Love Berrish! von Nana Haruta (Manga!)

  • Klappentext (von Band 1 von vorraussichtlich 4)
    Als Yuya von der High School auf die Natsuka-Schule wechselt und im Kiichigo-Internat einzieht, ist es mit dem normalen Schulalltag mit einem Schlag vorbei! Denn dessen Bewohner (einschließlich der hauseigenen Katze) verhalten sich äußerst merkwürdig und werden auch von den anderen Schülern argwöhnisch betrachtet. Yuya versteht die Welt nicht mehr. Und dann verdrehen ihr auch noch ihre Mitbewohner Nagisa und Azusa den Kopf!


    Über die Autorin
    Die 1985 geborene, japanische Mangaka Nana Haruta debütierte bereist im Jahr 2000 mit „Ai no Ai no Shirushi“ im Mangamagazin Ribon Original als eine der jüngsten profesionellen Mangaka. 2007 war sie mit „Love Berrish!“ für den Kodansha-Manga-Preis nominiert.
    ( Quelle )


    Meine Meinung
    „Love Berrish!“ ist ein typischer Shojomanga (= Manga für Mädchen), das sieht man auf den ersten Blick. Der süße Zeichenstil, der sich offensichtlich an dem der bekannten Shojomangaka Arina Tanemura (unter anderem Kamikaze Kaito Jeanne, Shinshi Domei Cross) orientiert, unterstreicht passend die niedliche Story rund um Yuya und die anderen Bewohner des Kiichigo-Internats.
    Die Autorin versteht es, die liebenswerten Charaktere gut einzuführen und dem Leser sofort nahe zu bringen. Anfangs versteht man gar nicht, wieso die Bewohner des Kiichigo-Internates von den anderen Schülern der Natsuka-Schule geschnitten werden. Sie alle scheinen ganz normale Jugendliche zu sein, wenn auch ein wenig durchgeknallt, jeder auf seine persönliche Art und Weise. Auch nach Auflösung des Geheimnisses bleiben weitere Fragen offen und die Spannung bleibt erhalten.
    Mir persönlich hat der Manga recht gut gefallen, auch wenn ich anfangs eher kritisch war. Zuerst wollte ich ihn gar nicht kaufen, da mir dieser zuckersüße Shojostil nicht mehr so zusagt wie noch vor ein paar Jahren, doch ab und zu lese ich solche Geschichten dennoch gerne. Die Story hat mich positiv überrascht, sie ist leicht verständlich, nicht übertrieben, unterhaltsam und macht Lust auf mehr. Der Manga behandelt Themen wie Eingliederung in Gruppen, Mobbing, Freundschaft und die erste Liebe auf sensible Weise. Die Zeichnungen sind schön und sauber und jedem, der sich mit dem zuckersüßen Stil anfreunden kann, empfehle ich diese liebenswerte Unterhaltungslektüre für zwischendurch auf jeden Fall!

  • Danke!
    Das ist eine wirklich nützliche Vorstellung eines Mangas für jemanden wie mich, die diesem Genre sehr fern steht.
    Genau so wünsche ich sie mir. ;-)




    :anbet


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Hmh ja ich glaube mit dem Manga könnte ich mich sogar anfreunden.
    Ist zwar höchstwahrscheinlich ein typischer Shojo aber ich steh ja auf
    sowas.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit