Zwanzig Männer sind genug von Karyn Bosnak

  • Autor: Bosnak, Karyn
    Titel: Zwanzig Männer sind genug
    O-Titel: 20 Times a Lady
    Verlag: Droemer/Knaur
    Erschienen: 1. Januar 2008
    ISBN: 3426636182
    ISBN-13: 978-3426636183
    Seiten: 406
    Einband: Taschenbuch


    Über den Autor:

    Zitat

    Karyn Bosnak wurde in Chicago geboren. Ihre Website www.savekaryn.com machte sie berühmt - und innerhalb von sechs Monaten schuldenfrei. Über ihre originelle Idee zur Schuldentilgung wurde weltweit in Zeitungen und Zeitschriften berichtet. Ihr erstes Buch, Die Dispo-Queen, in dem sie über ihre Reise in die Schuldenfalle und zurück berichtet, wurde in zwölf Länder verkauft. Karyn Bosnak lebt heute in New York.


    Quelle: Buchinhalt "Zwanzig Männer sind genug"


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    "Ich beschloss, enthaltsam zu leben. (...) Wenn ich nämlich so weitermachte wie bisher, würde ich mit sechzig Jahren auf die stattliche Anzahl von achtundsiebzig Liebhabern zurückblicken! Keine rosigen Aussichten... oder?"


    Erschrocken stellt Delilah fest, dass sie mit ihren neunzehn Männern in neunundzwanzig Jahren weit über dem Durchschnitt liegt. Nummer zwanzig muss jetzt einfach ihr Traumprinz sein!


    Meine Rezi:
    Der Einband ist in Rosa gehalten, im Vordergrund sieht man ein aufgeschlagenes Notizbuch mit einer Liste von Delilahs Ex-Freunden. Darüber steht groß der Titel des Romans, sowie am oberen Rand des Covers der Name der Autorin.
    Das Titelbild hat mich sofort angezogen und der Inhalt klang sehr vielversprechend.


    Auch das Buchinnere ist interessant gestaltet: Die Kapitel werden z.B. teilweise durch schöne Zeichnungen der Amerikakarte oder verpasste Anrufe, die auf engerem Raum, mit einem Telefon im Hintergrund gezeigt werden, beschrieben. Dazu wurden auch oft Listen, Briefe und Chatauszüge anschaulich dargestellt. Verschiedene Schriftarten und Umrandungen von Briefen peppen das Erscheinungsbild etwas auf, was mir sehr gut gefiel.
    Dazu kommen noch Fußnoten, die die Ich-Erzählerin gerne benutzt und dies den Leser auch spüren lässt.
    Die einzelnen Kapitel sind in Abschnitte unterteilt, die alle eine Bezeichnung haben. Einzelne Tätigkeiten, die die Protagonisten durchführt, sind kursiv gedruckt. Das hatte Pep.


    Angeregt durch die zufällige Lektüre eines Zeitungsartikels, in dem es um die Durchschnittsfrau und die Anzahl ihrer Liebhaber geht, macht die Protagonistin Delilah sich auf und klappert nacheinander ihre Verflossenen ab.
    Sie will herausfinden, ob der Richtige nicht doch dabei ist. Es muss einfach so sein!
    Dabei stellt sie fest, dass einer verrückter ist als der andere.
    Während sie einen ihrer Ex-Freunde ausspioniert, legt sie sich einen Hund zu, der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte.
    Anfangs fand ich es höchst interessant, aber mit der Zeit wurde es eintönig. Sie erzählt nicht nur, wie sie ihre ehemaligen Freunde trifft, sondern sie erklärt auch, wie sie früher waren und bei Vereinzelten wirkte das zumindest für mich sehr langatmig.


    Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und dadurch konnte ich sofort eine Verbindung zu Delilah aufbauen. Ich fühlte mit ihr, auch wenn ich, zum Glück, nicht so einen Männerverschleiß vorweisen kann.
    Mir persönlich haben der Anfang sowie der Schluss sehr gut gefallen. Als die Protagonistin auf "Ex-Suche" ging, wurde es von Mann zu Mann einfallsloser und die Handlung zog sich endlos in die Länge. Dadurch fiel mir das Weiterlesen zum Teil sehr schwer, weshalb es dafür enormen Punkteabzug von mir gibt.
    Hätte die Autorin nicht fast für jeden einzelnen Kerl beinahe ein Kapitel verschwendet, wäre der Roman vermutlich nicht so eintönig geworden.
    Der Schreibstil kam bei mir gut an. Der Leser wird mit einbezogen, was mir persönlich sehr gut gefiel.


    Fazit:
    Für Zwischendurch ein amüsanter Roman, der in der Mitte etwas schwach ist.
    Drei Sterne, mit leichter Tendenz zu vier Sternen.

  • *** von 5 Sternen


    Eigentlich ist es ganz nett geschrieben, aber ich hatte einfach keine Lust mehr das Buch zu Ende zu lesen. Ich glaube, ich weiss, wie es ausgegangen ist, ohne es zu Ende zu lesen.

  • OK. Ich werde hier nix mehr schreiben. Klar sollen hier auch richtige Rezis rein, aber ich dachte vielleicht geht auch eine kurze Meinung. Diese Seite ist wohl leider doch nix für mich. Werde mich hier wieder raushalten.