Elke Bergsma, Anna Johannsen - Die Stille der Flut (Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken, Band 1)

    • Herausgeber ‏ : ‎ Edition M (30. April 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 300 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 2496716230
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-2496716238

    ASIN/ISBN: 2496716230


    Über die Autorinnen:

    Elke Bergsma, Jahrgang 1968, ist in Ostfriesland aufgewachsen und hat hier, in der wundervollen Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen, Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft, auch das Lesen gelernt. Mit der Krimireihe »Büttner und Hasenkrug« begeistert sie seit 2013 ihre Leser.

    Anna Johannsen lebt seit ihrer Kindheit in Nordfriesland. Sie liebt die Landschaft und Menschen der Region, besonders verbunden ist sie den nordfriesischen Inseln, auf denen eine Ihrer Krimireihen, »Die Inselkommissarin«, spielt.



    Inhaltsangabe:

    Wer ist der Maulwurf im Auricher Kommissariat? Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma. Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert – sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen. Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.



    Meine Kritik:

    Die junge Osnabrücker Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von ihrem Chef nach Ostfriesland versetzt, um dort undercover in einem möglichen Korruptionsfall zu ermitteln. Offiziell soll sie lediglich das Team um Kommissarin Kea Siefken unterstützen. Viel Zeit zum Eingewöhnen erhält Lina nicht, bevor die Polizei zu einem neuen Mordfall gerufen wird. Ein 16-jähriges Mädchen wurde tot an der Küste gefunden. Unabhängig voneinander und unterstützt von anderen Teammitgliedern beginnen die beiden Kommissarinnen zu ermitteln.

    Dadurch, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive der zwei Ermittlerinnen geschildert wird und beide mit relativ ähnlicher Erzählstimme berichten, war es schwierig, bei den zwei Frauen nicht durcheinander zu kommen. Das tat der Geschichte nicht so gut, fand ich. Ebenso, dass es kaum Lokalkolorit gab. Die Geschichte hätte statt in Aurich und Umgebung auch genauso gut an einem anderen Ort spielen können. Vom Spannungsfaktor war es solide. Gelangweilt habe ich mich zu keiner Zeit.