Katharina Peters - Todesküste (Emma Klar ermittelt 8)

    • Herausgeber ‏ : ‎ steinbach sprechende bücher; 1. Edition (2. Mai 2023)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 398736033X
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3987360336


    ASIN/ISBN: 398736033X



    Über die Autorin:

    Katharina Peters (Pseudonym für Manuela Kuck) ist in Wolfsburg geboren und hat viele Jahre in Berlin und Brandenburg gelebt. Nun hat sie ihren Lebensmittelpunkt nach Schleswig-Holstein verlegt, doch sie liebt die gesamte Ostseeküste und fühlt sich heimisch auf Rügen. Sie schreibt Krimis und Thriller, Romane, Kurzgeschichten. Wichtiger Motivator, Wegbereiter und Taktgeber: Agent Dirk Meynecke.



    Inhaltsangabe:

    Emma Klar, verdeckte Ermittlerin in Wismar, hat sich länger mit einem geheimen Netzwerk beschäftigt, zu dem auch Paul Reiter gehört. Als dessen Leiche in einem Waldstück gefunden wird, glaubt Emma einen neuen Ansatzpunkt zu haben. Doch die Todesursache ist nicht eindeutig – Reiter könnte auch Suizid begangen haben. Bald wird jedoch eine zweite Leiche gefunden. Am Strand von Graal Müritz ist ein Mann offenbar erfroren. Und auch dieser Tote ist der Polizei nicht unbekannt.



    Meine Kritik:

    Als im Wald die Leiche eines Mannes gefunden wird, der sich kurz vorher an der Tankstelle noch einen Snack gekauft hat, vermutet Ermittlerin Emma Klar schnell, dass es sich hier um keinen Suizid handelt. Bei ihren Nachforschungen findet Emma Hinweise auf ein geheimes Netzwerk, das ungesühnte alte Kriminalfallfälle aufgreift und auf eigene Weise löst. Hatte der Tote hierzu etwas herausgefunden oder war er möglicherweise selbst in ein altes Verbrechen verwickelt? Schon bald wird am Strand von Graal Müritz ein zweiter Toter gefunden, der ebenfalls im Verdacht stand, früher grausame Verbrechen begangen zu haben ...

    Die Grundidee der „Todesküste“ fand ich durchaus interessant. Allerdings kommt es im Laufe der Geschichte immer wieder zu Längen. Wirkliche Spannung kam bei der schleppend erzählten Handlung leider nicht auf. Ebenfalls nicht besonders förderlich war, dass die ungekürzte Hörbuchfassung (mit 10h43min Dauer) von Katja Liebing gelesen wird. Ihre Stimme klingt recht alt und monoton und hätte vermutlich besser zu einem Märchen gepasst. Bei „Todesküste“ hingegen bremste sie die ohnehin nicht so mitreißende Geschichte weiter aus. Am Ball geblieben bin ich eigentlich nur, weil ich wissen wollte, wie der Krimi letztendlich ausgehen würde.