Wofür hebt man Bücher eigentlich auf...

  • Zitat

    Original von Sylli7
    Die ganz großen Buchliebhaber, die auch keines hergeben wollen, kommen früher oder später um ein Haus nicht herum.


    Das denke ich auch immer, wenn ich das lese. Oder man überlegt es sich nach dem nächsten Umzug noch mal, ob man wirklich alle Bücher mitschleppen will. :grin

  • Ohne klugscheißerisch zu wirken, aber ich glaube, das ist auch eine Frage des Alters und der Bücheranzahl. Wenn man sich sich so die ersten hunderte Bücher zusammensammelt, freut man sich über jeden vollen Regalboden und jedes volle Regal. Wenn man dann ein paar Jahrzehnte mit tausend und mehr Büchern lebt und jedes Zimmer mehr als ausreichend Bücher hat, denkt man vielleicht eher darüber nach, seine Bibliothek "einzudampfen" - also auf die Bücher und Themen zu konzentrieren, die einem wirklich wichtig sind und alles andere rauszuschmeißen. Klar kann man dann einige prägende Bücher aus der Kindheit und Jugend aufheben, aber man wird vielleicht nicht mehr versucht sein, jede Kuriosität aufzuheben.

  • Zitat

    Original von Sylli7
    Die ganz großen Buchliebhaber, die auch keines hergeben wollen, kommen früher oder später um ein Haus nicht herum.



    Das wird schon stimmen. Ich habe das Glück das wir vor 6 Jahren in ein Haus gezogen sind und ich irgendwann 3 leere Kinderzimmer haben werde :grin. Also im Augenblick Platz genug wenn ich in die Zukunft blicke.

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Das denke ich auch immer, wenn ich das lese. Oder man überlegt es sich nach dem nächsten Umzug noch mal, ob man wirklich alle Bücher mitschleppen will. :grin


    Ich bin 18 und schon acht mal umgezogen, davon hatte ich bei fünf schon eine ganz nette Büchersammlung. Und es werden immer mehr. Nächsten Sommer ziehe ich in eine eigene Wohnung, ich hör meine Familie jetzt schon meckern :lache Aber aussortieren werde ich so schnell nicht. :peitsch

  • Ich bin vor zwei Jahren mit meinen vierhundert Büchern in das Haus meiner verstorbenen Mutter gezogen, in dem schon ungefähr sechshundert Bücher waren. In wochenlanger Arbeit habe ich die Bücher sortiert. Ca vierhundert habe ich der Bücherei geschenkt. Ich liebe Bücher, aber in diesem Falle blieb mir nichts anderes übrig. Es fällt mir auch schwer, von den ausgesuchten eines wegzugeben. Außerdem habe ich doch noch garnicht alle gelesen...Gut, dass wir jetzt ein Haus haben.


    Grüße: Heidrun
    :anbet


    heidrun-musser@t-online.de

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    Original von Vulkan
    Ohne klugscheißerisch zu wirken, aber ich glaube, das ist auch eine Frage des Alters und der Bücheranzahl. Wenn man sich sich so die ersten hunderte Bücher zusammensammelt, freut man sich über jeden vollen Regalboden und jedes volle Regal. Wenn man dann ein paar Jahrzehnte mit tausend und mehr Büchern lebt und jedes Zimmer mehr als ausreichend Bücher hat, denkt man vielleicht eher darüber nach, seine Bibliothek "einzudampfen" - also auf die Bücher und Themen zu konzentrieren, die einem wirklich wichtig sind und alles andere rauszuschmeißen. Klar kann man dann einige prägende Bücher aus der Kindheit und Jugend aufheben, aber man wird vielleicht nicht mehr versucht sein, jede Kuriosität aufzuheben.


    Das ist bei mir gerade umgekehrt. Ich habe in der Jugend meine Bücher eher sorglos weggegeben. Seit ich älter werde, will ich sie alle behalten und um mich haben.

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    Original von CathrineBlake
    Wir haben auch ein großes Haus mit drei Kinderzimmern. Ich darf nur keine Kinder bekommen, weil ich dann drei Zimmer weniger habe :grin


    Dann müssen die Bücher eben zusammenrücken und wenn die Kinder aus dem Haus sind, hast ja wieder viel Platz.