Frevel - Tom Egeland

  • Hab noch angeregt durch Skrileg dieses Buch gelesen:


    Frevel - Tom Egeland


    Pressestimmen
    „Der norwegische ‚Da Vinci Code‘.“ (Aftenposten )


    Kurzbeschreibung:


    Ein historischer Thriller der Extraklasse: raffiniert und packend geschrieben
    Bei archäologischen Ausgrabungen in einem norwegischen Kloster wird scheinbar zufällig ein alter, goldener Schrein gefunden. Als der Leiter der Ausgrabung den kostbaren Fund unterschlagen will, beschließt Bjørn Beltø, der Kontrolleur der Ausgrabung, den sagenumwobenen "Schrein der Heiligen Geheimnisse" an sich zu nehmen, um seinen mysteriösen Inhalt zu ergründen. Seine Recherchen führen ihn über London bis nach Israel, wo er den dunklen Machenschaften des Geheimordens der "Wächter des Schreins" gefährlich nahe kommt ...


    Klappentext:


    "Der norwegische 'Da Vinci Code'."
    Aftenposten


    Über den Autor:


    Tom Egeland, geboren 1959, ist in Norwegen berühmt für seine spannenden Thriller. Zwei Jahre vor dem Erscheinen von Dan Browns »Sakrileg« schrieb Tom Egeland seinen internationalen Bestseller »Frevel«, der in viele Sprachen übersetzt wurde. Seit 1992 arbeitet Tom Egeland als Nachrichtenchef bei dem norwegischen Fernsehsender TV2 in Oslo. Momentan schreibt er an seinem neuen Roman. Weitere Bücher des Autors sind bei Goldmann in Vorbereitung.


    Eigene Meinung:


    Das Buch hatte ja mit Dan Browns Bestseller noch eine Wiederbelebung erlebt. Doch so ganz packend war er nicht. Leser von Sakrileg werden enttäuscht. Keine Action, keine überragende Geheimnisse, sondern ein Buch voller Ausflüchte und Lügereien. Ein Archeologe sucht die Erkenntnis auf die Geheimnisse eines goldenen Schreines. Hierfür besucht er verschiedene Institute und Bibliotheken, um der Lösung näher zu kommen. Diese monologischen Exkursionen sind zwar nett geschrieben, öden den Leser aber mit der Zeit an. Einziger Lichtblick ist das letzte Drittel des Buches, wo der Protagonist der Lösung näher kommt. Hier wird es dann interessanter. Das Beste aber ist doch noch der Abspann, in dem der Autor sein Werk näher erläutert.


    Ich vergebe 7 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • und der Autor hat mit seinem Protagonisten ein 2. Buch geschrieben:


    Der Pakt der Wächter - Tom Egeland


    Kurzbeschreibung
    Eine fesselnde Jagd nach dem Geheimnis hinter einer alten Schrift
    Der norwegische Archäologe Björn Beltö wird von seinem Freund Sira Magnus nach Island gerufen. Dort ist ein handschriftliches, kodiertes Manuskript aufgetaucht. Doch bevor sie die Symbolschrift entschlüsseln können, wird Magnus ermordet und das Schriftstück entwendet. Björn findet heraus, dass ein sogenannter Ring von Wächtern verhindern will, dass der explosive Inhalt dieses und weiterer Schriftstücke bekannt wird. Fieberhaft versucht er hinter das Geheimnis zu kommen, und reist dafür um die halbe Welt, stets verfolgt von den Mördern seines Freundes ...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mir hat "Frevel" eigentlich sehr gut gefallen, allerdings hat es mit den üblichen Kirchengeheimnisverschwörungstthrillern recht wenig gemein - es gibt kaum action und es ist eher ruhig erzählt, immer wieder unterbrochen von Erzählungen aus der Vergangenheit, die mit der eigentlichen Handlung nichts, sehr wohl aber mit dem Hauptprotagonisten zu tun haben.


    Ich fand dieses Buch eher interessant als spannend, zumindest im Vergleich mit den Romanen eines Dan Brown, insgesammt hat es mich jedoch überzeugt. Ich habe es sehr gerne gelesen.

  • Ein Buch, das man sehr schnell liest, - um es hinter sich zu bringen - trotz spannender Momente sind mir da zuviele zähe Abschnitte drin. Allerdings ist die persönliche Situation des Protagonisten durchaus interessant dargestellt, seine Gedanken originell und humorvoll was mir gut gefallen hat. Nur - solangsam gibt es viel zuviele diese Kirchenthriller