Frühling und so

  • Hallo zusammen,


    ich wollte mal meine Eindrücke zum Buch [URL=http://www.yatego.com/buecher/34-00-00,1,,1,1,q,fr%FChling,und,so]Frühling und so[/URL] von Rebecca Martin
    schildern:


    Kurzbeschreibung: Eigentlich führt Raquel ein recht durchschnittliches Mädchenleben. An ihrem zwölften Geburtstag wird sie zum ersten Mal richtig geküsst. Mit dreizehn hat sie ihren ersten Freund. Mit vierzehn lernt sie den drei Jahre älteren Noa kennen. Doch dann trennen sich die beiden nach zweieinhalb Jahren plötzlich und für Raquel beginnt ein Reigen der sexuellen Abenteuer. Sie verführt den besten Freund ihres Ex und den Freund einer Freundin. In einem Club schleppt sie einen kolumbianischen Musiker ab, der sie zu Tode langweilt. Im Urlaub schläft sie mit einem griechischen Barbesitzer. Sie verliebt sich in Julian, ihren Nachbarn, doch verbirgt erst einmal ihre Gefühle vor ihm. Sie lässt sich von einem 28-Jährigen nach Strich und Faden ausnutzen. Sie sucht sich Männer, von denen sie weiß, dass diese sie nicht lieben werden ...
    Doch insgeheim denkt Raquel über den Mann ihrer Träume nach: Ob er gerade die Spinnen an der Decke zählt oder wie sie auf dem Balkon sitzt, eine Zigarette nach der anderen raucht und mit überdimensionalen Kopfhörern sentimentale Indie-Musik hört? Ein einfühlsamer und erfrischend offener Erstlingsroman einer jungen Berliner Autorin.


    Autorin: Rebecca Martin, 1990 in Berlin geboren, kommt aus einer britisch-australischen Künstlerfamilie. Sie begann früh, sich für Kultur zu interessieren und machte einige Praktika im Film- und Theaterbereich. Als junge Journalistin war sie Jurymitglied der Berlinale Generation. »Ich schreibe darüber, wie der Alltag mir entgegenkommt, was passiert, was nicht passiert, und was mir durch den Kopf geht. Ich versuche, die Charaktere und Erlebnisse, die in meinen Tagebüchern niedergeschriebene Realität sind, in eine fiktionale Form zu gießen. Ich träume mehr, als dass ich schreibe. Ich mag es, in den Supermarkt zu gehen, zwischen Zahnpastatuben und Katzendosenfutter die Menschen zu beobachten. Ich mag das Glück. Ich mag Männer. Erklären mag ich nicht.« Rebecca Martin


    Meine Meinung: Ein sehr unterhaltsames Buch. Man verfolgt die Entwicklung einer Jugendlichen, die lernen muss, ihr Leben in die richtige Bahn zu leiten. Dabei erlebt sie Enttäuschungen und Höhenflüge. Man verfolgt das Leben, die Wünsche und Gefühle der Hauptfigur sehr genau. Raquel sehnt sich nach Geborgenheit und Liebe, wird jedoch immer wieder enttäuscht. Es geht auch um das Problem Alkohol und Drogen, dass in der heutigen Zeit nicht ausgegrenzt werden darf.

  • Nun ich habe das Buch (noch) nicht gelesen, bin jedoch bei der Suche auf andere Bücher darauf gestoßen. Es scheint ziemlich interessant zu sein, zumal die Autorin erst 18 ist.
    Sie selbst soll ja auch gesagt haben, ihr Buch sei besser als das von Charlotte Roche - Feuchtgebiete.
    (Nur noch mal zur Anmerkung, hab keines der Bücher gelesen, doch mich darüber informiert und leseproben gelesen)
    Um ehrlich zu sein, finde ich das auch. Ich habe das Gefühl Charlotte Roche wollte einfach nur schocken, mit sowas wird man ja auch dann in den Medien bekannt. Doch hinter ihrer Story steht keine richtige Geschichte, da ist nichts tiefgründiges -(soweit ich es mitbekommen habe)- was bei Rebecca Martin nicht der Fall ist. Trotzdem schon was heausfordernd so ein Kommentar loszulassen: „Mein Buch ist schärfer…“ Schärfer als die „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche.


    Nun ja...

  • Geschmäcker sind verschieden. Für mich ist das nix.
    Ich habe einen bericht über die Autorin gesehen, in welchem sie auch ein Teil aus ihrem Buch vorgelesen hat. Es hat mich überhaupt nicht angesprochen. Aber wers mag...