"Der verlorene Horizont" - James Hilton

  • Amazon Kurzbeschreibung:


    Die Mönche im Lama-Kloster von Schangri-La, im Tal aller heiligen Zeiten, halten ihre Gemeinschaft für die letzte Oase, in der die geistigen Schätze der Menschheit aufbewahrt und lebendig erhalten werden, geschützt vor Kriegen und Katastrophen und vor der Hast und den Zwängen der technischen Welt. Durch eine List wollen sie ihr einsames Kloster im Himalaya vor dem Aussterben bewahren und entführen mit Hilfe eines Flugzeugs eine kleine Gruppe von Engländern und Amerikanern in diesen entlegenen Winkel Tibets...
    James Hilton entwirft das Idealbild einer menschlichen Gesellschaft und liest sich spannend wie ein Kriminalroman. In den unsicheren Jahren zwischen den beiden Weltkriegen geschrieben, entspricht diese romantische Utopie dem Wunsch unzähliger Menschen nach Frieden und konfliktfreiem Zusammenleben und hat auch heute noch nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.


    Meine Meinung:


    Dieses Buch ist ein Leckerbissen für Liebhaber klassischer utopischer Romane.
    James Hilton beweist eine ungeheure Vorstellungskraft, denn zu dieser Zeit, als dieser Roman geschrieben wurde, ist noch kein westl. Mensch im Himalaya gewesen (noch nicht mal Reinhold Messner :lache ).
    Damals war schon die Vorstellung, Flugzeuge könnten in solche Höhen vordringen, spektakulär...
    Trotz dieser offensichtlichen Phantasie des Autors stellt man sich Tibet in etwa so vor...

  • Bei thalia.de ist die Piper-TB Ausgabe anscheinend noch ganz regulär zu erwerben....

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT