Ich gebe jedem Buch mindestens 100 Seiten, sollte es mich dann immer noch "fesseln" wird es abgebrochen. Mein SuB ist groß genug.
Wie lange lesen, bis Buch endlich abgebrochen wird?
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Ich betrachte es für mich als persönliche Niederlage, wenn ich ein Buch abbreche :-(. Zuletzt war das bei mir "Die Behandlung" von Mo Hayder.
Aber das passiert zum Glück sehr selten. Bis Seite 100 versuche ich immer durchzuhalten. -
Hallo Eulen der Nacht
Also ich gebe den Büchern, die sich schwer tun (bis 100 Seiten ) , danach
gibt es den Gnadenstoss und meine Entscheidung ob ich bis zum bitteren
Ende es durchhalte !!!Jedenfalls sehe ich das so !!!
L.G. teufelchen
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Ich mach so nach ca.50 Seiten schluss komme was will.Es bringt nix sich durch ein Buch zuquällen,das einen nicht gleich packt
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Ich habe erst vor kurzem mein erstes Buch abgebrochen (Die Tochter des Fotografen / Seite 150). Ansonsten lese ich meine Bücher immer zu Ende, ich lege es höchsten mal beiseite und lese es erst dann weiter, wenn ich der Meinung bin, dass mir der Sinn danach steht.
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Zitat
Original von JaneDoe
Ich betrachte es für mich als persönliche Niederlage, wenn ich ein Buch abbreche :-(..
Aber das passiert zum Glück sehr selten. Bis Seite 100 versuche ich immer durchzuhalten. -
Bei mir macht es auch einen Untschied, ob ich die Bücher geliehen oder gekauft habe, weil wenn ich sie gekauft habe, versuche ich sie schon fertig zu lesen, hab ja dafür gezahlt, aber wenn ich sie nur geliehen habe, hab ich nicht so viel gezahlt, manchmal (z.B. von Freunden) ja auch gratis ausgeliehen und da fällt es mir nicht so schwer, sie abzubrechen.
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Also ich lese 95% aller Bücher immer zu Ende. Bis auf solche Ausnahme wie z.B. "Die Drachen" von Julia Conrad. Bei dem Buch wusste ich schon nach 20 Seiten voll langweiligem Schwachsinn das ich mich nur über das Buch aufregen werde wenn ich es weiter lese (blöd, chaotisch und ein Schreibstil zum in den A**** schieben).
Aber sonst lese ich mich eigentlich immer in die Geschichte hinein auch wenn der Anfang langweilig ist.
Man sollte sich einfach immer gut beraten lassen bevor man sich auf gut Glück irgendwas kauft.
Ideal ist es natürlich wenn man jemanden mit den gleichen Vorlieben kennt mit dem man sich dann austauschen kann. Dann kommt es gleich noch viel seltener zum Buchabbruch.mfg xandl
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Im Bereich Belletristik lese ich grundsätzlich jedes Buch zu Ende - wobei es sein kann, dass ich zwischendruch auch mal ein anderes oder zwei lese. Aber auch subjektiv schlechte Bücher müssen gelesen und zerrissen werden.
Bei Biographien bzw. Autobiographien ist es anders. Wenn mich das Leben eines anderen nicht packt, dann soll er/sie es ohne mich leben. Bei Sachbüchern passiert es oft, dass ich diese nur in Auszügen lese.
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Ich lese auch fast alles bis zum Schluss. Meistens bereue ich es auch nicht, denn irgendetwas Positives hat so ziemlich jedes Buch. Die einzige Ausnahme, die mir auf Anhieb einfällt war "Der Schimmelreiter" von Storm. Das war ja so dermaßen grottenschlecht und langweilig und ätzend und nervtötend und einfallslos und... Ich frag mich, wie sowas zum Klassiker werden kann. Manches lege ich zwischendurch weg und lese erst ein paar Monate später weiter, aber abbrechen tue ich eigentlich i.d.R. kein Buch, welches ich einmal angefangen habe. a) kosten sie dafür zu viel und b) wäre ich auf ewig neugierig. Bis auf den Schimmelreiter, da hat es mich nie wieder auch nur eine Sekunde interessiert, wie es ausging. Ist mir heute noch schnuppe, es war einfach nur das schlechteste Buch, welches ich bisher gelesen habe.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Hallo Corinna,ich habe Dixie zwar noch nicht gelesen, aber man muss bedenken, dass Julien Green beim Schreiben dieses dritten Teils seiner Südstaatentrilogie (Teil 1 = Von fernen Ländern und Teil 2 = Sterne des Südens) schon steinalt (über 90) war. Das kann ein Grund sein, das Dixie angeblich literarische Schwächen hat. Andererseits war Green immer ein Autor, der nie die Erwartungen großer Massen erfüllt hat. Das macht ihn ja gerade zu etwas Besonderen. Sein Traum zum Abschluß seines Lebens war wohl seine USA-Wurzeln literarisch zu verarbeiten und das hat er geschafft.
Darum würde ich seine Südstaatentrilogie, also auch Dixie nicht unbedingt aufgeben. Ich will noch immer diese 3 Bücher irgendwann zu Ende lesen. Aber es gibt auch so viel anderes, darum ist das fast ein lebenslanges Ziel.
Die Hanser-Reihe habe ich immer sehr gelungen gefunden.
Als ich einmal seine autobiografischen Bücher (Junge Jahre, Paris, Jugend) auf einem Flohmarkt gefunden habe, war das wie ein Schatz.
Man kann sich in Greens Gedanken lange vertiefen.An Mont-Cinère oder Moira kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern.
Kennst du seinen Roman Treibgut? Den fand ich besonders beeindruckend.Hallo Herr Palomar,
wie sehr war ich erfreut, "Treibgut" in meinem Bücherregal entdeckt zu haben! Erstens, weil es sich noch um die schöne, alte Ausgabe handelt und zweitens, weil ich mich nach deiner Empfehlung sehr auf das Buch freue - Klappentext und Info auf der Hanser-HP hören sich vielversprechend an.
Zudem habe ich mir noch mal Band 1 der Südstaatentrilogie angesehen und festgestellt, dass sich das Lesebändchen auf S. 364 befindet. :wowOffensichtlich habe ich nach dem guten Drittel aufgehört. Nun, das wird wohl nachgeholt werden müssen. Irgendwann.
Jetzt bin ich gespannt auf "Treibgut", nachdem ich viele, viele Jahre keinen Roman mehr von Julien Green gelesen habe und damals sehr beeindruckt war von seinen Werken.
Danke für den Tipp!
Corinna -
Zitat
Original von JaneDoe
Ich betrachte es für mich als persönliche Niederlage, wenn ich ein Buch abbreche. Aber das passiert zum Glück sehr selten.Das geht mir auch so.
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Für mich ist es keine Niederlage, wenn ich ein Buch nicht zu Ende lese.
Ich habe es schon oft erlebt, dass ich ein Buch angefangen hab - und irgendwann abgebrochen habe um es Jahre später zu lesen und total super zu finden. Ein Beispiel fällt mir allerdings nicht ein.... -
Also ich hab einige abgebrochene Bücher. Da ich schon von Berufswegen sehr viele Leseexemplare von Büchern bekomme, ich also kein teures Geld für das Buch gezahlt habe, fällt mir das auch nicht schwer. Mich an Romanen aufzuhalten, die mir nicht gefallen, macht für mich keinen Sinn, weil ich Titel, die ich nicht mochte sowieso nicht glaubwürdig weiterempfehlen kann. Dann reicht es, wenn ich nen Eindruck von der Handlung und vom Schreibstil bekommen hab und das weitergeben kann.
Allerdings mag ich Bücher, die ich nicht beendet hab, dann auch nicht unbedingt im Regal stehen haben. Deshalb landen sie meist recht schnell bei Buchticket. Ganz, ganz selten nehm ich ein weggelegtes Buch nochmal zur Hand, dafür gibts einfach viel zu viele neue, die ich auch lesen möchte, von daher würde es auch keinen Sinn machen, so viele mit Lesezeichen in der Mitte irgendwo rumliegen zu haben. -
Wie viele, lese ich auch die ersten 100 Seiten.Bevor ich es aber endgültig abbreche, starte ich mit quer lesen.Ebenso ist es für mich ein Unterschied, ob es ausgeliehen oder gekauft ist.Die gekauften Bücher haben eine gr.Chance.
Ich finde einen Abbruch schade, aber auch hierbei hadere ich nicht und gut ist...Es gibt in anderen Bereichen ebenfalls Fehlkäufe und diese sind manchmal schlimmer.Zur Zeit allerdings, lese ich das Buch von Karin Altvegen: Scham.Dieses hätte ich beinahe abgebrochen, doch nach der Hälfte gefällt es mir super super gut.Das kann natürlich auch passieren.Ausserdem kommt es häufig auf meine momentane Situation an.Bsp.: Werde bald verreisen, dann interessieren mich die Bücher zur Kultur und Berichte des Landes..zu anderen Zeiten hätte ich dann wiederrum das Buch abgebrochen. -
Ich breche auch öfter mal ein Buch ab. Vor allem, wenn ich in ein Buch nicht reinkomme und mit den Figuren nicht warm werde, dann bin ich recht gnadenlos. Andererseits kann es auch passieren, dass mich ein Buch irgendwann langweilt - dann zögere ich schon etwas länger, aber wenn es nicht besser wird, wird auch da abgebrochen.
Ob ich ein Buch bezahlt habe oder nicht, ist da eher irrelevant - sind eh sunk cost (man merkt den BWLer in mir). Warum soll ich mich quälen? Wenn mir ein Film nicht gefällt, schalte ich auch um, geh auch mal aus dem Kino raus. Wenn mir ein Essen nicht schmeckt, würge ich es auch nicht hinunter, bloß weil es schon bezahlt ist.
Mir ist einfach meine Zeit viel zu kostbar, es gibt so viele andere schöne Bücher, die es nicht erwarten können, gelesen zu werden.
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Es kommt drauf an. Höre meist zwischen 50 und 100 Seiten auf...
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Eine feste Seiten - oder Prozentzahl gibt's bei mir nicht. Habe ich recht früh das Gefühl, auweh, das wird nix, blättere ich großzügig vor und gucke, ob sich da noch irgendwas tut, was mir gefallen könnte. Und den Schluss lese ich auch. Immer.
Manchmal war's das dann. Und das Buch kommt in die Booklooker-Kiste und wird bei Gelegenheit verkauft.
Das gilt natürlich nur für Privatlektüre. Wenn ich es lesen *muss*, dann hilft alles nix, dann muss ich da durch.
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Ich lese Bücher immer zu Ende, wenn ich sie mir selbst gekauft hab.
Bei ausgeliehenen sieht das schon wieder ganz anders aus ...
Da leg ich die Bücher sofort weg, wenn sie mir nicht gefallen. Teilweise auch schon bei S. 20 .
Aber wenn ich schon Geld für ein Buch bezahlt hab, dann kämpf ich mich da auch durch ! -
So circa bis zur 150. Seite, je nach Dicke des Buches.