Die Stunde des Samurai / Takashi Matsuoka

  • Kurzbeschreibung
    Nachdem Japan zwei Jahrhunderte vom Ausland isoliert war, wagen 1861 drei junge Amerikaner die Reise in das fremde, faszinierende Land. Dort finden sie in dem jungen Fürsten Genji einen mächtigen Schutzherrn. Doch Genji hat erbitterte Feinde, und wider Willen werden die drei Neuankömmlinge in einen leidenschaftlichen, blutigen Konflikt um Tradition und Macht, um Liebe und Verrat hereingezogen …


    Über den Autor
    Takashi Matsuoka wurde in Japan geboren. Als er zwei Jahre alt war, wanderten seine Eltern nach Amerika aus, erzogen ihre Kinder dort jedoch nach japanischer Tradition. Takashi Matsuoka lebt heute auf Honolulu, wo er in einem buddhistischen Tempel arbeitete, bevor er sich ganz auf das Schreiben konzentrierte. „Die Stunde des Samurai“ ist sein erster Roman.




    Ich habe dieses Buch aus dem Bauch heraus gekauft.
    Da ich ein großer Freund der japanischen Kultur bin, dacht ich mir....was solls probier es halt mal aus!
    Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin eigentlich eher ein Freund von guter Fantasy (ab und an auch SF), oder bitterbösen schwarzhumorigen Bücher, im Stile eines Tom Sharpe...
    Aber dieses Buchhat mich derart gefesselt, das ich es quasi in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Art und Weise, wie Matsuoka seine Charaktere einführt, sie beschreibt und ihre Motive nach und nach darlegt, wie er Situationen einzelner Person darstellt, um dieselbe Situation nochmals aus der Sicht eines anderen Beteligten zu zeigen, hat mich sehr beeindruckt.
    Das Buch ist äusserst kurzweilig und interessant. Es gibt auch Einblicke in die kulturellen Unterschiede zwischen Japanern und Amerikanern/ Europäern!

  • Ich bin auch zufällig in einer Krabbelkiste über das Buch gestolpert und hab es mitgenommen.


    Ich hatte mir nicht viel erwartet aber fand es überraschend gut. Wie Tobilo schon schreibt, der Autor erzählt flüssig und spannend, man kommt den Personen wirklich nahe. Auch wenn man als Wessie da nicht so ganz mitdenken kann so wird einem doch ein guter Einblick in die japanische Kultur vermittelt.


    Einziges Manko: Durch die vielen Personen und die wechselnden Handlungsebenen- und zeiten muss man sich teilweise ganz schön konzentrieren.

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