Helene Hanff: 84, Charing Cross Road

  • Helene Hanff: 84, Charing Cross Road


    Eine Freundschaft in Briefen



    Klappentext:
    Der charmante transatlantische Briefwechsel zwischen der New Yorkerin Helene Hanff und den Angestellten eines Antiquariats in Londons Charing Cross Road in den 50er und 60er Jahren: ein Austausch von Erstausgaben, seltenen Gedichten, Freundlichkeiten, Sticheleien, geräuchertem Schinken - und dem Rezept für Yorkshire Pudding.



    Allgemeines:
    Zu diesem Buch gibt es einen Nachfolgeband: „Die Herzogin der Bloomsbury Street - Eine Amerikanerin in London“



    Beurteilung:
    Die Amerikanerin Helene Hanff ist kurz nach dem zweiten Weltkrieg auf der Suche nach einem bestimmten englischen Buch, das sie in New York nicht finden kann. Sie wendet sich deshalb schriftlich an ein Londoner Antiquariat und der Angestellte Frank Doel antwortet ihr. Er schickt ihr dieses Buch und im Laufe der Jahre entspinnt sich ein reger Briefwechsel.


    Dieser Briefwechsel zwischen Helene Hanff und Frank Doel wird zwar im Laufe der Jahre persönlicher, bleibt aber doch distanziert. Streckenweise hätte ich mir weniger Dankesbezeugungen der Verkäufer gewünscht, die Buchinformationen waren jedoch immer hörenswert.
    Das Ende ließ mich sehr traurig zurück und brachte mehr Nähe und Menschlichkeit, als im ganzen vorigen Buch zu finden war.
    Die Sprecherstimmen sind übrigens sehr glücklich gewählt und waren auf ganzer Linie überzeugend und glaubhaft.



    Sprecher: Marion Martienzen / Wolf-Dietrich Sprenger
    Anzahl CD’s: 2
    Dauer: 105 Minuten


    Originaltitel: 84, Charing Cross Road
    Übersetzer: Rainer Moritz
    Kategorie: Briefroman
    Hoffmann & Campe
    ISBN: 3455302793 bzw. 978-3455302790



    Die Buchfassung wurde übrigens hier besprochen :-)

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)