Jeffery Deaver - Lincoln Rhyme 14 - Der Komponist

  • Gelesen von: Dietmar Wunder
    ISBN: 3596704434

    ASIN/ISBN: B07KCDGR67

    Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Er tötet nach einem makabren Muster – passend zu klassischen Musikstücken. Lincoln Rhyme und sein Team stehen unter Hochdruck, denn der sogenannte „Komponist“ scheint seine Opfer sorgfältig auszuwählen und dabei mit grausiger Präzision vorzugehen. Während sich die Ermittlungen ausweiten und sogar ins Ausland führen, wird bald klar: Der Täter spielt ein doppelbödiges Spiel – und Rhyme ist mitten in seiner Partitur gefangen.

    Persönliche Meinung

    Der Einstieg ist spannend und typisch für Deaver. Schön direkt, atmosphärisch und fesselnd.
    Der Fall hat auf den ersten Blick alles, was einen guten Thriller ausmacht: ein originelles Tatmuster, das bewährte Ermittlerduo und einen perfiden Gegner.
    Allerdings hat Deaver es in diesem Band etwas übertrieben mit den Wendungen. Überraschungen zählen sonst zu seinen Stärken. Aber hier wirken sie zum Teil konstruiert oder überladen. Fast so, als würde eine Wendung die vorherige gleich wieder relativieren.
    Teile der Geschichte spielen im Ausland. Das bringt zwar Abwechslung, aber es entstehen dabei viele Nebenschauplätze, die den roten Faden verwässern und mich nicht wirklich überzeugen konnten.
    Insgesamt würde ich sagen: Kein schlechtes Buch, aber auch keines, das ich noch ein zweites Mal lesen oder hören müsste.

    The greatest trick the devil ever pulled was convincing the world he didn't exist

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Smorph ()

  • Hallo Smorph ,


    würdest du deine Rezensionen bitte jeweils noch um die Amazon-Verlinkung ergänzen? Dann lassen sich die rezensierten (Hör-)Bücher besser auffinden. Das ist im ersten Beitrag, der zu einem Buch erstellt wird, immer gern gesehen.


    Hier wird beschrieben, wie die Verlinkung im Forum funktioniert: Verlinkung zu Amazon


    Lieben Dank! :wave