Gezeichnet (Marked) - P.C Cast & Kristin Cast

  • Finde das Buch recht unterhaltsam,
    am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich an den
    Slang zu gewöhnen, hat mich zeitweise ziemlich
    genervt, aber in der letzten Hälfte war die Story schon
    besser und ich bin gespannt wie´s weiter geht.


    Finde es ist eine gelungene Serie und auch wenn
    es evtl. Gemeinsamkeiten mit HP gibt, find ich das
    nicht weiter störend.

  • hatte gerade die Nachricht im Postfach, dass der zweite Teil verschickt wird.
    Hier in London erscheint gerade der 6te Teil.
    Und damit ist noch nicht Schluss.
    Außerdem gibt es in den Buchländen häufig die Serien als Angebot: Kauf 3 bezahlt 2! Wie verlockend!
    Ute

  • ich habe sowohl teil 1 wie auch teil 2 gelesen und muss sagen, dass mir die geschichte sehr gut gefällt...an einigen stellen fand ich die ausführungen einfach zu viel und an anderen wurde meiner meinung nach ein wenig gespart, aber damit kann ich gut leben...


    an den jugendlichen schreibstil musste ich mich jedoch auch erst gewöhnen, aber ich finde nach einigen seiten hat man das auch überwunden und die story ansich macht es mehr als wett...ich bin schon gespannt, wie teil 3 weiter gehen wird. :trippel

  • Ich habs gestern gelesen innerhalb von nur 3,5 Stunden :-] was mir zur Zeit echt schwerfällt, da ich ne Leseflaute habe.
    Ich bin äußerst missmutig rangegangen, da es mich vom Text her zu sehr an Harry Potter gemixt mit Biss erinnerte, aber....ich fands toll!
    Teils etwas krass, aber ich mag Zoey und ihre Freunde und musste oft lachen über den leicht schwarzen Humor.
    Einziges Manko war für mich, dass das Buch quasi im Nirgendwo aufhörte für mich. Gerade wurde es spannend und dann wars zu ende.


    Ich vergebe daher 9 von 10 Punkten.

  • Mir hat der erste TEil auch so gut gefallen, dass ich den zweiten gleich dran gehängt habe. Bin außerdem sehr froh, dass bald schon der Dritte raus kommt :)
    Hier meine Rezi:


    House of Night 01: Gezeichnet - P.C. Cast 9 von 10 Sternen

    Zoey kann es kaum fassen. Sie wurde von einem Vampir des House of Night, dem örtlichen Vampirinternat, gezeichnet und muss nun ebenfalls ins Internat einziehen. Das bedeutet, alles aufgeben was ihr bisheriges Leben ausmachte. Doch was hält sie eigentlich noch in ihrem "alten" Leben? Bestimmt nicht ihr widerlicher Stiefpenner, und vermutlich auch nicht ihr Ex-Fast-Freund Heath, und auch nicht ihre beste Freundin Kayla, die sie angeschaut hat, als wäre sie ein Monster. Trotzdem begegnet sie ihrem neuen Leben mit gemischten Gefühlen. In der Vampiracademy kommt dann alles ganz anders. Schnell findet sie dort Freunde, und auch ihre Mentorin Neferet scheint ganz toll zu sein und gibt sich alle Mühe mit ihr. Außerdem gibt es dort Erik Night, den heißesten Typen der Schule, der Zoey geheimnisvoll angelächelt hat...Doch auch wie im "richtigen" Leben hat alles Gute auch eine Kehrseite.Z.B. die Töchter der Dunkelheit, vor deren Anführerin Aphrodite viele Schüler Angst haben, die zudem auch noch Eriks Ex-Freundin ist, Zoeys aussergewöhnliche Fähigkeiten und dann tauchen Nachts tauchen dann auch noch mehr oder weniger tote Geister auf...


    Dies ist der erste Band der House of Night-Reihe, der mit zahlreichen Auszeichnungen dotierten Reihe des Mutter-Tochter-Gespanns Phyllis Christine und Kristin Cast.


    Obwohl ich dem ganzen Vampirtrubel gegenüber etwas skeptisch bin, aber auch die Biss-Reihe gelesen habe, konnte ich mich gegen dieses Buch nicht wehren, da es mehreren Freundinnen so gut gefallen hat. Und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
    Klar, sprachlich gesehen kommt einfach durch, dass dieses Buch in erster Linie für Jugendliche geschrieben wurde, doch gerade die lockere Sprache der Protagonisten lässt den Leser mitleben. Es gibt schon die ein oder andere Länge, aber das wird von den Autorinnen immer wieder gut überspielt, indem sie dann etwas spannendes oder witziges geschehen lassen. Ihre Schreibe ist zwar teilweise aufgrund der, für Jugendliche typischen, Umgangssprache etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir aber aufgrund ihrer Dynamik und Leichtigkeit, ganz gut. Ist mal was anderes.
    Da ja alle Vampirromane so gern mit Stephenie Meyers Biss Romanen verglichen werden, ist das natürlich auch mit dieser Buchreihe geschehen. Mir gefällt House of Night viel besser, da es ein Buch ist, das dem Leser einfach Spaß macht und vor allem ist es weniger kitschig geschrieben. Außerdem ist es längst nicht so prüde, obwohl ich manchmal die Luft angehalten hab, wie offen in einem Buch für Jugendliche über Blow Jobs geschrieben wird.
    House of Night behandelt Themen, die Jugendliche interessieren und für sie wichtig sind. Verliebt sein, Trennung der Eltern, neue Familienmitglieder, die Angst nicht dazu zu gehören, coming out...
    Mir hat der erste Band auf jeden Fall so gut gefallen, und außerdem bin ich grad in der Stimmung für leichte Kost, dass ich mich schon direkt darauf freue zu lesen, wie es mit Zoey, Stevie-Rae, Damien usw. weitergeht.

  • Anmerkung zum Buch
    „Gezeichnet“ ist der erste Band der House of Night Reihe und der Feder von P.C. Cast und ihrer Tochter Kristin entsprungen.


    Bevor ich mich an dieses Buch gewagt habe, hatte ich, wie viele andere auch, verschiedene Meinungen zu dieser Reihe gehört bzw gelesen. Eein immer wiederkehrender Kritikpunkt war die jugendliche Sprache, in der Mutter und Tochter die Bücher geschrieben haben, da diese in den Augen einiger Leser übertrieben oder gar gestellt wirkte. Ich persönlich lege großen Wert darauf, dass sich ein Buch flüssig und natürlich lesen lässt und deshalb stand ich „Gezeichnet“ nach den Kritiken zunächst etwas skeptisch gegenüber. Wie sich herausstellte, war dies jedoch völlig unbegründet, denn der jugendliche Slang passt sich gut in die Geschichte ein und wirkt im Rahmen der Charaktere natürlich. Sicher, einige Wörter erscheinen zu Beginn ein wenig unglücklich gewählt, aber das liegt wohl weniger daran, dass die Autorinnen zwanghaft versucht haben, einen jugendlichen Stil zu verfolgen, als vielmehr an der Tatsache, dass so ziemlich jede Gegend ihre eigene, ganz spezielle Ausdrucksweise hat und man sich dort als Neuling erst einmal ein wenig eingewöhnen muss. So ist es beispielsweise für einen Kölner zunächst befremdlich, wenn er mit tiefstem Bayrisch konfrontiert wird, oder aber für einen Thüringer gelten Wörter als völlig normal, die in anderen Gegenden unter die Schimpfwörter fallen. So ähnliche sehe ich das auch in „Gezeichnet“. Viele der dort verwendeten Ausdrücke würde ich hier niemals nutzen, aber anderenorts können sie gleichzeitig das Normalste von der Welt sein. Ganz zu schweigen davon, dass fast jeder dann und wann gerne mal mit Wörtern um sich schlägt, ohne direkt zu merken, dass diese vielleicht die Grenze zur guten Kinderstube überschreiten.


    Erzählt wird die Geschichte von Zoey, die uns durch die Ich-Perspektive an jedem noch so kleinen Detail teilhaben lässt. Durch sie ärgern wir uns mit ihr zusammen, teilen ihren Schmerz, ihre Wut und auch ihre Liebe und ich finde, dass es den beiden Autorinnen sehr gut gelungen ist, dieses ganze Gefühlschaos, das Entdecken der neuen Umgebung und seinen Platz darin zu finden, authentisch rüberzubringen.


    „Gezeichnet“ ist kein Buch mit großem Anspruch, aber das macht auch gar nichts, denn dafür ist es amüsant und unterhaltsam. Durch Zoeys Weg in ein neues Leben lernen wir neben ihr auch weitere Charaktere kennen, die bald einen festen Platz in der Geschichte und auch in unseren Herzen einnehmen. So ist da zum Beispiel Stevie Rae, die durch ihre Natürlichkeit, den eigenwilligen Stil und ihren liebenswerten Akzent besticht. Die „Zwillinge“ Erin und Shaunee, die sich ergänzen wie Pat und Patachon und auch in den heikelsten Situationen immer für einen Lacher sorgen. Damien, der schwule Jungvampyr, der sein Herz am rechten Fleck hat. Aphrodite, ein hübsches Biest, das keine Gelegenheit auslässt, um Zoey den letzten Nerv zu rauben. Heath, der sich weigert aufzugeben und seine Herzdame wieder für sich gewinnen will. Erik, der kluge Jungvampyr, der sowohl eine Begabung für die Schauspielerei hat, als auch der Schwarm jedes Mädchens ist.


    Ich bin der Meinung, dass es den Autorinnen gut gelungen ist, Zoeys Gefühle bei all den Ereignissen gut rüberzubringen, doch stört mich die Entwicklung zwischen Zoey und Erik ein wenig. Vielleicht habe ich vergessen, wie es für mich damals war, aber mir ging das alles ein bisschen zu schnell. Während P.C. und Kirstin Cast ihrem Buch ganz besonders durch das Einbringen des Cherokee-Glaubens Tiefe verliehen haben, fehlte gerade in Sachen Liebe ein bisschen davon. Dieser ganze Handlungsstrang wirkte auf mich ein wenig wie „er kam, er sah, er siegte“, und ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche rosarote Brille nicht wirklich zu Zoeys Charakter passt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass sie viele Veränderungen durchlebt und erst einmal Ordnung schaffen muss – ich weiß es nicht und lasse mich da gerne in den Folgebänden überraschen.


    Schade fand ich auch, dass die Späher keine weitere Erwähnung gefunden haben. Wir lernen einiges über die Politik der Vampyre, darüber, wie die gesamte Gesellschaft funktioniert und wer wo steht, aber wer diejenigen sind, die die Zeichnung bei den Auserwählten vornehmen, bleibt ein Rätsel.


    Einige Ideen, die sich in diesem Buch wiederfinden, sind mit Sicherheit nicht neu, aber durch Ergänzungen, wie zum Beispiel die Art der Verwandlung, wird dem Werk eine persönliche Note verliehen. Einen Wiedererkennungswert bekommt es durch die Zeichnung, mit der jeder Vampyr geschmückt wird. Ich gebe zu, anfangs fand ich diese Idee ein wenig seltsam und fühlte ich mich an Sailor Moon erinnert, aber sobald ich in der Geschichte drin war erschien mir dieser Aspekt völlig normal und ohne sie würde wohl auch das besondere Etwas fehlen.



    Fazit
    Vampyre, typisch jugendliche Probleme, Internatsleben, Selbstfindung, Freundschaft und Cherokee-Glauben verbunden in einem Buch – das findet man in „Gezeichnet“. Wer gerne etwas Leichtes liest, das einen dennoch absolut fesselt, zum Lachen bringt und mit natürlichen Charakteren aufwartet, wird mit diesem Buch sicherlich Spaß haben!

  • Ich bin heute mit dem ersten Teil fertig geworden und habe gleich mit dem zweiten begonnen, weil ich es so toll fand! Ein wirklich empfehlenswertes Buch!


    Ich werde sehen, dass ich so schnell wie möglich an den dritten Teil komme ...

  • Guten Abend! Ich wollte nur sagen das ich hier neu bin... So aber jetzt zum Buch! Dachte am Anfang, es ware eine billige Kphie der Biss- Saga ! Habe in vielen Zeitschriften aber gelesen, dass das Buch sehr gut sein soll! Nun. War ich von der Leseprobe so gefesselt , dass ich schnellstmöglich zur nächsten Buchhandlung gerannt bin und mir das Buch gekauft hab, dass Mitt. Seinen Fast 17. Euro gar nicht mal soo billig ist. * Mein Geldbeutel leidet:D* Als ich Zuhause war hatte ich aber noch den halben 2. Teil Elfenseele vor mir, dass ich auch nur weiterentfehlen kann! Als dieses Buch geschafft war , hab ich mich dann endlich auf gezeichnet gestürzt und ich muss sagen , es hat mich von der 1. Sekunde annn gefesselt es macht. So was von süchtig !! Also Vorsicht:DD . Aber ganz ehrlich, wer dieses Buch nicht liest ist selbst schuld! :chen

    Die Stärksten sind die, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen
    verbergen um andere glücklich zu machen! :rolleyes


    PSYCHOLOGIE<3

  • Ja als des Buch erschienen ist war's noch ziemlich unbekannt :)


    Naja keiner wusste so wirklich was von den Autoren und so!


    Aber jetzt kann ich nur sagen ist es wahrscheinlich außer die ( Biss-Saga) des beliebteste Buch bei uns Jugendlichen








    HOM Love you gezeichnet :lesend

    Die Stärksten sind die, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen
    verbergen um andere glücklich zu machen! :rolleyes


    PSYCHOLOGIE<3

  • Hallo,


    ich bin eher durch Zufall auf dieses Buch gestoßen als ich noch schnell einen Gutschein einlösen wollte und ich muss zugeben, es hat mich positiv überrascht.


    Vorne weg, ich sehe keinerlei Vergleich zu Twilight (wie man darauf kommt, ist mir schleierhaft) im entferntesten sehe ich eher Harry Potter als Vergleich, da die Thematik doch recht ähnlich ist.


    Das Buch selbst kann durch eine gut durchdachte Geschichte und wirklich sympathischen und lustigen Figuren aufwarten, was ja heute nicht mehr selbstverständlich ist. Der Schreibstiel der teilweise von P.C Cast & Kristin Cast kritisiert wird, ist zwar jugendlich aber empfinde ich im Gegensatz zu einigen anderen Büchern der Thematik nicht als störend.


    Gezeichnet ist natürlich nicht als Meisterwerk ala Herr der Ringe einzustufen, aber das muss es auch nicht, das Buch kann überzeugen und sorgt für eine gute Unterhaltung, was mit unter das wichtigste bei einem Buch ist.



    Fazit: Ich kann das Buch nur empfehlen, es macht Spaß und ist einfach eine gute Unterhaltung für die kalten Abende die wir hier zurzeit haben, was will man mehr.

  • Ich habe das Buch auch ganz spontan gekauft und mich vorher auch nicht drüber informiert. Eine Klassenkameradin hatte es mal vor längerer Zeit mit und hat gesagt, dass es gut ist, also dachte ich, dass ich das mal mitnehme.
    Auch ich erkenne kein Twilight wieder: kein Edward, keine Bella, kein Jacob. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass es um Vampire geht. Mit Harry Potter hat es schon ein wenig mehr zu tun.
    Was mich machmal wirklich gestört hat, sind diese Ausdrücke wie zum Beispiel "Pisshuhn" (Seite 428). :wow Solche Ausdrücke habe ich, glaub' ich noch nie in einem Buch gelesen (-gehört habe ich das Wort "Pisshuhn" auch noch nie :lache). Daran musste ich mich erstmal gewöhnen. :grin Aber irgendwann hab' ich einfach drüberweggelesen (gibt es das Wort? :pille).
    Ansonsten hat mir das Buch gefallen. Ich werde mir nächste Woche den 2. Teil holen und bin gespannt wie es weitergeht.

  • Zitat

    Original von Natascha
    Ich habe das Buch auch ganz spontan gekauft und mich vorher auch nicht drüber informiert. Eine Klassenkameradin hatte es mal vor längerer Zeit mit und hat gesagt, dass es gut ist, also dachte ich, dass ich das mal mitnehme.
    Auch ich erkenne kein Twilight wieder: kein Edward, keine Bella, kein Jacob. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass es um Vampire geht. Mit Harry Potter hat es schon ein wenig mehr zu tun.
    Was mich machmal wirklich gestört hat, sind diese Ausdrücke wie zum Beispiel "Pisshuhn" (Seite 428). :wow Solche Ausdrücke habe ich, glaub' ich noch nie in einem Buch gelesen (-gehört habe ich das Wort "Pisshuhn" auch noch nie :lache). Daran musste ich mich erstmal gewöhnen. :grin Aber irgendwann hab' ich einfach drüberweggelesen (gibt es das Wort? :pille).
    Ansonsten hat mir das Buch gefallen. Ich werde mir nächste Woche den 2. Teil holen und bin gespannt wie es weitergeht.



    Ich glaube sie wollten ,es mit dieser Jugensprache etwas lockerer schreiben,dass Buch ist ja auch ein Jugendbuch :rofl,ich finde das net schlimm im Gegenteil!Nicht so korrekt und förmlich wie ich es von anderen Büchern gewohnt war ;-)
    Vielleicht liegt das auch daran,dass ich auch ,,erst" 18 bin :chen

    Die Stärksten sind die, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen
    verbergen um andere glücklich zu machen! :rolleyes


    PSYCHOLOGIE<3

  • Zitat

    Original von NaliA



    Ich glaube sie wollten ,es mit dieser Jugensprache etwas lockerer schreiben,dass Buch ist ja auch ein Jugendbuch :rofl,ich finde das net schlimm im Gegenteil!Nicht so korrekt und förmlich wie ich es von anderen Büchern gewohnt war ;-)
    Vielleicht liegt das auch daran,dass ich auch ,,erst" 18 bin :chen


    Ich bin ja auch 18, aber trotzdem finde ich das seltsam. Also ich rede nicht so. :grin

  • Ich gestehe, ich habe wohl Ähnliches erwartet wie in der Biss-Serie von Stephenie Meyer... leider ist es ganz anders - aber auch nicht schlecht!!! Und wenn man sich auf diese Geschichte einlässt, wird man auch bestens unterhalten!!

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Zugegeben, ich habe dieses Buch etwas voreingenommen aufgeschlagen, da ich um diesen Vampir-Bücher-Hype grundsätzlich einen großen Bogen geschlagen habe, weil es mich einfach nicht angesprochen hat.
    Tja und ich weiß bis jetzt noch nicht genau, warum ich es diesmal in der Bibliothek eingepackt habe, wahrscheinlich weil die komplette Serie dastand. Das war einfach zu verlockend.


    Sicher, es ist nicht besonders tiefsinnig geschrieben und für ein Jugendbuch vielleicht auch etwas grenzwertig in der Beschreibung ausgetauschter Intimitäten, dennoch fand ich die Story an sich interessant und unterhaltsam.



    Für mich ein überraschend kurzweiliges Lesevergnügen ohne Tiefgang, dafür mit einer gehörigen Portion Witz und Charme.

  • Die 16jährige Zoey wird von einem Vampyr-Späher gezeichnet, d.h. sie erhält eine Art Tätowierung auf die Stirn. Es ist das Zeichen dafür, dass sie in das Vampyr-Internat House of Night aufgenommen werden soll. Begeistert ist sie davon nicht, doch sie hat keine Wahl, denn wenn sie nicht hingeht, stirbt sie. Sie lebt sich dort überraschend schnell ein und findet sich in ihrer neuen Rolle gut zurecht. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde behauptet sie sich gegen eine arrogante Clique von Vampyren.


    Das Buch ist irgendwie eine Mischung aus Harry Potter und Bis(s), und doch ist es auch wieder ganz anders. In der beschriebenen Welt sind Vampyre bekannt und akzeptiert, sie bringen in der Regel auch keine Menschen um, indem sie Blut saugen. Nein, diese Welt der Vampyre hat ein höheres Ziel.


    Ich habe das Buch geradezu verschlungen und fiebere nun dem 2. Band entgegen. Mag sein, dass es mir so gut gefallen hat, weil ich noch nicht allzu viele Vampirromane gelesen habe und nicht so übersättigt bin wie viele andere Leserinnen. Es ist auf jeden Fall toll geschrieben, einfache, jugendliche Sprache und recht spannend.