Justin Richards - Doctor Who: Time Lord Märchen

  • Klappentext

    Letzten Endes sind wir alle nur Geschichte(n) Diese düsteren, wunderschönen und skurrilen Geschichten stecken voller albtraumhafter Schrecken sowie heroischer Triumphe aus allen Ecken und Enden des Raumes und der Zeit. Die Geschichten von alten Wundern und Mysterien wurden von Generationen von Time Lords überliefert und jungen Time Lords beim Zu-Bett-Gehen vorgelesen.


    Über den Autor

    Justin Richards (geboren am 14. September 1961) ist ein britischer Schriftsteller. Er hat Science-Fiction- und Fantasy-Romane geschrieben, darunter Reihen, die im viktorianischen London oder im London des frühen 20. Jahrhunderts spielen sowie Abenteuergeschichten, die in der heutigen Zeit spielen. Er hat zahlreiche Spin-off-Romane, Nachschlagewerke und Hörspiele geschrieben, die auf der langjährigen BBC-Science-Fiction-Fernsehserie „Doctor Who“ basieren, und er ist Creative Consultant für die „BBC Books“-Reihe von „Doctor Who“-Romanen.


    Mein persönliches Fazit

    Ich habe ein bisschen Freuden-Schnappatmung bekommen, als ich das Buch im Laden entdeckte. Das musste auf jeden Fall mit!

    Die Geschichten sind an bekannte Märchen angelehnt, ergänzt um diverse Figuren aus der Unendlichkeit des Weltraums- Und manchmal greift auch der Doctor selbst ins Geschehen ein und bringt alles wieder ins Lot. Ich fand die Märchen an manchen Stellen leider etwas sehr gerafft, aber insgesamt charmant und unterhaltsam erzählt. Der Kern des klassischen Erdenmärchens geht nicht verloren und die ergänzte Science Fiction Komponente passen gut zusammen. Ich habe mich herrlich amüsiert und hatte eine tolle Lesezeit mit dem Buch.


    ASIN/ISBN: 3966586274

  • Die Sammlung enthält 15 Märchen aus dem Doctor Who-Universum. Während der Doctor selbst nicht in jeder Geschichte auftritt, trifft man auf viele seiner Gegner, Weinende Engel, Sontaraner, Cybermen, Zygonen, und einige andere.


    Viele der Märchen sind an uns bekannter Märchen und Legenden angelehnt, so liest man phantasievoll ins Who-Universum adaptierte Versionen der drei kleinen Schweinchen und dem bösen Wolf, von Jack und die Bohnenstange, Rotkäppchen, Schneewittchen, die Schöne und das Biest, Alibaba und die vierzig Räuber, und anderen, auch König Artus fehlt nicht. Nicht jede Geschichte hat mir gleich gut gefallen, ich habe aber jedes Mal die Phantasie des Autors bewundert. Besonders gut hat mir das Märchen von den drei Sontaranern gefallen, die ähnlich wie die Schweinchen sich unterschiedlich stabile Unterschlüpfe gebaut haben, die dann ein Feind versucht einzunehmen. Die Weinenden Engel erhalten eine eher berührende Geschichte.


    Gefallen haben mir auch die Illustrationen. Zu jeder Geschichte gibt es mindestens eine, alle passen jeweils gut.


    Dem Autor ist es gelungen, bekannte Märchen und Legenden phantasievoll ins Universum des Doctor Who zu übertragen. Manche Märchen fand ich richtig gut, andere haben mir nicht ganz so gut gefallen, so dass ich 7 Punkte vergebe. Wer Doctor Who mag, könnte hier auch gut unterhalten werden.