(Tom Clancy) Mike Maden - Feindkontakt (ein Jack Ryan Roman)

    • Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag (15. November 2023)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 576 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3453274601
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3453274600
    • Originaltitel ‏ : ‎ Enemy Contact


    ASIN/ISBN: 3453274601



    Über den Autor:

    Mike Maden ist Spannungsautor und Experte für internationale Friedens- und Konfliktforschung sowie für Technologie im internationalen Zeitalter, worüber er seine Doktorarbeit schrieb.


    Tom Clancy, der Meister des Technothrillers, stand seit seinem Erstling Jagd auf Roter Oktober mit all seinen Romanen an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Er starb im Oktober 2013.


    Inhaltsangabe:

    Ein unbekannter Hacker namens CHIBI bietet sensible Informationen der US-amerikanischen Geheimdienste international zum Verkauf an. Ein Sabotageakt nach dem anderen ist dank dieser gestohlenen Daten erfolgreich, und die Feinde der Vereinigten Staaten werden hellhörig. Auch kriminelle Organisationen wie das Eiserne Syndikat ziehen ihren Vorteil aus den lukrativen Cyberdeals. Jack Ryan jr. bekämpft den alten Bekannten vor Ort in Polen, während es in Washington für Präsident Jack Ryan senior brenzlig wird: Auch China steigt in den illegalen Datenhandel ein, und CHIBI plant, den dauerhaften Zugriff auf die Cloud der amerikanischen Geheimdienste zu versteigern. Präsident Ryan muss die Schwachstelle finden, und zwar schnell.



    Meine Kritik:

    Eigentlich möchte Jack Ryan Jr. ein paar Tage Urlaub nehmen, um den letzten Wunsch seines todkranken Freundes Cory Chase zu erfüllen. Doch dann schickt ihn sein Chef Gerry Hendley nach Polen, um dort die Geschäfte eines dubiosen Geschäftsmanns zu überprüfen. Ihm zur Seite gestellt wird die polnische Agentin Liliana Pilecki. Ohne es zu wissen, begeben sich die zwei dabei in große Gefahr Parallel dazu versucht ein Hacker namens CHIBI amerikanische Regierungsserver zu hacken. Und in Angola lässt sich ein Offshore-Unternehmen auf einen Deal mit den Chinesen ein.

    Anders als alle vorherigen Jack-Ryan-Romane ist „Feindkontakt“ von Mike Maden eine ziemlich weitläufig erzählte Geschichte. Es dauert eine ganze Weile, bis die zahlreichen Figuren eingeführt und in Stellung gebracht sind. Auch danach hat man praktisch bis zum Schluss keinen Plan, worauf es eigentlich hinauslaufen soll, weil es einfach viel zu viele Erzählstränge gibt. Noch dazu haben nicht alle miteinander zu tun bzw. laufen auch am Ende nicht wirklich zusammen. Daher ist es eher eine Sammlung vermischter Abenteuer verschiedener Personen – und das nicht immer durchgängig spannend. Da haben mir Mike Madens vorherige Jack-Ryan-Romane deutlich besser gefallen.