tja, wo soll ich anfangen
Barnabas hat sich endgültig geoutet und es hat mich nicht überrascht. Dem Mann geht es nur um sich und um bare Münze. Die arme Greta Ackermann hat ihn nicht angefleht, sie zu retten, sondern nur dass er sie betäubt. Gut, dass Deana eine "fremde" Person die schreckliche Folter passieren lässt. So hatte ich etwas Abstand und war von der Szene nicht gar so mitgenommen. Wenn das Franziska passiert, schaut das anders aus *schauder*
Barnabas hat großes Wissen und könnte den Menschen, wie der Frau mit den Spulwürmern auch helfen, ohne Greta den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen. Aber er bedient die Ängste der Menschen, um mehr Geld aus der unseligen Situation raus zu pressen.
Was mich freut ist, dass Burgard beginnt hinter die Kulissen zu sehen. Er ist sensibel und mitfühlend genug, dass er beginnt die Hexentortur zu hinterfragen. Auf ihn setze ich große Erwartungen, dass er sich später aus dem Schatten von Servatius, diesem kranken Schwein, löst.
Bei Katharina und ihrem lüsternen Schwager Otto tut sich auch was. Gudrun und ihre Mutter wollen Katharina die "gute" Partie weg schnappen. Tja, da kann ich ihnen nur viel Erfolg wünschen. Die haben sich anscheinend gegenseitig verdient und Katharina entkäme diesem Schicksal.
Ich hoffe, dass die Bewohner von Wintzingerode, die Franziska helfen, nicht in den Hexenverfolgungsstrudel mit hinein geraten. Das schreckliche an diesem Geschehnissen für mich ist, dass schwache Menschen, wie dieser Bonner, willkürlich Leute verleumden kann, denen dann der Prozess gemacht wird. Das ganze bekommt eine schreckliche Eigendynamik. Und selbst wenn die Angeklagten rechtschaffene Fürsprecher finden, sind diese dann selbst in Gefahr angeklagt zu werden oder wurden einfach verhext.
So, jetzt muss ich weiterlesen