Liv Strand - Eingeschneit mit Meer und Liebe
Kurzbeschreibung von Amazon:
Ich schwöre, ich habe den Feueralarm im Hotel nicht mit Absicht ausgelöst – wer konnte wissen, dass mein Zimmernachbar ein heißer Feuerwehrmann ist? Auch dass ich mit ihm in einem einsamen, alten Haus an der Küste eingeschneit werde, ist purer Zufall. Doch dass dieser Kerl mein Herz ausgerechnet an Weihnachten auftaut, muss Schicksal sein.
Mein Eindruck:
Kurzweilig, nett, aber eben auch nicht viel mehr. Man lernt doch einige Leute namentlich kennen, was bei einer 179 Seiten umfassenden Geschichte ja auch eine Kunst ist, der Fokus bleibt aber auf Lena und Mattheo (der Dame, die den Feueralarm auslöst und dem Feuerwehrmann) - sie, die eine Auszeit braucht und Halt im Leben - er, der ein traumatisches Ereignis aus der Vergangenheit mit sich nach Rerik gebracht hat.
Die Situation zu Beginn ist witzig (Feueralarm) und nach ein paar Annäherungsversuchen werden die beiden dann später im "Blizzard" eingeschneit.
Lena ist offen und quirlig, Mattheo verschlossen und distanziert / ernst, was ich sehr gut nachvollziehen konnte.
Ich habe am Ende des Buchs erfahren, dass die Autorin viele weitere Ostseebücher geschrieben hat und die anderen Figuren, die hier in diesem Buch dann auch auftauchen wohl dort ihre "Hauptfiguren" waren.
Was die Liebesgeschichte für mich positiv rausgerissen hat, war, dass man merken konnte, wie da "einfach" etwas zwischen den beiden war, da sprang der Funke über. Das gefiel mir, auch, dass sich beide sehr respektvoll hinsichtlich Wahrheiten begegnet sind.
Ansonsten allerdings sehr kurz, sehr "gewollt" und einfach nett.
7 Punkte.
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ASIN/ISBN: B0FRXF91FY |
