'Was für ein schöner Sonntag!' - Seiten 121 - 260

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  • In bin mittendrin im "zweiten" Teil.
    Sehr emotional ist hier die Abrechnung Sempruns mit dem Stalinismus. Auch gab er sich keinen falschen Illusionen bezüglich der Auswirkungen des XX. Parteitages der KPdSU hin.
    Auch in diesem Abschnitt verlässt Semprun wieder die "Romanstraße". Als Leser merkt man, dass er ganz einfach viele Dinge loswerden möchte und dieses nicht unbedingt in der typischen Erzählweise eines Romans.


    Semprun springt zwischen den Zeiten, aber es fällt nicht unbedingt schwer ihm zu folgen, auch wenn diese Sprünge mehr oder weniger unangekündigt erfolgen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich bin ähnlich weit wie Votaire, hatte einfach wenig Zeit, werde aber heute im Dienst vermutlich zum Lesen kommen.


    Eigentlich geht es mir ähnlich wie Voltaire, Semprun hat viel zu sagen, wovon ich jedoch vorallem im Bezug auf den Kommunismus nicht alles verstehe, weil ich zu wenig Wissen/Interesse daran habe.
    Dadurch muß ich recht oft Wikipedia beanspruchen, das raubt Zeit....


    Leider läßt die wunderschöne Art zu schreiben im 2. Teil etwas nach...



    Puh....
    Bin jetzt auf Seite 180 oder so und finde es immer schwieriger ihm zu folgen......


    Ich schieb jetzt erstmal die halbnackten Bauarbeiter ein und dann seh ich weiter.


    Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder beschreibt er die KZ irgendwie verharmlosend? Ist das Ironie, die ich nicht verstehe? Oder empfinde das nur ich so? Irgendwie kommen die Gulags der Russen viel schlechter weg..... kann ich mir so eigentlich nicht vorstellen, weil in mein Hirn halt immer eingeimpft wurde, schlimmer als Hitler war keiner..... :wow


    So!


    SEite 185 und ich gebe auf. Ich finde keinen Eingang, komme kaum Voran und die schöne Sprache von den ersten Seiten ist auch weg.
    Das Buch hatte seine 1. Chance und ich gebe auf.
    Ich breche wirklich selten Bücher ab, aber hier komm ich einfach nicht durch und meine Zeit beginnt mir zu schade zu sein.
    Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß.

  • Schade drum, aber es ist sicher so, dass das Buch eben viel voraussetzt, dass lange vor deiner Geburt geschah und mit so Schlagworten wie Eurokommunismus und der Entwicklung dieser Zeit sollte man schon groß geworden sein um Semprun zu verstehen.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zitat

    Original von taki32
    Ich bin bis Seite 152 gekommen und gebe nun auch endgültig auf. Mir geht es wie Babyjane, dass mir das Buch nichts sagt. Außerdem habe ich einen Roman erwartet und kein Sachbuch. Dann ist jetzt wenigstens die Zeit wieder frei für ein schönes Buch...



    Schade, aber wohl nicht zu ändern. :-(

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von taki32
    Ich bin bis Seite 152 gekommen und gebe nun auch endgültig auf. Mir geht es wie Babyjane, dass mir das Buch nichts sagt. Außerdem habe ich einen Roman erwartet und kein Sachbuch. Dann ist jetzt wenigstens die Zeit wieder frei für ein schönes Buch...


    Es handelt sich um einen autobiographischen Roman mit sehr stark relitätsbezogener Historie- einen Ferdinand Barbizon allerdings wird man auch bei google als historische Figur nicht finden- ziemlich am Ende des Buches schreibt der Autor etwas zum Verhältnis Fiktion/ Realität in diesem Buch, weil er auf die Gründe eiingeht warum er nicht 1948 dieses Buch geschrieben hat.