'Harun und das Meer der Geschichten' - Kapitel 09 - 12

  • Die Schlacht beginnt. Harun und seine Freunde gelangen auf ein schwarzes Schiff, wo sie auf den Schatten von Khattam-shud treffen. Erst schien es so, als ob sie es nicht schaffen würden, doch letztendlich durch den Wunsch Haruns haben sie es doch geschafft.


    Sie kehren zurück und treffen auf die zweite Gruppe, die auch durch Haruns Wunsch die Prinzessin befreien konnte.


    Ende gut - alles gut. ;-)



    Mir hat das Buch nur so halbwegs gefallen, da mir einfach die Spannung gefehlt hat. Außerdem finde ich diese ganzen Wiederholungen auf Dauer nervig, z.B. wenn Wenn seine Meinung in verschiedenen Ausdrücken sagt, die aber alle dasselbe meinen. Wie hat das auf euch gewirkt?


    Wenn nicht ich für mich eintrete, wer dann?
    Wenn ich nur für mich selbst eintrete, was bin ich?
    Wenn nicht jetzt, wann dann?



  • Ich bin mir bei diesem Buch recht unschlüssig.


    Einerseits sind die Ideen schön beschrieben, aber andererseits hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht.
    Die "Schlacht", wenn man es so nennen kann, war ja recht schnell beendet (Was nicht unbedingt ein Nachteil war.) und das Ende war trotzdem nicht komplett Friede-freude-Eierkuchen. (Harun wurde ja vorgewarnt, dass auch in der Mitte einer Geschichte manchmal ein Happy End vorkommt und das Ende trotzdem anders wird.) Beides in Ordnung.


    Allerdings hat mich etwas beispielsweise an dem Stöpsel unschädlich machen gestört. Wenn das Ding wirklich direkt über der Quelle hing, dann hätte der Urquell doch zumindest teilweise verdeckt werden müssen und der Stöpsel wäre nicht unschädlich auf den Boden gesunken...


    Die Ausdrücke, die Rushdie benutzt hat (für Namen etc.) gefielen mir gut, obwohl mir passend dazu noch ein wenig die orientalische Stimmung gefehlt hat.


    Veggie
    Das mit Wenn und Aber ist ja so eine Sache. Einerseits hat es Wiedererkennungswert, andererseits fand ich es ab der Hälfte des Buches doch schon recht nervig, wenn diese Wiederholungen auf fast jeder Seite vorkamen.

  • Ich fand Iff, also Wenn eigentlich ziemlich witzig, aber vielleicht ist da auch bei der Übersetzung was verloren gegangen.
    Überhaupt habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt, wie manche Sätze, Wortspiele und Anspielungen übersetzt wurden, bei einigen schien mir das unmöglich.
    Ich werde das Buch meiner Nichte schenken und dann nochmal aus deutsch lesen, da bin wirklich sehr gespannt drauf.
    Mir hat das Buch jedenfalls wieder sehr gut gefallen und ich werde es bestimmt auch nochmal im Original lesen.