gab es, anders als bei den bisherigen Agatha-Christie-Geschichten, diesmal kein verzwicktes Rätsel aufzudecken. Daher hat mir dieser Agentenroman nicht ganz so zugesagt.