LitCologne 2024: Mia Couto

  • Mia Couto aus Mosambik diskutierte und las am 14.03.2024 im Stadtgarten, Köln aus seinem neuen Roman Der Kartograph des Vergessens.


    Es werden komplexe Themen auf gutem Niveau diskutiert. Couto meidet einfache Antworten.


    Host waren Navid Kermani und Guy Helminger. Die ausverkaufte Veranstaltung war Teil der Reihe Der literarische Salon, diesmal im Rahmen der Litcologne.


    Ein Schauspieler las den deutschen Text. Ein ansprechender Abend.


    Das Buch ist im Unionsverlag erschienen. Ich habe es mir vor Ort spontan gekauft.



    Über den Autor:

    Mia Couto, geboren 1955 als Sohn portugiesischer Einwanderer in Beira, Mosambik, gehört zu den herausragenden Schriftstellern des portugiesischsprachigen Afrika. Mehrere Jahre war er als Journalist und Chefredakteur der Zeitungen Tempo und Notícias de Maputo tätig. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, Erzählungen und Gedichte. Für sein Werk wurde Couto mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2013 mit dem Prémio Camões, 2014 mit dem renommierten Neustadt-Literaturpreis und 2020 mit dem Jan-Michalski-Preis. Mia Couto lebt in Maputo.



    ASIN/ISBN: 3293006116