'Tochter der Dunkelheit' - Seiten 001 - 069

  • Also das Buchformat bleibt so. Engelstränen ist nur dünner, da kleiner Schrift.


    Welche Schreibfehler meinst du? Klar, ein paar sind drin. Aber z.B. im Abschnitt über Corelus sind die "Schreibfehler" gewünscht, weil es seine Aussprache verdeutlichen soll.
    Gerne alle auffallenden Schreibfehler melden. *lach* Werden dann bei der neuen Druckvorlage beachtet.


    Dass ich Armand die Sätze auf Deutsch wiederholen lasse war leider ein Muss. Weil nicht jeder Französisch versteht. Und wenn der Leser dann immer anschlagen muss, was gemeint ist, nervt das noch mehr. Beim arabischen wird das hinterher noch drastischer. Deshalb hatte ich da auch zumindest die Worte, die sich wiederholen schon ins Glossar aufgenommen. Manche haben sich auch schon daran gestört, dass ich überhaupt eine Fremdsprache einfließen lasse. Aber ich finde, das prägt die Charaktere zusätzlich.


    Ich finde es immer witzig, dass Armand mit Jean-Claude verglichen wird. Weil es nämlich eine der wenigen Vampirreihen ist, die ich bislang noch nicht gelesen habe. Also kein Einfluss von dieser Seite. Aber so langsam werd ich neugierig auf den Burschen.


    Zu Armands Wohnung eine kleine Anmerkung, weil ich da explizit von einem Freund und Technik-Freak drauf hingewiesen wurde. Natürlich hat Armand keine alberne Dolby-Surround-Anlage, sondern eine der modernsten Dolby-Digital-Anlagen. Mel hat da nur ganz einfach kein Auge für. :chen :lache :rofl


    LG
    Tanya

  • Die Aussage zwecks Dolby-Anlage... ja klingt nach nem typischen Mann. *grins*


    Das mit den Fehler war keinesfalls böse gemeint. Kommt in so ziemlich jedem Buch vor. Das bei manchen Charakteren das gewollt ist, meinte ich nicht. Grade das prägt sie ja weil man weiß wie sie Dinge aussprechen.



    Hatte mir ff. Beispiel Seite 44 (relativ mittig) gemerkt:


    "Ich legte meine Arme und seinen Hals."

  • also das einzige was die gemeinsam haben ist die Nationalität und die schwarzen Haare, Armand ist da schon eher mit Anita Blake vergleichbar (erstmal draufhauen und dann fragen)

  • So jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben :-)
    Das Cover und die gesamte Aufmachung gefallen mir recht gut, schön ausgewählt :-)


    Das Gedicht von Eichendorff fand ich prima, weil wir das gerade erst im Deutschunterricht hatten und ichs so gleich erkannt habe, noch bevor gesagt wurde von wems war. Hat mich gefreut, dass Schule doch manchmal weiterhelfen kann ;-)


    Dass die Vampire in diesem Buch fast alle einen französischen Einschlag haben, finde ich auch prima, das ist irgendwie sexy :chen Hat mich auch direkt an den Französischunterricht in der Schule erinnert, den ich jetzt (dankenswerterweise) hinter mir hab. Da es recht einfache Sätze waren, die leicht verständlich waren ist mir auch wieder eingefallen, warum ich die Sprache eigentlich mal recht gerne mochte (das hatte sich im letzten jahr etwas verloren, nachdems doch ziemlich schwer wurde)


    Das mit dem Gedankenlesen find ich auch interessant, wobei es etwas zu unregelmäßig vorkommt. Mal kann Armand es anscheinend und dann wieder reagiert er gar nicht auf ihre Gedanken. Ignoriert er sie bloß oder klappts nur zeitweise? ;-)


    Ansonsten ging mir das Vergessen der Großmutter auch etwas zu schnell, wobei ich auch froh war, als sie von da weg war, weil ich diese Story (auch wenn sie wichtig war) nicht so prickelnd fand. Und auch die Geschichte um ihre Mutter, die sich dann auch durch den Rest des Buches ziehen wird, fand ich irgendwie nicht so toll. Naja, Geschmackssache. Ich war da schon mehr von den gutaussehenden Vampiren angetan :chen


    Aber den Orden der Ashera finde ich recht interessant, auch wenn sich mir bei den ganzen Regeln die Fingernägel aufgerollt haben :kreuz


    So und mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein ;-)

  • Ich bin super in die Gechichte reingekommen.
    Allerdings sind mir am Anfang die Kapitelüberschriften gar nicht so aufgefallen und habe auf besagter Seite 69 erst einmal nach dem Kapitelende gesucht. :rolleyes


    So ein Schutztier, wie Osira hätte ich irgendwie auch gerne... Ist mal etwas ganz anderes ein olches Wesen in Bezug zu Vampirgeschichten (bei Hexen weiß ich leider nicht so genau, was in solchen Büchern steht) zu stellen.


    Wenn ich mir vorstelle, was für grausame Dinge Melissa mit 2 Jahren schon alles sehen musste *graus*. Echt eine tolle "Großmutter", ich muss schon sagen... :yikes


    Dieser Akzent, den der Werwolf hat gefiel mir auch gut. Hat er den, weil er normalerweise in einer anderen Sprache redet und deswegen einen Akzent hat?


    9 Bibliotheken - toll. :anbet :anbet


    Mich hat es ein wenig überrascht, dass Armand Melissa erst so spät befreit. Ein Tag später und er hätte ein Häufchen Asche zu den Ashera und zu Franklin bringen können.
    Spürt er es nicht, wenn sie nach "Hilfe ruft", wie in ihrer Kindheit?


    Zitat

    Original von Adi
    Und jetzt zu Armand - hier gibt es für Tanya dicke Pluspunkte, dass sie von den alten Klischees - Weihwasser, Knoblauch, Kruzifixe usw. - abgewichen ist. Obwohl ich nun immer noch nicht weiß, wo genau Armand in seinen todesähnlichen Schlaf fällt. :gruebel




    Genau das frage ich mich auch und deshalb gehe ich jetzt weiter lesen. ;-)


    Das mit dem weglassen von einigen Klischees gefiel mir auch gut. - Trotzdem bleiben ja immer noch ein paar Besonderheiten übrig. :-]


    Zum Schwarzen Prinzen: Ich tendiere dazu, dass Armand damit etwas zu tun hat.


    Zitat

    Original von bücherwurm89
    Dass die Vampire in diesem Buch fast alle einen französischen Einschlag haben, finde ich auch prima, das ist irgendwie sexy :chen Hat mich auch direkt an den Französischunterricht in der Schule erinnert, den ich jetzt (dankenswerterweise) hinter mir hab. Da es recht einfache Sätze waren, die leicht verständlich waren ist mir auch wieder eingefallen, warum ich die Sprache eigentlich mal recht gerne mochte (das hatte sich im letzten jahr etwas verloren, nachdems doch ziemlich schwer wurde)


    Das Französische hat mir auch gut gefallen.
    Und ich denke doch, dass man auch versteht was gesagt wird, wenn man kein fränzösisch (wie ich) kann. Aber meistens steht ja sowieso eine Übersetzung dahinter. :grin

  • Ich empfinde die französischen Textstellen als eine willkommene Französischwiederholung. :grin


    Was ich fragen wollte war: Hat es einen bestimmten Grund, warum sowhl bei Mel als auch bei Franklin Geister in der Zeit ihrer akademischen Examen aufgetaucht sind?

    Only love of a good woman will make a man question every choice, every action.
    Only love makes a warrior hesitate for fear that his lady will find him cruel.
    Only love makes a man both the best he will ever be and the weakest.

  • Armand muss bewusst ihre Gedanken lesen wollen. Aber er hat auch noch ein bißchen Anstand nicht ständig drin rum zu schnüffeln. Und manches will er einfach nicht sehen. Tja, Liebe macht halt zuweilen doch blind.


    Und seine Verbindung zu Mel bestand ja viele JAhre nicht, weil sie zu stark unter Margrets Einfluss stand. Das baut sich erst nach und nach wieder auf. Außerdem war es spannender, dass er sie in letzter Minute rettet. Ein bißerl Showdown muss doch sein, oder? Sowas brauchen Helden. :grin


    Die Geister während der Examenszeit sind auch darin begründet, dass beide sensitiv sind.


    LG

  • Zitat

    Original von Morte d'Amour



    Was ich fragen wollte war: Hat es einen bestimmten Grund, warum sowhl bei Mel als auch bei Franklin Geister in der Zeit ihrer akademischen Examen aufgetaucht sind?

    ich hab mir so gedacht, daß die geister da ständig rumhängen und froh sind, wenn jemand mit dem talent auftaucht, den sie nerven können :gruebel

  • Sooo, bin jetzt auch mal dazu gekommen,den ersten leseabschnitt zu lesen.


    als erstes:das buchformat hat mich nicht so sehr gestört,solange das während der reihe nicht wechselt ist es ok,die müssen halt nur alle zusammenpassen(auch das buch offen zu halten ohne einen knick in en rücken zu machen macht mir keine probleme,da hab ich schon viel schlimmere gelesen),aber das die kapitelüberschriften so klein und einfach nur kursiv sind und dafür keine neue seite angefangen wird, fand ich ein bisschen gewöhnungsbedürftig,aber das sind nur formsachen und stören nicht wirklich.


    es ist aber alles ziemlich schnell gegangen auf den ersten seiten,die wandlung von der lieben grandma zu mageret crest,der muttermörderin.und irgendwie auch,das sie so schnell zu todfeinden werden.nach 20 jahren zusammen,müsste doch ein bisschen zuneigung vorhanden sein,oder?ich persönlich glaube nicht an das absolute böse(generell in der welt und auchvampire als herzlose killer und monster).
    also ich würde die "normalen" szenen gern lesen!


    das der schwarze prinz und die burgfräulein Armand und Lilly und ihre mutter waren hab ich mir gedacht, aber nichtganz verstanden,wann das gewesen sein soll.damals hat sie duch schon bei ihrer "grandma" gelebt,oder?aber da war ihre mutter und lilly doch scho tot!oder war es ihr geist?"Vergesse mich niemals" und das sie ihren körper verlassen hat, bevor sie im feuer gestorben ist?ich weiß nicht,ich bin etwas verwirrt.


    die frage ob armand was mit franklin hat/hatte beschäftigt mich momentan auch.ich tendiere immoment eher zu: hatte,aber jetzt nichtmehr.oder so.ich weiß nicht,keinen unterschied zwischen den geschlechtern zu machen ist ja gut (und da fortpflanzung bei vampiren ja kein thema ist,wäre das auch unnötig),aber bigamie?ich hab damit ja schon m#bei miss hamilton so meine probleme.



    gehe jetzt weiterlesen!

    Eine Geschichte ist ein Universum zwischen zwei Buchdeckeln
    :write :anbet
    Midnighters (1) Die Erwählten - Scott Westerfeld

  • boa nini,
    nachdem ich deinen Kommentar gelesen hab, muss ich meine verdrehten Gehirnwindungen wieder entwirren (mit den letzten zwei Absätze kommen so zerstörerische Schwingungen mit, wie ich es mir bei der Lektüre des schwarzen Buches vorstelle ;-)


    Leider ist mir das Buch gestern beim Lesen in meinem Bettchen ein paar Mal aus der Hand gefallen und dabei hat es mir die Seitenzahl verblättert. Also ich bin von dem Format schon leicht angenervt. Aber seit wann hat mich so etwas schon mal vom Lesen einer Geschichte abgehalten, die mich fesselt? Richtig! Noch nie!


    Zur Aussage deines zweiten Absatzes muss ich dir zustimmen. An diesem Punkt hab ich auch geknabbert. Das fehlt mir - glaube ich - am gesamten Buch ein bisschen. Es passiert sehr viel, aber alles ziemlich abrupt, ohne Vorbereitung. Ich denke, dass das an der Fülle der Ereignisse liegt. Ich kenn andere Autorinnen, die hätten mit dieser Handlung wahrscheinlich 10 Bücher gefüllt. Kein Vorwurf - nur eine Feststellung. Gut dass es da Unterschiede gibt :-)

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Hatte ja schon erwähnt, dass die fehlenden Längen (also ein bißerl drumrum Geschichte) Opfer des Lektorates sind. Weil das Script sonst für einen Kleinverlag einfach zu umfangreich gewese wäre.


    Zum Armand als Prinz und der Sache mit den Burgfräullein:
    Eine Weile nachdem Mels Mutter und Tante Lilly gestorben waren, kam ARmand noch regelmäßig um auf Mel aufzupassen. Aber dann wurde es auch für ihn zu gefährlich, weil Crest nicht nur Mel's Erinnerung verschleierte, sondern auch immer mehr Kontrolle über sie bekam.
    Was tut man mit einem Kind, dem man nicht die grausame Wahrheit sagen kann, das aber nicht vergessen soll? Man erfindet ein Märchen. Also hat Armand von Joanna und Lilly als den Burgfräulein gesprochen, weil er für Mel ja der schwarze Prinz war und das einfach gut zusammenpaßte. Und so konnte er einen Teil von Mels Erinnerung für sie bewahren.


    LG
    Tanya

  • Gerade das mit der Erinnerung kommt ja noch zum Ende des Buches. Da hat man eine Menge Zusammenhänge gesehen, die vielleicht offensichtlich waren, aber nie deutlich ausgesprochen wurden.

  • Sooo.. Ich hab das Buch heut in einem Rutsch durchgelesen. Und ich hoffe ich vertratsche jetzt nichts von nachfolgenden passagen. ich werd mich bemühen.


    Erstmal zum Cover. Es gefällt mnir total gut, der Himme ist soo schön, so Lichtstrahlen zwischen dunklen Wolken u noch so n schönes Häuschen (vl das Mutterhaus?). Auch die Blutspirtzer gefalen mir recht gut, und passen auch sehr gut in das Eck finde ich.


    Mit Melissa bin ich eigentlich sofort warm geworden, was wohl auch an der Ich perspektive liegt. Ich finde sie sehr sympathisch und kann sie auch weitestgehend verstehen. (wobei ich wohl mit dem Gedanken spielen würde meine Grandma aufm Sheiterhaufen zu verbrennen. Schade dass Armand das nicht gleich erledigt hat.)


    Wie schon erwähnt wurde, in kurzer Zeit passiert extrem viel - Melissa erfährt viele Umbrüche in ihrem Leben, ihre ganze Welt wird auf den Kopf gestellt.


    Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht so recht was ich von Armand halten soll. Die Gedichte fand ich schön, v.a. das von Eichendorff. Ich glaub jetzt ist mein Französisch wieder aufgefrischt! :lache


    Die Idee mit dem schwarzen Prinz und den beiden Burgfräulein find ich total süß. Sehr einfühlsam von Armand. Aber zu diesem Zeitpunkt scheint er ja der perfekte typisch französisch säuselnde Gentleman zu sein.


    Wie Nini schon erwähnt hat hätte ich es auch schöner gefunden wenn das Kapitel bei einer neuen Seite beginnt. Und die Überschriften nicht nur kursiv gewesen wären. Aber das kann man verkraften. Auch das Format stört mich nicht sonderlich - ist hald mal was anderes.

  • Ich habe das Buch heute als Wanderbuch erhalten und da die Leserunde ja noch recht frisch ist, traue ich mich mal auch meine Kommentare hier noch abzugeben.


    Zum Format: es nervt, es ist zu breit. Tanya, wurde das gemacht weil es sonst (wenn es schmaler gewesen wäre) zu viel Seiten gehabt hätte?


    Der Prolog liest sich als wenn es um ein ganz normales Mädchen handelt. Das hätte so in jedem Buch stehen können.


    Was mich störte ist, dass Melissa sovieles einfach wusste. Ist das normal, dass diese 'Geschöpfe' so extrem instinktiv handeln? Mir war das fast schon ein wenig zuviel. Vor allem weil ich ja noch ein totaler Einsteiger in diesem Genre bin und mir die Erfahrung fehlt.


    Komisch fand ich, dass Armand das Buch so einfach stehlen konnte. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass Mels Oma ihr Haus besser sichert.


    Die Regeln, die Mel im Haus der Familie unterschreiben musste, haben ja starken Sektencharakter. Zumindest stelle ich mir das in einer Sekte so ähnlich vor.


    Mir gefällt das Buch bis jetzt doch sehr gut, auch wenn vieles gewöhnungsbedürftig ist. Jetzt gehe ich schnell weiterlesen. :schnellweg

  • Ja, das Format wurde gewählt, um Seiten zu sparen. Sonst wäre es zu teuer geworden. Normalerweise machen Kleinverlage ca. 450.000 Zeichen. Die Tochter hatte aber über 750.000 in der Endfassung. Und auch Engelstränen ist wieder über die 600.000 Marke gekommen. Daher die Formate. Aber es sticht so auch raus. ;-)


    Mel ist als Hexe sehr instinktiv. Das bin ich selbst im wahren Leben übrigens auch. Sensitive Menschen haben das wohl so an sich. ;-)


    Margret wiegt sich einfach zu sehr in Sicherheit. Wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall...


    LG
    Tanya