Micha Krämer - Sand im Schuh: Ostfriesland-Krimi

    • Herausgeber ‏ : ‎ CW Niemeyer Buchverlage GmbH; 2. Edition (7. März 2016)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 320 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3827195276
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3827195272
    • Abmessungen ‏ : ‎ 12.6 x 2.7 x 19 cm

    ASIN/ISBN: 3827195276


    Über den Autor:

    Micha Krämer wurde 1970 in Kausen, einem kleinen 700 Seelen Dorf im nördlichen Westerwald, geboren. Dort lebt er noch heute mit seiner Frau, zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen und seinem Hund. Der regionale Erfolg der beiden Jugendbücher, die er 2009 eigentlich nur für seine eigenen Kinder schrieb, war überwältigend und kam für ihn selbst total überraschend. Einmal Blut geleckt, musste nun ein richtiges Buch her. Im Juni 2010 erschien KELTENRING, sein erster Roman für Erwachsene, und zum Ende desselben Jahres folgte sein erster Kriminalroman Tod im Lokschuppen, der die Geschichte der jungen Kommissarin Nina Moretti erzählt. Was als eine einmalige Geschichte für das Betzdorfer Krimifestival begann, hat es weit über die Region hinaus zum Kultstatus gebracht. Inzwischen findet man die im Westerwald angesiedelten Kriminalromane in fast jeder Buchhandlung im deutschsprachigen Raum. Neben seiner Familie, dem Beruf und dem Schreiben gehört die Musik zu einer seiner großen Leidenschaften. Mehr über Micha Krämer auf http://www.micha-kraemer.de



    Inhaltsangabe:

    Wo zum Kuckuck ist Harald von Friedwitz bloß abgeblieben? Nach einem feuchtfröhlichen Abend stehen am nächsten Morgen nur noch seine herrenlosen Schuhe am Strand der Nordseeinsel Langeoog. Ein Unglück? Oder könnte er sich etwas angetan haben? Vielleicht ist ihm auch lediglich der giftige Kugelfisch nicht bekommen, den der japanische Koch ihnen zum Abendessen servierte. Für Oberkommissarin Nina Moretti, die sich so auf ihren erholsamen Nordseeurlaub gefreut hatte, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.



    Meine Kritik:

    Auf dem Weg zur Nordseeinsel Langeoog treffen Nina und ihr Mann Klaus zum ersten Mal auf den chaotischen Kölner Martin, der ihnen beim Wechsel eines Autoreifens wechselt. Im Gespräch danach kommt heraus, dass alle das gleiche Reiseziel haben. Natürlich dauert es nicht lang, bis sie sich auf der kleinen Insel über den Weg laufen. Gemeinsam nehmen sie eines Abends an einem Kugelfisch-Essen teil. Als am nächsten Morgen ein anderer Gast vermisst wird, versuchen verschiedene Parteien, den Verschwundenen aufzuspüren. Dabei kommt es zu allerlei chaotischen Irrungen und Wirrungen. Schließlich wird sogar die Inselpolizei involviert, obgleich lange Zeit nicht einmal feststeht, ob es sich tatsächlich um einen Kriminalfall handelt. Überhaupt hält sich die Krimi-Handlung lange Zeit stark in Grenzen, während es stattdessen um seichte Verwicklungen auf der Urlaubsinsel geht. Erst zum Schluss spitzen sich die Ereignisse etwas zu.