The diary of a recovering shopaholic
Alexis Hall ist kaufsüchtig.
Sie wohnt und arbeitet in Glasgow und lebt mit ihrem Freund Kevin und dem Terrier Hobbs in einer Wohnung.
Als sie ihre Konsum-Schulden zusammenrechnet, merkt sie, daß sie diversen Banken und Kreditkarten-Firmen über 30 000 Pfund schuldet.
Das schockiert sie so, daß sie beschließt, nur noch das Notwendigste zu kaufen und ihre Schulden soweit wie möglich zu reduzieren. Und - keine neuen Klamotten!
Das Buch ist autobiographisch in Form eines Tagebuchs geschrieben von Tag 1 bis Tag 366 (sie zieht das über ein Jahr hinweg durch).
Alexis leidet sehr schnell an Entzugserscheinungen, bleibt aber im Großen und Ganzen standhaft, mit Unterstützung ihrer Freunde und Familie.
Sie räumt ihre überquellenden Kleidungs- und Schuhschränke auf und hat auch an Schmink- und Pflegesachen genug, um über die Runden zu kommen.
Sie wird mit der Zeit ruhiger und freut sich am ihren kleinen und auch größeren Erfolgen und wird sich mit der Zeit auch über die Ursachen ihrer Klaufsucht klar.
Ein Jahr später hat sie ihre Schulden um fast 9000 Pfund reduziert.
Das Buch gefällt mir sehr gut, es ist locker geschrieben mit komischen und auch frustrierenden Erlebnissen - ganz natürlich und aus dem Leben erzählt.
