'Effi Briest' - Kapitel 10 - 18

  • Ich bin jetzt gerade an der Stelle, an der Effi Crampas und dessen Familie kennen lernt. Ich hab ja die ganze Zeit schon darauf gewartet. Ich finde, die Kurzbeschreibung bei Amazon verrät einfach zuviel. Eigentlich das ganze Buch. - weshalb liest man es dann. :gruebel


    Ich möchte wirklich mit Effi nicht tauschen. Das Leben muss ja wahnsinnig langweilig sein... :rolleyes

  • So, ich habe diesen Abschnitt nun durchgelesen. Heute abend werde ich aber wieder bei "Das Zeichen des Ketzers" weiterlesen und ein bisschen auf euch warten. :lache


    Effi verliebt sich schön langsam in Crampas. Sie wird sich wohl selbst nicht darüber bewusst, aber sie hat ein schlechtes Gewissen Innstetten gegenüber. Der beste Beweis dafür.


    Was es mit dem Obergestock auf sich hat, bin ich auch gespannt. Bestimmt irgendeine "Leiche" von Innstetten. War Effi da schon mal oben? Ich hätte da bestimmt schon mal rumgeschnüffelt.

  • Ich wundere mich eigentlich auch, dass sie nicht schon längst nachgeschaut hat, was es mit dem "Geist" auf sich hat. Sie glaubt irgendwelche Geschichten ohne sie in irgendeiner Weise zu hinterfragen. Auch dass sie sich von Geert so leicht hat abspeisen lassen, als er ihren Vorschlag, die Vorhänge zu kürzen oder die Fenster zu schliesen, abgelehnt hat, verstehe ich nicht.


    Das mit der Schwangerschaft und dem Kind war mMn zu flüchtig beschrieben. Ich musste manche Sätze, die Anspielungen darauf enthielten mehrfach lesen und war mir dann immernoch nicht ganz sicher, ob sie wirklich schwanger ist. Zumal nie auch nur von einem Kuss die Rede war. Schon verwunderlich wo da plötzlich ein kind herkommt wenn Effi und Geert, wie es nach meiner Meinung beschrieben wurde, nie mehr als Konversation miteinander betrieben haben. Und selbst das nur oberflächlich. Ich erwarte wirklich keine explitite Sexszene, aber das Kind hätte doch nicht ganz so vom Himmel fallen müssen, finde ich.


    So schrecklich langweilig finde ich, dass Effis Leben gar nicht klingt. Zumindest nicht im Vergleich zu ihren Jugendjahren daheim. So richtig viel scheint da ja auch nicht losgewesen zu sein. Gut, sie hat keine gleichaltrigen Freunde, aber außer den Zwillingen und Hulda scheint sonst auch niemand gewesen zu sein. Und wenn sie ihre Hochnäßigkeit der Stadtbevölkerung (vielleicht auch der niedrigeren Bevölkerung) gegenüber aufgeben würde, wäre in ihrem Leben vielleicht mehr los.
    Aber sie scheint sich ja immerhin Crampas anzunähern, das sollte ja für "Zerstreuung" genug sorgen. Und dabei könnte sie sich dann auch gleich Gedanken darüber machen, dass nicht nur sie selbst, sondern auch er verheiratet sind...

  • Zitat

    Original von bücherwurm89


    Das mit der Schwangerschaft und dem Kind war mMn zu flüchtig beschrieben. Ich musste manche Sätze, die Anspielungen darauf enthielten mehrfach lesen und war mir dann immernoch nicht ganz sicher, ob sie wirklich schwanger ist. Zumal nie auch nur von einem Kuss die Rede war. Schon verwunderlich wo da plötzlich ein kind herkommt wenn Effi und Geert, wie es nach meiner Meinung beschrieben wurde, nie mehr als Konversation miteinander betrieben haben. Und selbst das nur oberflächlich. Ich erwarte wirklich keine explitite Sexszene, aber das Kind hätte doch nicht ganz so vom Himmel fallen müssen, finde ich.


    Was mich eher gewundert hat, dass lange Zeit kein zweites Kind kam... Es war ja auch "nur" ein Mädchen. Damals wollten doch alle noch nen männlichen Erben.

  • Vielleicht war bei den beiden bett-technisch wirklich nicht so viel los. Es heißt doch, dass er ständig unterwegs ist und wenn er abends mal da ist, unterhält er sich etwas mit ihr und verzieht sich dann auch schon wieder :gruebel

  • Man darf nicht vergessen, wann Theodor Fontane seinen Roman geschrieben hat - in einer Zeit, in der das Thema Sexualität völlig tabuisiert wurde. Das höchste, das wirklich allerhöchste der Gefühle waren die im Roman vorkommenden vagen Andeutungen. Über dieses Thema wurde weder gesprochen, noch geschrieben.

  • Bouquineur :


    das ist mir auch lieber, als eindeutige sexszenen in modernen romanen. meiner meinung nach sind verständliche andeutungen um einiges besser als eine schroffe direktheit, wie man sie heute oft findet. ich habe schon einige bücher aus dieser zeit gelesen und war trotzdem nicht so gelangweilt. beispielsweise fontanes grete minde fand ich um einiges besser...

  • Ich denke auch, dass man hier berücksichtigen muss, zu welcher Zeit der Roman entstanden ist. Wären die Andeutungen über Liebe und Geburt ausfühlicher oder direkter, wäre das Buch zur damaligen Zeit sicher nicht akzeptiert worden, sondern hätte einen schlechten Ruf gehabt.
    Auch über klein Anna wird ja nur ganz am Rande berichtet.
    In Sachen Spuk im OG hat Effi ja inzwischen ein recht ernstes Gespräch mit Crampas geführt und seine Meinung dazu gehört, die sich diesbezüglich sehr mit meiner eigenen deckt.
    Nach der Schwangerschaft und Geburt wirkt Effi wirklich reifer, was in vielen ihrer Äußerungen deutlich wird und letztdendlich sogar ihrem Gatten auffällt. :rolleyes Geert scheint ja nicht gerade der zärtlichste und aufmerksamste Ehemann und Vater zu sein, was Effi ihm dann auch auf den Kopf zu sagt.

  • So ganz erschließt sich mir nicht, welche Erziehungsmaßnahmen Instetten damit bezweckt. Wenn ich nach der mir vorliegenden Interpretation gehe, dann versucht er damit ihr Selbstbewusstsein zu unterwandern, sie so zu formen, wie er bzw. die Gesellschaft sie gerne hätte.

  • Zitat

    Original von bücherwurm89
    Und wenn sie ihre Hochnäßigkeit der Stadtbevölkerung (vielleicht auch der niedrigeren Bevölkerung) gegenüber aufgeben würde, wäre in ihrem Leben vielleicht mehr los.


    Ja, wenn das Buch 100 Jahre später gespielt hätte vielleicht ;-)


    Aber in einer Zeit wie damals völlig undenkbar. Effi war eine geborene "von"
    Alter Adel. Und eine Frau Landrätin. Es wäre völlig unschicklich gewesen, sich mit Personen unter dem eigenen Stand abzugeben.

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Ja, wenn das Buch 100 Jahre später gespielt hätte vielleicht ;-)


    Aber in einer Zeit wie damals völlig undenkbar. Effi war eine geborene "von"
    Alter Adel. Und eine Frau Landrätin. Es wäre völlig unschicklich gewesen, sich mit Personen unter dem eigenen Stand abzugeben.


    Na dann kann ihr ja so langweilig nicht gewesen sein ;-) Das wäre doch mal eine nete Zerstreuung gewesen, die Konventionen der Zeit zu durchbrechen :-]


    Zitat

    So ganz erschließt sich mir nicht, welche Erziehungsmaßnahmen Instetten damit bezweckt. Wenn ich nach der mir vorliegenden Interpretation gehe, dann versucht er damit ihr Selbstbewusstsein zu unterwandern, sie so zu formen, wie er bzw. die Gesellschaft sie gerne hätte.


    Aha. Er versucht also aus ihr ein jämmerliches Häufchen Elend zu machen, weil die Gesellschaft das gern so hätte :pille


    Zitat

    In Sachen Spuk im OG hat Effi ja inzwischen ein recht ernstes Gespräch mit Crampas geführt und seine Meinung dazu gehört, die sich diesbezüglich sehr mit meiner eigenen deckt.


    hilf mir mal, was war das nochmal gleich?

  • Zitat

    Original von bücherwurm89



    hilf mir mal, was war das nochmal gleich?


    Crampas ist in diesem Gespräch auch der Meinung, dass Effi durch den Spuk eingeschüchtert bzw. erzogen werden soll. Auch scheint Innstetten den Spuk quasi zu pflegen, um seinem Haus damit einen interessanten Anstrich zu geben.
    Ich zitiere Crampas mal aus dem 16 Kapitel, ziemlich am Schluss: "Innstetten, meine gnädigste Frau, hat außer seinem brennenden Verlangen, es koste, was es wolle, ja, wenn es sein muss, unter Heranziehung eines Spuks, seine Karriere zu machen, noch eine zweite Passion: er operiert nämlich immer erzieherisch, ist der geborene Pädagog......."
    Und als Effi ihn fragt, ob seiner Meinung nach Innstetten sie auch erziehen will: "Erziehen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Aber doch erziehen auf dem Umweg. Eine junge Frau ist eine junge Frau, und ein Landrat ist ein Landrat. Er kutschiert oft im Kreis umher, und dann ist das Haus allein und unbewohnt. Aber solch ein Spuk ist wie ein Cherub mit dem Schwert..."


    So ganz einerlei ist es Innstetten sicher nicht, wenn er seine Frau alleine zu Hause lassen muss, denn ihm ist inzwischen klar geworden, dass sich Effi weiter entwickelt hat. Vielleicht soll der Spuk auch ein klein wenig dazu da sein, andere Verehrer von Effi fern zu halten. :gruebel

  • Zitat

    Original von Klusi


    Crampas ist in diesem Gespräch auch der Meinung, dass Effi durch den Spuk eingeschüchtert bzw. erzogen werden soll. Auch scheint Innstetten den Spuk quasi zu pflegen, um seinem Haus damit einen interessanten Anstrich zu geben.
    Ich zitiere Crampas mal aus dem 16 Kapitel, ziemlich am Schluss: "Innstetten, meine gnädigste Frau, hat außer seinem brennenden Verlangen, es koste, was es wolle, ja, wenn es sein muss, unter Heranziehung eines Spuks, seine Karriere zu machen, noch eine zweite Passion: er operiert nämlich immer erzieherisch, ist der geborene Pädagog......."
    Und als Effi ihn fragt, ob seiner Meinung nach Innstetten sie auch erziehen will: "Erziehen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Aber doch erziehen auf dem Umweg. Eine junge Frau ist eine junge Frau, und ein Landrat ist ein Landrat. Er kutschiert oft im Kreis umher, und dann ist das Haus allein und unbewohnt. Aber solch ein Spuk ist wie ein Cherub mit dem Schwert..."


    So ganz einerlei ist es Innstetten sicher nicht, wenn er seine Frau alleine zu Hause lassen muss, denn ihm ist inzwischen klar geworden, dass sich Effi weiter entwickelt hat. Vielleicht soll der Spuk auch ein klein wenig dazu da sein, andere Verehrer von Effi fern zu halten. :gruebel


    Ah, Danke schön :wave :knuddel1

  • Ich muss sagen, dass ich mich momentan mehr durch dieses Buch quäle als wirklich Spaß am lesen zu haben :( Hab das Buch aus Schultagen eigentlich gar nicht so in Erinnerung, aber momentan langweilt mich dieser Realismus einfach.


    Dass Effi sich so langsam mit Crampas anfreundet ist ja nun wirklich offensichtlich. Umso erstaunlicher finde ich es eigentlich, dass tatsächlich zwischen Instetten und Effi nichts großartiges beschrieben bzw. offensichtlicher angedeutet wurde, was ein Baby erklärt ;) ... Die Anspielungen auf das Baby habe ich zwar verstanden, aber ich gebe euch recht, die waren mehr als nur wage, selbst für diese Zeit.

  • Zitat

    Original von LilStar
    Die Anspielungen auf das Baby habe ich zwar verstanden, aber ich gebe euch recht, die waren mehr als nur wage, selbst für diese Zeit.


    Ich zitiere hier mal aus der Interpretation von Christian Grawe, die im Reclam Verlag erschienen ist:


    Es ist heute kaum noch vorstellbar, mit welcher Obsession die »viktorianische« Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Kanalisierung der Sexualität in die monogame Ehe betrieb. Das Thema Sexualität selbst umgab in kaum einer anderen Zeit ein strikteres Tabu, und Effi Briest ist ein Beispiel dafür, wie indirekt man über Sexualität auch im Roman sprach, ja wie eine wohlanständige Tochter selbst an ihre eigene Mutter nur verklausuliert über ihre Schwangerschaft schrieb: »[. . .] wenn unser Hausstand sich mehr belebt, und das wird der Fall sein, meine liebe Mama. Was ich neulich andeutete, das ist nun Gewißheit [. . .].« (108 f.) Und dabei galt Fontane mit manchen seiner Romane noch als allzu freizügig und daher moralisch untragbar!


    Quelle:


    http://www.reclam.de/detail/978-3-15-950010-2?query=Grawe


    Die kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen. Für mich ist dadurch so einiges klarer geworden.


    Eine liebe Eule hat mich zudem darauf aufmerksam gemacht, dass Fontane die Schwangerschaft in seinem Roman übergangen hat, weil sie für das eigentliche Thema nicht wichtig war.

  • Bouquineur : Ja, das stimmt schon, ich meinte auch nicht wirklich direkt die Sexualität, sondern eher das drum herum. Selbst die Avancen von Crampas wurden schließlich beschrieben, wie er ihre Hand berührt etc. Und genau sowas hätte doch auch zwischen Instetten und Effi gehen können, das hat mich ein wenig gestört.
    Und richtig, die Schwangerschaft ist für das Hauptthema nicht wirklich entscheidend, aber doch trägt Effis Stand sehr zum generellen Verständnis bei.

  • Das Effi sich in Crampas verliebt hat ist mir fast völlig entgangen, die Gewissensbisse dagegen nicht, woraus ich erst hinterher messerscharfe Schlüsse ziehen konnte. So geht es mir mit Fontane leider allzu oft, andererseits lese ich ihn immer wieder mit Begeisterung, so schlimm kann es also gar nicht sein.


    Diese ganze Sache mit dem Chinesen auf dem Stuhl, dem Rauschen der Vorhänger oder eben nicht habe ich keine große Bedeutung zugemessen, vermutlich habe ich einfach keine Lust gehabt herumzudeuteln. Stattdessen habe ich an Effi eine ausgeprägte Depression diagnostiziert, wenn sie aber mit Crampas geliebäugelt hat sind manche ihrer Reaktionen verständlich.


    In Instetten sehe ich immer mehr den reifen älteren Ehemann, der mit seiner lieben Frau umgeht wie mit einer Tochter, von Leidenschaft kann keine Rede sein, ich würde sie in einer solchen Konstellation allerdings auch nicht erwarten. Auf Effi wartet ein gleichförmiges, ja fast schon langweiliges Leben ohne Höhen und Tiefen und ohne Ereignisse, die ihrem Temperament entgegen kommen könnten. Ein Mädchen mit siebzehn ist eben keine Frau von vierundzwanzig. Das sie sich einem Charmeur, der ihre Eitelkeiten pflegt, näher fühlt als einem karieremachenden Mann ist wohl fast zwangsläufig, zudem ist ihr von den Eltern kein Takt oder Abwägen mitgegeben worden.


    Was ich zum Thema erziehen nicht ganz verstehen kann, ist, warum sich Instetten nicht eine Frau gewählt hat, deren Charakter besser zu seinen Lebenszielen passt? Er hätte durchaus auch aus Neigung heraus seine Ziele mildern können. Wie man jemanden durch Spuk dauerhaft umformen kann ist mir rätselhaft. Sieht er sie gleichzeitig als kleines Kind und Ehefrau? Sie mag naiv sein, aber dumm ist sie nicht. Rechnet er nicht damit, dass sich ein so behandelter Mensch nicht wehren wird?

  • Hier noch meine angestrichenen Stellen.


    In Kapitel 10 baut Fontane ganz nebenbei das Wissen der Zeit ein, von wegen herumfliegende Bazillen contra Spuk. Auf das von euch schon geschriebene bezogen ist seine Entgegenung die Reaktion eines Menschen, der auf die Sorgen anderer nicht eingeht sondern sie abwiegelt und gegebenenfalls mit hochmütigen Ablenkungen vergessen lässt. Er lenkt um statt angemessen zu reagieren. Das Effi reifer geworden ist bemerkt man an manchen anderen Äußerungen. Das sie sich eine Gegenleistung gegen ihr Nachgeben in Form von Teilnahme erbittet zum Beispiel. Warum eigentlich geht sie nicht eigenhändig gegen die vermeintlich zu langen Vorhänge vor? Warum nutzt sie die Räume nicht um? Sie lamentiert nur. Dann wird sie ehrlich und sagt ihm, dass sie ihn nur aus Ehrgeiz geheiratet hat, was ihm nicht zu passen scheint, aber hat er ehrlich etwas anderes erwartet? Oder war es nicht üblich, solcherlei Wahrheiten auszusprechen? Die Aussage, ihn zu lieben, im selben Satz, machte mir eher den Eindruck eines Trostpflasters denn der Wahrheit.


    Das Beste kommt in Kapitel 11 zum Thema Einrichtung. "Es ist gerade vornehm genug, um sich alles als schön aufreden zu lassen, was bunt aussieht und viel Geld kostet." (S. 113, Insel-Ausgabe) Eine Beobachtung, die doch auch heute immer wieder gemacht werden kann und einem manchmal mehr Magenschmerzen verursacht alls alle Süßigkeiten der Welt. :grin Hier hat Fontane wieder Humor gezeigt, wie ich ihn schätze.


    In Kapitel 12 fällt auf, dass Instetten jenes nicht wissen, dieses nicht sehen darf. Was ist das für eine Ehe, die voller Geheimnisse und Ungesagtem steckt? Ist es Furcht vor Strafe? Effi ist manchmal für mich ein Mensch, der ständig zwischen Eigenwilligkeit und Furcht schwankt, der zwei Frauen in einer ist. In Kapitel 13 dann endlich die klare Erkenntnis, was in der Ehe, was Effi fehlt: Huldigung und Aufmerksamkeit. Und dann ein Mann wie Crampas danneben, der zu einem guten Freund nicht taugt. Wieso lässt Instetten seine Frau eigentlich mit diesem Menschen herum ziehen ohne ein wachsames Auge zu haben? Er achtet doch sonst so auf seine Reputation und weicht allem anrüchigem in hohem Bogen aus.