'Das Haus Gottes' - Teil 03

  • Nun darf ich auch mit Teil 4 beginnen.


    Das war aber auch traurig mit den beiden Clements.
    Clemens den Älteren mochte ich doch so gern, weil er für seine Schwester da war und sie so an ihm hing. Auch seine Art mochte ich.


    Aimery mag ich ebenfalls immer mehr, nur komme ich mit seiner Art noch nicht so klar.
    Ich gehe davon aus, daß er unschuldig zumindest im unmittelbaren Sinne ist.
    Wahrscheinlich fühlt er sich schuldig, da er Helewiese aus dem Haus gejagt hat.


    Aber ein wenig stört es mich, daß er so passiv wirkt. Er hat so sehr depressive Züge an sich, an die ich mich noch gewöhnen muß.
    Aber, ich mag ihn.


    Auch lieber als Dorothy. Sie hat mir noch zu viele Vorurteile und glaubt mir noch zu sehr an Abergläubisches.
    Ich denke und hoffe, daß sich das noch ändert und sie Aimery als das sehen wird, was er wohl auch ist, ein liebenswerter Kerl und kein "Schwarzer"

  • Zitat

    Original von Johanna
    Nun darf ich auch mit Teil 4 beginnen.


    Das war aber auch traurig mit den beiden Clements.
    Clemens den Älteren mochte ich doch so gern, weil er für seine Schwester da war und sie so an ihm hing. Auch seine Art mochte ich.


    Den mochte ich auch sehr gerne. Auch wenn er sich in Agnes verliebt hat, so war er immer noch mein Bild von einem "großen Bruder". :rolleyes

  • Dass man Menschen nach Aeusserlichkeiten benannte - "der Schwarze", "der Einbeinige", "die Baertige" etc. - war in dieser Zeit, in der Familiennamen zwar bereits in allen Schichten verbreitet waren, sich in der alltaeglichen Benutzung aber noch nicht voellig durchgesetzt hatten, ueblich.
    Haeufig sind unsere Namen ja daraus entstanden.


    Ich mochte die beiden Clement auch sehr gern. Es hat mir wehgetan, sie sterben zu lassen.


    Alles Liebe von Charlie

  • Welch Dramatik.
    Die beiden Clements tot, Agnes... tja, was ist mir ihr? Und mir Symond? Ist er in den Flammen ungekommen?


    Das Aimery Dorothy mag, wird immer offensichtlicher. Bin gespannt, ob die beiden eine gemeinsame Zukunft haben können und werden.

  • Den kleinen Clement hat der liebe Charlie fast gar keine Zeit auf Erden gegönnt. Aber so ist das Leben: der eine wird früh abgerufen, der andere darf länger bleiben. So Glück weiß keiner, wann er dran ist.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein