Wieviel Geld die Deutschen für Bücher ausgeben

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Also 13 Euro überbiete ich ebenfalls locker...es schwankt immer, ich ertausche viel, manches kommt auch als Leseexemplar, aber ich denke zwischen 20 und 50 Euro liege ich meistens, mal höher, mal weniger!
    Zeitschriften kaufe ich im Moment regelmäßig zwei oder drei Einrichtungszeitschriften, das sind insgesamt ungefähr sechs Euro, ab und zu mal eine Kochzeitschrift! Aber für Bücher gebe ich erheblich mehr aus;-)

    Liebe Grüße,
    glücksbärchi


    Mein Name bei BT: nutellamaus86



    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne" (Jean Paul) :lesend

  • buchwürmchen ! Alle Mütter, die es noch schaffen, zu lesen, haben meine grenzenlose Bewunderung. Und bei 4 Kindern ist das wirklich eine Leistung.
    Ich habe eine Kollegin, die mit 2 Kindern, Ganztagsjob und tgl. 2 Stunden pendeln nur die Zeit, die sie im Zug verbringt, zum Lesen nützen kann. Und das sogar dann tut, wenn sie müde ist, weil ihr eben zu Hause gar keine Zeit bleibt.


    delijha !
    Die statistischen € 13.- werden schon stimmen. Viele Leute kaufen ja das ganze Jahr über gar keine Bücher, andere dafür umso mehr.
    Und irgendwo habe ich mal gehört, dass der Buchhandel den Hauptanteil seines Jahresumsatzes in der Weihnachtszeit macht. Also wird das mit der Statistik schon hinkommen.
    Das ist genauso wie mit dem Pro-Kopfverbrauch für Wein. Wenn da auf jeden 140 Liter kommen, falle ich schon mal mit 0 Liter aus der Statistik.

  • Zitat

    Original von Sylli7


    delijha !
    Die statistischen € 13.- werden schon stimmen. Viele Leute kaufen ja das ganze Jahr über gar keine Bücher, andere dafür umso mehr.
    Und irgendwo habe ich mal gehört, dass der Buchhandel den Hauptanteil seines Jahresumsatzes in der Weihnachtszeit macht. Also wird das mit der Statistik schon hinkommen.
    Das ist genauso wie mit dem Pro-Kopfverbrauch für Wein. Wenn da auf jeden 140 Liter kommen, falle ich schon mal mit 0 Liter aus der Statistik.


    Jaja, ich glaub das schon und wollt das nun nicht ernsthaft in Frage stellen... finds allerdings schon recht wenig. Also eher mitleiderregend traurig ;)


    Nein, nein... du hast schon recht - ich hatte zB auch den Kartoffelverbrauch der Deutschen im Hinterkopf. Da fall ich mit 0-5 Kartoffeln pro Jahr auch voellig aus dem Rahmen.

    Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

  • Ich kenne leider auch Leute die geben 0 Euro im Jahr für Bücher aus.Ich will nicht wissen wie viel ich pro Jahr ausgebe.Ist aber dieses Jahr etwas gesunken,weil ich mir in der Bücherei auch ausleihe.Nen paar hundert Euro habe ich da schon gespart.Hab seid Juli ca.30 ausgeliehen.

  • Find ich auch traurig, delijha, dass viele für Bücher überhaupt kein Geld ausgeben. Ich hatte mal einen Bekannten dessen Wohnzimmerschrank mit allem möglichen Krimskrams vollgestopft war. Leider fand sich nicht ein einziges Buch darunter, nicht mal ein Kochbuch. Dabei wäre der Schrank ein idealer Ort für Bücher gewesen.


    Da finde ich so Eulen wie Dich, stefanie, doch schon viel sympathischer, die gar nicht so genau wissen wollen, wieviel Geld im Jahr sie für Bücher ausgeben.
    Ohne Leihbücherei wäre ich wahrscheinlich auch schon im Privatkonkurs. Ist schon eine gute Einrichtung. Stell Dir mal vor, was Du Dir bei 30 Büchern im Halbjahr erspart hast.

  • Ja, es ist wirklich traurig, dass einige gar kein Geld für Bücher ausgeben. Derweil macht lesen doch soooo viel Spaß. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kenne viele Leute die unmengen für DVD´s und sowas ausgeben. Das kann ich nicht so recht nachvollziehen, auch wenn ich gern mal einen guten Film sehe. Im Gegenzug verstehen die aber nicht, wie ich Geld für Bücher ausgeben kann. :gruebel Ansichtssache.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Und das Buch als solches finde ich auch sehr wichtig.
    Ich habe jetzt mal einiges aus Online-Einrichtungen gelesen. Abgesehen davon, dass das auf Dauer für die Augen zu ermüdend ist, fehlte mir auch das Buch selber in den Händen. Da hatte ich schließlich das Gefühl, dass ich gar nicht so richtig lese.
    Das Buch als Medium wird also sicher nicht so bald aussterben. Wenn viele Leute so schon nicht lesen, dann werden sie es auf dem PC schon gar nicht tun.