Tom Piccirilli - Killzone

  • Kurzbeschreibung
    Irgendwann schlägt jeder zurück


    »Was du auch tust,was immer du bereit bist aufzugeben, wie sehr du dich auch bemühst - du wirst ihn niemals finden. Er ist wie Luft. Er ist das Monster im Dunkel.«


    Vor fünf Jahren wurde Eddie Whitts kleine Tochter von einem Serienkiller getötet, der nie gefasst wurde. Das Morden endete, doch der perfide Täter, der sich Killjoy nennt, schreibt Whitt seither kryptische Briefe, in denen er ihn seinen einzigen Freund nennt. Und er hat angefangen, misshandelte Kinder zu entführen und den Eltern seiner damals getöteten Opfer zu übergeben. Das Grauen erreicht eine neue Dimension.


    Klappentext
    »Verstörend und gleichzeitig ergreifend.«
    Jack Ketchum


    »Kraftvoll, knallhart und sagenhaft originell.«
    David Morrell


    »In einem Genre, in dem kranke Geister und Gewalt die Norm sind, setzt Piccirilli mit seinem literarischen Stil neue Maßstäbe.«
    Publishers Weekly




    Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, es ist spannend und flüssig geschrieben, die eher spärlichen Charaktere sind glaubwürdig und die Story selbst ist sehr emotional und kraftvoll.
    Einzig der Schluss wirkte mir zu unmotiviert, das zuvor durch skurile Briefe sorgfälltig aufgebaute Wahnsystem des Täters findet kaum mehr Beachtung und alles ist recht schnell vorbei.
    Im Oktober bekommt Tom Piccirilli mit SCHMERZ eine neue Chance, seinem Ruf gerecht zu werden.

  • Hab das Buch seit kurzem aufm SUB und werd bald mal damit anfangen.
    Hört sich nämlich wirklich sehr spannend an.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • So ich habe das Buch gestern beendet.


    Was soll ich dazu sagen? Es ist ein sehr spannender, solider Thriller der einen bis zu Ende packt.
    Die sehr dramatische Handlung war genau nach meinem Geschmack.
    Die Charaktere haben alle ihre guten und schlechten Seiten und sind sehr überzeugend und real dargestellt.


    Warum das Buch jedoch bei Heyne als Hardcore veröffentlicht wird habe ich nicht ganz verstanden wobei es sehr gut möglich ist das ich inzwischen einfach abgehärtet bin was brutale Geschichten angeht.


    Das Buch ist aufjedenfall zu empfehlen.


    Von mir gibt es 8 Punkte.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Mich interssiert brennend, warum dieses Buch unter Heyne Hardcore erschienen ist.
    Es war nicht über die Maßen blutig, eigentlich gar nicht. Es gab keine Perversitäten oder sonstige Abartigkeiten.


    Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt: EIn Kindermörder ging um, hat nun eine irre Wende hingelegt und gibt den Elternpaaren dessen Kinder er ermordet hat nun neue Babys, die er aus sozial kritischen Familien gekidnappt hat.


    Die Geschichte ist auf Eddie Whitt und sein Umfeld fokusiert. Seine Tochter war das erste Mordopfer. Eddie ist auch am Limit seines Nervenkostüms angekommen, eigentlich fliegt er schon den Abgrund runter. Er hat sich an dem Mörder, der Killjoy gennant wird, festgebissen.
    Whitt ist für mich das ganze Buch über blass geblieben. Echte Emotionen konnte er in mir nicht hervorrufen.


    Ich war schon drauf und dran das Buch weg zulegen, da kam aber die FBI Agentin und die Story hat Gott sei Dank etwas an Fahrt aufgenommen.


    Die Lösung, wer der Killer ist und warum er es gemacht hat, fand ich einfach nur abstrus.


    Ehrlich gesagt bin ich eher unzufrieden und werde diesen Autor nun meiden.


    5 Punkte!

  • Hab das Buch gestern beendet und ich muss sagen es hat mir echt gut gefallen.
    ich hätte nicht gedacht das die genannte Person der Mörder ist.
    (Ich dachte eher das der Möder im Buch nicht gefasst wird bzw. unerkannt bleibt)
    Aber warum hat sich Whitt immer so oft die Zähne ausgeschlagen? :gruebel Da muss man sich doch fragen hatte er dann überhaupt beim dritten mal noch Zähne.
    Aber von mir gibts 7 Punkte