Danke, ihr Lieben, für eure Glückwünsche
Beiträge von PMelittaM
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Mein Buch kam gestern, passend zu meinem Geburtstag, an Vielen Dank!
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Super, ich freue mich schon sehr auf die LR
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Elantris war eine wunderschöne Stadt und die Elantrier nahezu gottgleiche magische Wesen – bis vor zehn Jahren das Unglück über die Stadt hereinbrach. Seitdem ist Elantris dem Untergang geweiht, und die Elantrier lebende Tote.
Als Elantrier wird man nicht geboren, man wird eines Tages zum Elantrier. Diese Verwandlung, Shaod genannt, gibt es immer noch, sie scheint jedoch entartet, und so werden die neuen Elantrier nun gefürchtet, für tot erklärt und in dem von einer hohen Mauer umgebenen Elantris ausgesetzt. So geschieht es auch dem Kronprinzen von Arelon, Raoden, der sein Schicksal aber nicht einfach so akzeptieren möchte.
Prinzessin Sarene sollte eigentlich Raoden heiraten, doch als sie in seinem Heimatland ankommt, muss sie erkennen, dass sie statt Braut nun Witwe ist. Doch auch sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.
Der Priester Hrathen kommt nach Arelon, um die Bevölkerung zu seiner Religion zu bekehren. Sein Oberster hat ihm dafür drei Monate Zeit gegeben, dann soll Arelon zwangsbekehrt werden. Keine leichte Aufgabe für Hrathen, wie er bald erkennen muss.
Mein erster Roman von Brandon Sanderson ist gleichzeitig dessen Romandebüt aus dem Jahr 2005, und hat mich in vielem überrascht. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte außer einem spannenden Roman, das was ich bekommen habe, ist einiges mehr. Die Geschichte ist in so vielem unvorhersehbar, genau wie seine Charaktere. Sie hat mich schnell gepackt und ich habe sehr mitgefiebert und mitgelitten. Er ist sehr düster, aber auch hoffnungsvoll. Wenn das der Debütroman des Autors ist, freue ich mich sehr auf weitere seiner Werke.
Im Mittelpunkt stehen die drei bereits benannten Charaktere, die ebenfalls jeweils eigene Überraschungen zu bieten haben, vor allem Hrathen hat mich beeindruckt, hatte ich ihn doch zunächst als unsympathischen Antagonisten eingeschätzt, was ihm nicht gerecht wird. Jede:r hat eine interessante Entourage um sich, auch hier gibt es Charaktere die tiefgehend gezeichnet sind und es in sich haben.
Erzählt wird aus den Perspektiven der drei Protagonist:innen. Vor allem die Geschehnisse in Elantris sind sehr düster, doch gibt es auch Humor im Roman, der vor allem durch Sarenes Perspektive hinzukommt, denn diese ist sehr eigenwillig und hat nicht vor, eine typische Prinzessin zu sein.
Die Welt außerhalb Arelons und Elantris bleibt relativ blass, nur Sarenes Heimat lernen wir etwas näher kennen. Dennoch wird die Welt greifbar, wir erfahren etwas über Religionen und Kulturen. Arelon und Elantris bilden aber den Mittelpunkt der Geschichte. Nicht nur Elantris, sondern auch das unmittelbar angrenzende Arelon, zu dem Elantris gehört, hat sich in den letzten zehn Jahren sehr verändert, auch dieses nicht unbedingt zu seinem Vorteil. Sowohl in Elantris als auch in Arelon werden die Ereignisse der Geschichte und die Handlungen der drei Hauptcharaktere ihre Auswirkungen haben. Das ist alles sehr komplex, greift aber gut ineinander und bleibt logisch.
Der Roman ist in sich abgeschlossen. Mein Buch enthielt noch die Kurzgeschichte „Elantris Hoffnung“, die den Roman ein bisschen erweitert, aber erst nach dessen Abschluss gelesen werden sollte.
„Elantris“ ist ein sehr spannendes, aber auch komplexes Lesehighlight, mit sehr gelungenen Charakteren und einer interessanten Geschichte, dem man einige Aufmerksamkeit schenken muss, dafür aber auch reich belohnt wird.
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Raoden weiß nicht, ob sie die Essenslieferer angegriffen hätten, wenn er sie von vornherein beteiligt hätte.
Nicht nur er, sondern auch wir können ahnen, dass sie sich nicht mit dem ihnen zugeteilten zufrieden gegeben hätten!
er entscheidet aus eigennützigen Gründen etwas gegen andere Menschen
Welche eigennützigen Gründe sollen das denn sein? Er macht es, um andere zu schützen!
z. B. Sarene auf die Gefahr, die von dieser Gruppe ausgeht, deutlich hinzuweisen.
Dass er mit Sarene hätte sprechen müssen, habe ich ja auch schon gesagt, es ist eigentlich das einzige, was ich ihm wirklich ankreiden kann.
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What Warum hat mein Buch das nicht. Da bin ich jetzt aber total enttäuscht.
Wie viele Seiten sind das denn?
Kann ich leider gar nicht sagen, da mein Buch ein Ebook war, und es nach dem eigentlichen Roman nicht mehr richtig gezählt wird. Aber ein paar Seiten waren es schon.
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Wow, war das noch spannend. Ich hätte mir durchaus vorstellen können, dass dieser Roman kein Happy End bekommt, umso glücklicher bin ich, dass es im wesentlichen gut ausging.
Ja, sogar für Hrathen, der am Ende tatsächlich der Erlöser war. Seine Entwicklung war interessant, dachte ich am Anfang noch, er sei der Antagonist, wurde er im Laufe der Zeit zugänglicher, sympathischer. Dass er Teil der Gedenkstätte wird, ist passend.
Endlich kommt Sarene zu ihrer Hochzeit, es sei ihr gegönnt.
Es gab noch ein paar kleine Überraschungen, wie die bezüglich Kiins Sohn, ich glaube, am Ende war jeder Faden verwebt. Nur wie die Seone entstehen, haben wir nicht erfahren.
Ich habe gelesen, das sei Sandersons Debüt gewesen, Respekt. Ich muss unbedingt weitere Werke von ihm lesen. Es gibt ja wohl sogar eine Fortsetzung zu Elantris („Die Seele des Königs)
Am Ende gibt es ein Glossar bezüglich der Aonen, mir scheint, meine Theorie, dass die kapiteleinleitenden Grafiken Aone sind, trifft zu.
Mein Buch hatte zudem noch eine Bonusgeschichte („Elantris Hoffnung“), die während der Ereignisse im 3. Teil spielt, und mit gut gefallen hat. Hier erfährt man auch, dass Sarene schwanger ist – wie schön!
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Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich den Roman bald durchhabe, irgendwie habe ich mich so daran gewöhnt, dass mich Raoden, Sarene und Hrathen täglich begleiten Andererseits bin ich jetzt natürlich sehr neugierig, wie es enden wird.
Hier gab es ja wieder die eine oder andere Überraschung. Um Roial tut es mir sehr leid, ich mochte ihn immer mehr. DochTelrii hat seine Strafe auch bereits bekommen. Wie es nun wohl weitergehen wird.
Raoden als Dula, das war witzig, und ähnlich wie Sarene hat man als Leser:in auch direkt vermutet, dass da etwas nicht stimmen kann. Wie gut, dass Sarene nun weiß, wer Lebensgeist wirklich ist. Auch hier bin ich gespannt,wie es weitergehen wird.
Sarenes Vater hat sich von Hrathen beeinflussen lassen und den Glauben gewechselt. Auch hier: ich bin gespannt.
Die Dor-Lösung war dann gar nicht so schwer, und Sarene hat ihr Teil dazu beigetragen, doch noch immer stimmt etwas nicht. Was es wohl ist?
Was meint Dilaf mit seinem Sieg? Mir stellt sich hier die Frage, wer ist Dilaf wirklich?
Nun, ich werde einfach weiterlesen und meine Neugier stillen. Hoffentlich geht alles gut aus!
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Mich überrascht der Roman immer wieder. Okay, darauf, was Hrathen vorhatte, hätte man kommen können, auf manches andere aber nicht unbedingt.
Mich hat schon überrascht, dass auf einmal die Rede davon war, Sarene könne ja nun wieder heiraten. Roial war mir bereits im letzten Abschnitt sehr sympathisch geworden (wie er Sarene aufbaut, ist toll). Dass die Hochzeit aber gar nicht zustande kommt, und der Grund dafür, hat mich kalt erwischt. Gut, auch das hätte man vielleicht erwarten können, ich hatte schon überlegt, wen Hrathen mit dem Trunk beglücken wollte.
Dass keiner darauf kam, dass mit Sarenes Verwandlung etwas nicht stimmt, nachdem Ashe aufgetaucht ist, hat mich gewundert. Schön aber, wie Raoden und Sarene sich angenähert haben.
Die Entdeckung, warum Raoden sich so mit Schmerzen quälen muss, ist interessant. Ich hoffe, das Dor kann sich befreien, ohne Raoden zu töten.
Da sie nun auf die Mauer können, könnten sie Elantris verlassen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Ashe mit der Nachricht zurück kommt, dass Telrii schon gekrönt wurde. Was wird nun weiter passieren? Ich hoffe doch, dass es am Ende gut ausgeht ...
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Diese Wendung hatte ich nicht erwartet (obwohl es schon gespoilert wurde
Ich hatte nicht gespoilert, sondern meine Theorie, die ich zu diesem Zeitpunkt entwickelt hatte, dargestellt. Das ist für mich in Leserunden ein normaler Vorgang. Ich hatte Recht, hätte aber auch ganz anders sein können.
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Na ja, bereichern wollte er sich zwar nicht, aber er hat ja wirklich die andere Bande mit Gewalt von den Essenslieferungen abgehalten ... So ganz korrekt war das nicht.
Ich finde es grad ein bisschen lustig, von "korrekt" zu sprechen. Immerhin ist Raoden einer der wenigen, die sich in Elantris so weit es geht korrekt verhält. Ja, er hat eine Gruppe von den Essenslieferungen abgehalten, eine Gruppe wohlgemerkt, die sich schlimmer als Tiere verhält, die alles, auch die Essenslieferer in Gefahr gebracht hätten. Zudem haben sie ja deswegen nicht am Hungertuch nagen müssen, sie brauchen eigentlich kein Essen, und hätten sie etwas erhalten, hätte ihnen das, wenn überhaupt, nur sehr kurz geholfen.
Man könnte ihm vielleicht vorhalten, seine eigenen Leute in Gefahr gebracht zu haben, aber das hält er sich schon selbst vor. Ich denke, in seiner Situation hat er sich so gut es ihm möglich war, verhalten. Hätte er Sarene dahingehend aufgeklärt, hätte sie ihn wahrscheinlich verstanden.
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Hier sieht man mal wieder, wie sehr man sich über jemanden irren kann, wenn man nicht miteinander redet. Mir tat es richtig weh, dass Sarene Raoden für einen Tyrannen hält und denkt, er habe manche von ihren Essenslieferungen mit Gewalt ferngehalten, um sich zu bereichern. Ich hoffe, sie erfährt bald, wer er wirklich ist, und was ihn umtreibt.
Dass Saolin so schwer verletzt wurde, dass sie ihn letztlich im Teich erlösen mussten, macht mich traurig, ich mochte ihn.
Was Hrathen sich davon verspricht, selbst nun für einen Elantrier gehalten zu werden, habe ich noch nicht entschlüsseln können. Auch, dass er Dilaf die Stadt überlassen hat, finde ich gar nicht gut.
Geschockt hat mich, was über Iadon aufgedeckt wurde. Es wird sich nun einiges ändern …
Was Roial zu Sarene sagte, hat mich berührt, ich denke, diese Gruppe empfindet mehr für sie als Respekt.
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Ich bin ja überrscht, dass er sich Äußerlich wirklich so stark verändert hat, dass niemand ihn erkennt. Ja auch die anderen Adligen oder Wachen die Sarene begleiten nicht.
Ich denke, zur starken Veränderung kommt halt noch, dass man ihn dort einfach nicht erwartet, man wähnt ihn ja tot. Wahrscheinlich schaut sich auch keiner die Elantrier so genau an ...
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Raoden und Sarene sind aufeinandergetroffen, doch Sarene hat ihn nicht erkannt. Er hat sich auch nicht offenbart, wobei ich mich schon frage, warum er nicht mit ihr spricht, z. B. auch über seine Bedenken bzgl. der Essenslieferung. Dennoch, ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis sie weiß, wer er ist, vielleicht, weil Ashe es aufdeckt, vielleicht, weil sie hinter die „Maske“ blicken kann, vielleicht wird Raoden es ihr noch sagen.
Nach und nach wird mehr über Elantris und die Elantrier offenbar, so war Gallodons Vater einer, einer der Heod ist ein ehemaliger, als in Elantris alles noch gut war, er zeigt ihnen einen bestimmten Ort. Und Raoden übt Aone. Bestimmt wird er das Dor noch hervorlocken können. Die Theorie, dass die Elantrier feststecken, finde ich durchaus nachvollziehbar.
Hrathen zweifelt, und das macht ihn sympathisch. Ob er noch gegen Dilaf ankommen wird? Der hat ganz schön vorgelegt … Mich treibt auch ein bisschen die Frage um, was in diesem einen Kloster vorgeht, offenbar nichts gutes. Was das Gift angeht, das Hrathen trinkt: Ich gehe davon aus, dass er immun ist oder es bei ihm auf besondere Art wirkt.
Omin gefällt mir übrigens gut.
Der erste Teil ist gelesen, der zweite klingt hoffnungsvoll.
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Ich würde es nicht verbergen nennen. Das klingt eher negativ. Ich habe eher das Gefühl, er möchte über etwas nicht sprechen, weil es ihn so schwer belastet. Er verdrängt etwas.
Ich finde nicht, dass es negativ ist, wenn man etwas verbergen möchte, kommt immer darauf an, was es ist. Galladon macht auf mich nicht den Eindruck eines negativen Charakters.
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Ich hatte den Roman am Sonntag an meinen Mann weitergegeben, er ist gerade im Krankenhaus und selbst ein großer Fan der Reihe. Und zack, hat er ihn gestern noch ausgelesen, fand ihn sehr spannend und hofft ebenfalls auf weitere Bände
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Galladon ist auch noch so eine undurchsichtige Figur, auf seine Hintergrundgeschichte bin ich schon sehr gespannt!
Er hat auf jeden Fall etwas zu verbergen.
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Alle drei Protagonist:innen haben nun so ihre Pläne, teilweise widersprüchlich zueinander, aber das war zu erwarten.
In Elantris geht vieles gut voran, es tut mir für Raoden leid, dass er anscheinend davon nicht abgelenkt wird, seine Schmerzen werden offenbar immer schlimmer. Vielleicht ist aber nun ein Weg gefunden, Elantris wirklich zu helfen – das Dor?
Sarene beabsichtigt im Rahmen ihrer Witwenprüfung nach Elantris zu gehen und dort Lebensmittel zu verteilen. Eine gute Idee, ich hoffe, sie kommt nicht direkt an die Falschen. Schön wäre, wenn sie Raoden treffen würde oder zumindest von ihm hören würde, das würde sie womöglich dazu verleiten, sich mit ihm zu verbünden. Das Fechten bringt wieder etwas Humor mit.
Hrathen erstaunt mich weiterhin. Sein Umgang mit dem Elantrier war recht respektvoll und Dilafs späteres Handeln hat ihn nicht nur wegen seiner Pläne schockiert. Dilaf wird so langsam zu einem Problem, ich hoffe Hrathen bekommt es in den Griff. Frage mich aber auch, warum Dilaf so einen Hass auf die Elantrier hat.
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August 1961: Ein Anruf warnt Philipp Gerber vor einem Attentat auf General Hiram C. Anderson, der in Kürze in Frankfurt landen wird und Philipp interessante Informationen angekündigt hat.
Die Journalistin Eva Herden ist derweil in Berlin, um bezüglich der immer stärkeren Flüchtlingsströme aus Ostdeutschland zu recherchieren. Sie erhält das Angebot, eine Baubrigade im Osten der Stadt zu begleiten und trifft dort auf einen ihr allzu bekannten Generalmajor des KGB, der nicht nur eine brisante Information für sie hat, sondern auch eine Bitte an sie.
Der vierte Band der Reihe führt in das Jahr 1961, das für Deutschland eine wohl unvergessliche Veränderung mitbrachte, den Bau der Mauer. Natürlich fließt dies auch in den Roman ein, immerhin beschäftigt sich die Reihe mit brisanten Ereignissen der deutschen Geschichte.
Auch dieses Mal landen Philipp Gerber sowie seine Freundin Eva Herden in einer Reihe gefährlicher Situationen, es gibt mehrere Tote, und einige mehr oder weniger überraschende Erkenntnisse. Gut gefällt mir, dass in jedem Band auch historische Persönlichkeiten auftauchen, neben dem einen oder anderen Politiker auch andere bekannte, die jeweils auch zum Thema passen, wie hier zum Beispiel Billy Wilder, der einen Film in Berlin dreht.
Philipp Gerber mochte ich von Anfang an, Probleme habe ich immer noch mit Eva Herden, die auf mich immer sehr unterkühlt wirkt, ihre Emotionen kann ich nicht recht nachvollziehen. So habe ich zwar auch mit ihr gebangt, aber doch weniger als mit Philipp.
Am Ende steht für mich wie nach jedem Band die Frage, was wohl das Thema des nächsten Bandes sein wird, ich hoffe sehr, die Reihe wird fortgeführt, Themen dürfte es ausreichend geben.
Als Bonus gibt es eine Karte des Berlins der 60er Jahre, ein interessantes Nachwort des Autors, in dem er auf die realen Ereignisse eingeht sowie Literaturtipps gibt und eine Zeittafel.
Band 4 der Reihe hat wieder ein interessantes Thema, ist spannend erzählt und hat mich gut unterhalten. Ich hoffe auf eine Fortsetzung der Reihe, die ich sehr gerne weiterempfehle.
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Ich sag ja immer, eigentlich ist der Kommunismus ne super Idee... Funktioniert nur nicht mit Menschen, die sind dafür zu eigensüchtig....
Sehe ich ähnlich ...