Warum (fast) immer die gleiche Hunderasse?

  • Auf jeden Fall! :grin
    Es gefällt mit total gut und schafft gleichzeitig einen hohen Identifikationsfaktor für mich.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Bestimmte Hunderassen sind mit Vorurteilen belegt, aber da Labradore eine sehr beliebte Rasse sind, kann es auch sein, dass der jeweilige Autor sie einfach mag. Wenn es wirklich nach Trends geht, hätten nach meinem Gefühl 2010 in die meisten Bücher Jack Russels oder Möpse auftauchen müssen.

  • Ich denke auch, dass es in der Hand des Autors liegt, die ihm passende Rasse zu nehmen.


    In meinem Krimi "Mord auf französisch" (Trailer auf youtube) habe ich einen Ratonero Bodeguero Andaluz verwendet, also Portugals Antwort auf den Jack Russel.
    Die Rasse war dem Lektor unbekannt, doch sein Kollege hatte einen.
    Mein Arbeitstitel war "Der Ratonero", doch da sich niemand damit identifizieren kann, wurde er natürlich geändert.


    Doch der Hammer: auf der Rückseite wird ein schnüffelnder Ratonero erscheinen. Ich bin total happy.


    Bruni

  • Also "Hunderomane" les ich eigentlich nicht. Bei Romanen, in denen Hunde mal als Nebenfigur auftauchen ist es mir gar keine Rasse als besonders haeufig aufgefallen. Und Labradors auch nicht. Das letzte Buch, in dem mir ein Hund aufgefallen ist, hatte einen Mops :grin

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich