Hier kann zu den Seiten 141 - Ende geschrieben werden.
'Meine afrikanischen Lieblingsmärchen' - Seite 141 - Ende
-
-
Kopf abschlagen gegen Schlagfertigkeit, das und die Geschichte davor könnte von Juristen erfunden sein...
-
Das Märchen vom schlauen Schlangenbeschwörer fand ich recht witzig. Er hat es geschafft, sowohl beritten als auch zum Palast zu kommen und die sonstigen Fragen des despotischen Sultans zu beantworten.
-
Die Geschichte über den Jungteufel Asmodus, der vom Scheich in eine Flasche gelockt wurde, ist wieder eherorientalisch, aber ich fand sie auch ganz unterhaltsam.
-
Mit dieser Geschichte konnte ich gar nichts anfangen. Was soll denn die Moral davon sein? mit einer List versucht eine Witwe zu verhindern, dass ihr Sohn heiratet. Nachdem eine Gruppe von Mädchen die List vereitelt, wählt Sakanuka das älteste Mädchen unter ihnen zur Braut.
Am Ende heißt es:
"Ach, mein Sohn!", klagte sie. "Jetzt sind meine Tage gezählt. jetzt muss ich fortgehen und sterben!"
"So gehe denn, Mutter, entgegnete er, "wenn dies dein Wille ist."
Sakunakas Mutter packte all ihre Habseligkeiten in einen Korb und ging zu einer Hütte weitab im Busch, um dort zu sterben. -
Dieses Märchen hat mir überhaupt nicht gefallen. Im Vorspann heißt es: dass uns das Märchen daran erinnert, wie wertvoll Mutter Erde ist. Mich hat der unablässig erhobene Zeigefinger gewaltig gestört.
-
Ganz nett, aber langweilig. Ich habe leider nicht verstanden, was das Märchen soll.
-
Zitat
Original von taki32
Mit dieser Geschichte konnte ich gar nichts anfangen. Was soll denn die Moral davon sein? mit einer List versucht eine Witwe zu verhindern, dass ihr Sohn heiratet. Nachdem eine Gruppe von Mädchen die List vereitelt, wählt Sakanuka das älteste Mädchen unter ihnen zur Braut.
Am Ende heißt es:
"Ach, mein Sohn!", klagte sie. "Jetzt sind meine Tage gezählt. jetzt muss ich fortgehen und sterben!"
"So gehe denn, Mutter, entgegnete er, "wenn dies dein Wille ist."
Sakunakas Mutter packte all ihre Habseligkeiten in einen Korb und ging zu einer Hütte weitab im Busch, um dort zu sterben.
Es entspricht alter Tradition fast aller Völker, dass die Frau aus dem Haus geht und zum Mann zieht- Unterschiede gibt es darin, was das zu bedeuten hat. In vielen Kulturen bekommt die Frau des Hausherrn die Schlüssel des Hauses als Zeichen ihrer Macht als Hausfrau überreicht - und die Mutter verleirt diese Macht. amit konnte sie hier nicht umgehen und wahrscheinlich soöö das Märchen zeigen, dass das so ist, dass das Alte dem Neuen weichen muss. -
Danke. Ja, so etwas wie das Altenteil quasi. Aber für Kinder finde ich das Märchen doch zu grausam und ohne Perspektive.