'Die Pilgerin' - Teil 1 - 2

  • O.K. es ist zwar meine erste Leserunde bei Euch ,aber Ich fange mal an.
    Die Gestalltung des Buches gefäält mir sehr gut,der Umschlag zu den anderen Büchern von Iny Lorentz (ist wichtig für´s Auge) und die Datails wie kleine Karte,Glossar,Personen Beschreibun+geschichtlicher Hintergrund runden das ganze ab.


    Bis Seite 28:
    Tilla ist mir von Anfang an sympatisch,wobei gleich zu Anfang darauf hingewiesen wird das Sie für eine Frau zu groß ist,sich weder Hintern noch Busen abzeichnen,die Nase zu lang ist u.s.w. Halt Ideal um sich als Mann zu verkleiden.Welch Überraschung :grin
    Sebastian wird von Ihr als überheblich und primitiven Jungen bezeichnet,aber Ich glaube das ist der Sympastische Mann im Ort.


    In der Mittagspause gehts gleich weiter,ich hoffe Ich habe alles richtig gemacht und nicht irgendwelche Regeln übersehen.Ist es richtig,das Ihr nicht Spoilert?
    Wiebke Yvonne

  • Juhu! Endlich kann ich schreiben, mir juckt es schon seit gestern in den Fingern, bin aber den ganzen Tag noch nicht dazu gekommen.


    Endlich stecke ich wieder in einer Lorentz *g*, und es ist als würde man beim Lesen alte Bekannte treffen.


    Ich steckte sofort mitten im Geschehen :-)
    Tilla ist mir sehr sympathisch. Sagt mal, hatten die Frauen damals wirklich kleine Täschen in die Ärmel genäht? Hatte vorher noch nie davon gelesen.


    Elsa ist mir auch sehr sympathisch. Der Besuch bei ihr las sich so richtig "heimelig", ich hoffe sie wird uns noch eine ganze Weile in diesem Buch begleiten.


    Otfried kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Ich denke ohne Gürtlers Einfluß wäre es evtl. nicht zu dem Tod seines Vaters gekommen, zumindest nicht auf diese Art und Weise.


    Bin mal gespannt wann jemandem der Stofffetzen auffällt?


    Von Damian liest man ja noch nicht soviel, aber ich denke die ganze Zeit das Tilla viel besser zum sympathischen Sebastian passen würde.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Huch, Teil 2 befindet sich ja auch noch hier :-), dann schreibe ich mal direkt weiter:


    Bei Veit gruselt es mir, wie kann man so kalt und berechnend sein? Zum Glück konnte ich schon auf dem Umschlag lesen, daß wir uns nicht lange mit ihm abquälen müssen.


    Ilga empfinde ich als sehr naiv.. ich bin gespannt ob sie die "Nichtvermählung" mit Otfried so akzeptiert, oder ob sie noch Rachepläne schmiedet?



    Böhdinger kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Irgendwie wird Gürtler etwas gegen ihn in der Hand haben, denn sonst würde er denke ich Tilla nicht gegen ihren Willen verheiraten.


    Ich bin schon gespannt darauf, ob Gürtlers Mutter heraus finden wird woran ihr Sohn wirklich starb,
    und ob Tilla sich jemandem wegen dem Stofffetzen anvertrauen wird.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Hallo,
    da bin ich mit den ersten Kommentaren.


    Zitat

    Zitat von Wiebke Yvonne:
    Tilla ist mir von Anfang an sympatisch,wobei gleich zu Anfang darauf hingewiesen wird das Sie für eine Frau zu groß ist,sich weder Hintern noch Busen abzeichnen,die Nase zu lang ist u.s.w


    Es gibt immer wieder Kommentare, in denen behaupet wird, wir würden nur über wunderschöne Frauen schreiben. Wer unsere Bücher jedoch liest, merkt sehr rasch, dass unsere Heldinnen bis auf eine einzige Ausnahme, nämlich die Wanderhure Marie, alles andere als klassische Schönheiten sind. Wer das Gegenteil behauptet, ist wohl kaum über den Klappentext hinaus gekommen. :grin


    Antwort auf Katjas Spoiler:


    Zitat

    Zitat von Katja:
    Sagt mal, hatten die Frauen damals wirklich kleine Täschen in die Ärmel genäht?


    Diese Sitte gab es. Die Ärmel waren oft sehr weit und wurden zudem noch gerafft, so dass die Frauen bereits auf diese Weise kleinere Gegenstände in die Ärmelfalten stecken konnten. Da war es bis zu kleinen Taschen nicht weit. Wie wir lesen konnten, haben später sogar Nonnen ihre Gebetbücher in den Ärmeln bei sich getragen. Damenhandtaschen waren zu jenen Zeiten noch nicht in Mode.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Irgendwie praktisch, warum gibt es das heute nicht mehr?


    Was die Heldinnen in Eueren Büchern angeht: Ich mag sie gerade weil sie menschlich und keine Püppchen sind. Naja, bei all dem was Ihr ihnen in den Romanen aufbürdet, dürfen sie auch nicht zart besaitet sein :lache.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Zitat

    Original von Gheron


    Es gibt immer wieder Kommentare, in denen behaupet wird, wir würden nur über wunderschöne Frauen schreiben. Wer unsere Bücher jedoch liest, merkt sehr rasch, dass unsere Heldinnen bis auf eine einzige Ausnahme, nämlich die Wanderhure Marie, alles andere als klassische Schönheiten sind. Wer das Gegenteil behauptet, ist wohl kaum über den Klappentext hinaus gekommen. :grin


    Hallo Gheron,schön,das Ihr auch zur Pilgerin an Leserunden dran teilnehmt.
    Mich hat die Schönheit von Marie nie gestört,es ist ja auch Ansichtssache und Ich Denke bei einigen Romanen muß es auch so sein,und dann paßt es auch.
    bis Seite 123

  • So, nun habe ich den 2. Teil beendet. Gleich bekomme ich besuch, auf den ich mich sehr freue- aber irgendwie würde ich jetzt auch gerne bei einem Tee Tilla weiter begleiten :-).


    Ich frage mich:


    Tilla ist nun also am pilgern, und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Teile. Ich freue mich, daß Sebastian ihr folgt, dieser kleine Schwiegermutterliebling. Schön, mehr von ihm zu lesen. Und auch auf Schrimp und ... (Name ist mir gerade entfallen) bin ich sehr gespannt.


    Irgendwie mag ich die Elsa sogar nicht alleine zurück lassen....hoffentlich stößt ihr nicht noch was zu, wenn Otfried dem Versteck der Schatulle auf die Schliche kommt.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Tilla ist am Pilgern und heißt jetzt Otto . Finde Ich persönlich ja sogar besser als Tilla,aber einen Namen sucht man sich ja nicht aus.
    Ich freue mich:


    Hallo Katja ,so wie´s ausschaut sind wir im Moment die einzigen.
    Wo sind denn die anderen alle?
    Spoiler für Katja:


    Gheron :anbet :anbet :anbet Es gefällt mir bisher sehr gut.

  • Ich frage mich auch wo all die anderen stecken, die eigentlich mitlesen wollten :gruebel ? Ein paar wollten ja später einsteigen, aber soviele???


    Ich weiß noch nicht so ganz was ich von der Pilgergruppe halten soll. Ich traue dem Geistlichen noch nicht so ganz. Ambros ist mir gleich sehr sympathisch gewesen. Ich bin mal gespannt ob er Tilla enttarnt und sich in sie - oder Otto *g*- verliebt.


    Ich bin gespannt wann Sebastian auf die Gruppe stößt, und wie Ambros sich ihm gegenüber verhält, bzw. darf er mit pilgern wenn es nur 12 Pilger sein sollen?

    LG Katja :wave


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  • Zitat

    Zitat von Wiebke Yvonne:
    Hallo Katja ,so wie´s ausschaut sind wir im Moment die einzigen.


    Zitat

    Zitag von Katja:
    Ich frage mich auch wo all die anderen stecken, die eigentlich mitlesen wollten


    Also, ich habe derzeit kein Problem damit, denn es bedeutet damit auch weniger Arbeit für mich :grin Allerdings zweifle ich, dass diese Ruhe lange anhalten wird. Das Wochenende kommt, und damit sehr viel Zeit zum Lesen. Das Wetter ist derzeit eh zu fast nichts anderem zu gebrauchen.



    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Du hast Recht Elmar, so haben wir auch schneller Antwort von Dir ;-). So, ich werde jetzt mit Buch in die Wanne gehen, und dann später mit neuen Gedanken und Fragen wieder kommen.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • So habe heute morgen mit dem Buch begonnen und den 1. Teil hab ich auch schon geschafft, liest sehr flüssig, da fällt es einem schon schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Das Cover gefällt mir persönlich wieder sehr gut.


    Fand schon sehr traurig wie der Vater von Tilla gestorben ist. Ihr Bruder ist doch hundsgemeiner Kerl. :fetch
    Sebastian find ich sympatisch und scheint auch ein wenig mehr vom Leben haben zu wollen, als nur die Geschäfte.

  • Hallo Casandra,schön das Dir das Buch auch so gut gefällt.
    O.K. wie der Vater gestorben ist,war schon traurig,aber ich glaube er war zu Lebzeiten auch nicht viel anders als der Sohn,und ein liebevoller Vater war er ja auch nicht.Er möchte nur nicht in die Hölle,und deswegen soll der Sohn Pilgern.
    Also Ich würde glaube Ich nicht zu Fuß so weit laufen um so jemanden vor der Hölle zu retten(glaube eh nicht darn) Hätte er ja auch zu Lebzeiten machen können,Ich kann mir nicht vorstellen ,das er wirklich gewandert wäre wenn er wieder gesund geworden wäre.
    Wiebke Yvonne

  • Hallo, Wiebke Yvonne,


    der alte Willinger war sicher keine Seele von einen Menschen, aber eine schwere Krankheit und die dabei empfundene Angst vor der Hölle können gerade bei Leuten wie ihn dazu führen, dass er "geläutert" wird. Damals waren die Menschen weitaus mehr mit der Religion verbunden als heute. Viele Schurken und die, die sich dafür hielten, haben gegen Ende ihres Lebens alles getan, um doch noch dem Kochkessel des Satans entgehen zu können. Pilgerfahrten, aber auch die Stiftung von Kapellen, Kirchen und Klöstern, waren da ein probates Mittel.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • So den 2. Teil habe auch gelesen.


    Die Ehe von Tilla war nur sehr kurz und sie ist schnell Witwe geworden. Tolles Gebräu was da im Wein war. Ob das noch herauskommt?
    Wie Sebastian Tilla verfolgt war ja schon sehr zum schmunzeln. :lache Er sieht ja überall Verschwörungen.
    Tilla macht sich nun auf zum pilgern und Sebastian folgt ihr.

  • Zitat

    Original von Katja
    Otfried kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Ich denke ohne Gürtlers Einfluß wäre es evtl. nicht zu dem Tod seines Vaters gekommen, zumindest nicht auf diese Art und Weise.


    Von Damian liest man ja noch nicht soviel, aber ich denke die ganze Zeit das Tilla viel besser zum sympathischen Sebastian passen würde.


    So, ich habe jetzt das erste Kapitel abgeschlossen.
    Ich denke auch, dass Otfried sehr unter dem Einfluss von Gürtler steht. Er ist der einzige, der ihm momentan zur Seite steht. Wobei es vielleicht auch andere Helfer geben würde. Aber Otfried sieht es halt so.


    Ich hatte auch so das Gefühl, dass Sebastian und Tilla gut zusammenpassen würden. Vielleicht begleitet er sie ja auf dem Pilgerweg?
    Naja wartens wir ab.