'Mutmaßungen über Jakob' - Seiten 059 - 187

  • Schade, ich muß mich schon wieder zum Weiterlesen zwingen, finde die Sprache fürchterlich und verstehe wirklich meist nicht, wer da grad redet, trotz Beos toller Liste.


    Puhu..., es ist weiterhin einfach nur anstrengend und wenn ich ehrlich bin, ich verstehe die Zusammenhänge immer noch nicht.
    Allerdings interessieren sie mich auch nicht.
    Mich verwundert bei diesem Buch wirklich, daß es einen Verleger dafür gab. Es wirkt auf mich unfertig und total undurchdacht.....


    Habt ihr anderen schon aufgegeben?


    EDIT:
    So schweren Herzens breche ich nun auch dieses Buch ab. Es nervt mich, ich verstehe es nicht, ich komm nicht rein.
    Vielleicht später noch mal.
    ÄRgerlich, die letzten SZ-Bücher waren für mich alles Reinfälle. :cry

  • Ich hab das Buch gelesen, als ich noch Zeit hatte. (Mitte des Jahres) Ja, es ist eine harte Nuss, aber ich denke, man kann es entschlüsseln. Ich selbst habe Spass am entschlüsseln schwieriger Texte, deshalb habe ich mich auch durchgequält. Die beste Zusammenfassung des Handlung habe ich gefunden unter
    http://www.dieterwunderlich.de/Johnson_Jakob.htm#cont


    Eine wichtige Person, die man am Anfang leicht "überliest", die aber später im Roman oft vorkommt, ist Jonas Blach, ein junger Philologe. Der ist in Gesine verliebt, genau wie der Protag Jakob. Wenn man das weiss, dann werden einige Szenen erst spannend.


    In den Szenen mit Jonas ist auch sehr interessant, wie das Verhalten der Katze beschrieben wird. Achtet mal auf die Sprache. Wer das so hinkriegt, eine Katze zu beschreiben, der kann schon was.


    Für Blach gibt es ein reales Vorbild aus Johnsons Leben. Das ist ein Philologe, der jahrelang im Gefängnis gesessen ist, weil er seine Meinung gesagt hat. Auch Blach kommt am Schluss ins Gefängnis. So explizit wird das nur nicht erzählt. Er steigt einfach irgendwann in eine Auto, und es ist klar, das wars für den Mann, der kommt jetzt jahrelang nicht mehr aus dem Bau.


    Das macht einen dann schon betroffen, weil man dann irgendwann in dem Buch merkt, dass es um ganz realistische Schicksale geht, um Leute, die für Bagatellen eingesperrt oder verfolgt wurden.

  • Hmm... ich bin nach 3 Wochen immer noch nicht weiter als Seite 77 :cry


    Jetzt im zweiten Teil verstehe ich nur noch Bahnhof. Warum ist die Mutter überhaupt geflohen? Und warum diskutieren alle darüber?


    Die Handlung, die ich im ersten Teil noch halbwegs erkennen konnte, verstehe ich nur noch kaum.


    Hmpf. Joa. Weiß nicht. Soll ich es aufgeben? Das ist schon das dritte schlechte SZ-Buch nacheinander...