Pellkartoffeln und Popcorn von Evelyn Sanders

  • Kurzbeschreibung
    Dieser Roman, dem tatsächlich Geschehnisse zugrunde liegen, schildert mit einem lachenden und einem zwinkernden Auge die Kriegs- und Nachkriegszeit in Berlin aus der Sicht eines Kindes. Ältere Leser werden schmunzelnd Parallelen zu eigenen Erlebnissen finden, jüngere auf amüsante Weise erfahren, was den Alltag einer Familie zwischen 1939 und 1947 bestimmte.


    Meine Meinung
    Frau Sanders beschreibt in ihrem Buch die Vorkriegs-, Kriegs-und Nachkriegszeit sehr humorvoll aus kindlicher Sicht.
    Man lernt den Wert und die Bedeutung von Familie, Nachbarn und Freundschaften in dieser Zeit zu schätzen.
    Der Alltag eines Kindes mit Schule, Haushalt, Freizeitgestaltung und die merkwürdigen Probleme der Erwachsenen werden sehr eindrucksvoll beschrieben.
    Auch die russischen und amerikanischen Besatzer werden aus Evelyns Sicht anschaulich zu Papier gebracht.
    Ein lustiges, sehr schön zu lesendes Buch über eine eigentlich ganz und garnicht lustige Zeit.


    Dies war mein erstes aber sicher nicht letztes Buch von Frau Sanders!


    Von mir bekommt es 9 Punkte. :wave

    Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.

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  • ich finde die bücher von frau sanders generell recht unterhaltsam.
    schließlich mag man sich nicht immer mit großen problemen der weltgeschichte herumplagen. vor allem im urlaub. und ganz nebenbei bekommt man hier ja doch noch einiges an historischem hintergrund quasi im vorübergehen mitgeliefert.
    ich glaube, es gab noch ein ähnliches, irgendetwas mit "jeans" im titel.


    hab schnell bei amazon geschaut: Jeans und große Klappe

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()