Strandgut - Jürgen Reitemeier/Wolfram Tewes
Kurzbeschreibung:
Neues Spiel für Schulten Jupp - und diesmal eins mit ganz neuen Karten: Der Detmolder Kommissar ist nämlich nach Bielefeld versetzt worden, wo er die Leitung einer frisch geschaffenen Zentralkommission zur Aufklärung von Gewaltverbrechen übernommen hat. Sein erster Fall: Auf der ostfriesischen Insel Norderney wird die Leiche eines lippischen Kreistagsabgeordneten gefunden. Warum musste der Politiker sterben? Und was für eine Rolle spielt die geheime Gesellschaft, die hinter den Kulissen jede Menge Fäden zieht, und deren Wurzeln in der Lemgo von vor 350 Jahren zurückreichen?
Neben den gewohnt schrulligen, lebendig gezeichneten Charakteren und viel Lokalkolorit bietet der mittlerweile sechste Lippe-Krimi wieder einen spannenden, intelligent angelegten und gut ausgetüftelten Fall für Schulten Jupp.
Eigene Meinung
Der sechste Lippekrimi vom Duo Reitemeier/Tewes und man merkt auch hier noch eine Steigerung ihres Könnens. Den zweien gelingt es, mehrere Handlungsstränge in einen spannenden Krimi mit viel lippischem Lokalkolorit zu verweben. Diesmal spielt allerdings auch Norderney eine große Rolle, wo ja das Freizeitheim des Kreises Lippe beheimatet ist. Ansonsten geht es um eine Lemgoer Geheimgesellschaft, deren Mitglied der berühmt-berüchtigte Hexenbürgermeister Cothmann war sowie um den Bielefelder Tierpark Olderdissen. Die eingeschworene Gemeinschaft aus Schulten Jupp, Maren Köster und Axel Braunert wird arbeitstechnisch auseinandergerissen, da Jupp nach Bielefeld versetzt wird. Als ein lippischer Kreistagsabgeordneter auf Norderney ermordet wird, gibt es aber wieder gemeinsame Arbeitsansätze für die drei.
Es ist also viel los in der Region und die 300 Seiten sind viel zu schnell durchgelesen...dat chet doch char nich 
un dat soviel in Lemcho spielt, is einfach doll
Bibi, Ex-Lipperin