'Der Stundensammler' - Seiten 395 - Ende

  • Ich habe heute Vormittag das Buch beendet. Während mir im dritten Abschnitt noch die Ausführungen gefallen haben, vermisste ich zum Ende hin wieder die Ausführlichkeit. Irgendwie erschien mir alles recht abgehackt, wie Kungund aus dem Haus verwiesen wurde, Herman nun nach Dänemark floh und plötzlich als Mehrfachmörder angeklagt wurde.


    Maren Winter hat bestimmt viel Zeit für Recherche der vielen historischen Fakten aufgewandt. Jedoch kommen mir die Verbindungen zu einem Ganzen noch nicht "rund" vor. Ich bin gespannt wie das andere aus der LR empfinden.

  • So.


    Was mir auffällt, ist der fürchterliche Zeitsprung, der durch absolut nichts angekündigt worden war.


    Und auf einmal weiß Hermann, daß er Severins Vater ist :gruebel


    Da hätte man mehr draus machen können.


    Sally muß ich völlig zustimmen, irgendwie ist das Ende zwar für Severin und Kundgund ein fröhliches, aber es werden einfach noch ein paar Absätze zusammengetragen, daß Hermann gerichtet wird und Peter sich mit seiner neuen Frau einrichtet.


    Hm... Die historischen Fakten sind sicherlich gut recherchiert, aber so richtig rund empfand ich vor allem das Ende nicht mehr. Es schien fast so, als ob man Maren Winter nicht die Seitenzahl gegeben hätte, um die Geschichte in aller Ruhe zu Ende zu erzählen.


    Fazit: Für mich ein Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muß.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein