'Zehn Wahrheiten' - Geschichten 14 - 16

  • Ich habe es geschafft :freude


    Mon Plaisir
    Wieder so eine verfahrene Beziehung, nach außen ein Bilderbuchehepaar, aber eigentlich leben sie nur nebeneinander her. GV ist nicht, sie befriedigt erst ihn, dann sich selbst, während er ihr den Kopf tätschelt :pille
    Wenigstens merken sie, dass sie sich nichts zusagen haben und trennen sich. Hat mir nicht gefallen, war aber wenigstens verstehbar.


    Birthmark
    Ich kannte mal ein Mädchen mit so einem Blutschwamm und kann mir nicht vorstellen, dass sie es vermisst hätte, wenn es operiert worden wäre, sehr eigenartige Geschichte.


    How to Tell Stories to Children
    Ich weiß nicht, was mir diese verworrene Geschichte mitteilen soll und was ist das für ein Familientherapeut, der erst mit Deb schlafen will und später eine Beziehung mit Lyon hat?


    Ein gutes hat dieses Buch aber doch, den Flop des Jahres habe ich schon im Januar hinter mich gebracht, das sind doch gute Aussichten :lache

  • Mon Plaisir....
    NEEEEEEEEEEEEEEERVIG! NEEEEEEEEEEEEEEERVIG.... mag ja sein, daß es solch strange Leute gibt, mag auch sein, daß ihre Geschichten erzählenswert sind, Miranda July gelingt es aber nicht das ganze sinnvoll und angenehm umzusetzen... seufz

  • Zitat

    NEEEEEEEEEEEEEEERVIG! NEEEEEEEEEEEEEEERVIG....


    Das Gefühl hab ich auch immer wieder. ABER ich denke, die Geschichten sollen so sein, grade dieses trostlose rüberbringen, nerven, auf den Keks gehen, anders könnt ich mir den Erfolg nicht erklären...


    Mon Plaisir
    Miranda July gelingt es mal wieder alles kleinzuhauen. Eine Beziehung, die seltsam ist, aber auf den ersten Blick harmonisch bricht auseinander. Aber die Art, wie sie das macht, durch diese Statistenrollen im Film (in dem es um WAS noch mal geht, jaja ihr Lieblingsthema) gefällt mir.


    Birthmark
    Kann ich verstehen, die Probleme, wenn einem selbst das Verschwundene anhaftet. Aber ich hab nicht verstanden, wie es wieder zurückgekommen ist und überhaupt. Naja.


    How to Tell Stories to Children
    Trotz des Inhalts fand ich die Geschichte genial. Weil sie zu den längeren zählte. Ganz kurze Kurzgeschichten sagen mir häufig nichts, man bleibt nicht zu lange bei den Figuren. Hier fand ich diese unsägliche Situation die sich am Ende entwickelte und die ich sogar ein klein bisschen vorausahnte, glaubwürdig und nicht ganz so abgedreht, sie gehört zu den Geschichten, die mir am meisten gesagt haben.


    buttercup Ich denke, es geht nicht um die Persönlichkeit des Therapeuten, der hat die Familie als "Patienten" schon längst hinter sich gelassen zu dem Zeitpunkt, sondern um das gestörte Verhältnis zwischen Deb und Lyon die Hauptrolle (findet ihr eigentlich nicht auch, das Lyon ein bescheuerter Mädchenname ist?)


    Edit:
    Grundsätzlich bin ich auch enttäuscht von dem Buch, aber irgendwie hat es auf eine seltsame Art und Weise mich manchmal auch angesprochen...


    buttercup :
    Viel Spaß übrigens mit Fairwater :-]