Jack Ross - Die Minuten vor dem Tod

  • Kurzbeschreibung :write
    William Craig ist ein verurteilter Mörder. Er hat den Vergewaltiger seiner Enkelin kaltblütig erstochen - den Sohn eines US-Senators. Doch es ging um mehr als Rache. Craig kennt ein Geheimnis, das Washington erschüttern kann. Hinter Gittern war er zum Schweigen verurteilt. Seine letzte Chance ist die junge Journalistin Deborah Jones. Sie will die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen. Die Zeit läuft. In fünf Wochen ist William Craig ein toter Mann.



    Meine Meinung :write
    William Craig ist zum Tode verurteilt, weil er vor vielen Jahren den Vergewaltiger seiner Enkelin erstochen hat, nachdem dieser frei gesprochen wurde.
    Den Mann den er getötet hat, war allerdings der einzige Sohn des US-Senators und dieser will Craig nicht nur im Todestrakt sehen, sondern will auch, dass die Todesstrafe an ihm vollzogen wird.


    Deborah Jones ist eine junge Journalistin beim Miami Herold und interessiert sich für die Geschichte von Craig. Vier Wochen vor seiner Hinrichtung will sie ihn retten und kämpft mit Hilfe ihres Vorgesetzten darum, dass Craig doch noch freigesprochen wird.


    Als Deborah sich im Todestrakt mit William Craig in Verbindung setzt, muss sie erstmal am Leiter des Gefängnisses vorbei, der der jungen, schwarzen Journalistin den Weg zu Craig erschweren will, weil er - genau wie viele andere auch - dem Senator den Rücken stärken will und Craig hinrichten lassen möchte.


    Aber Deborah hat Blut geleckt und lässt sich von Niemandem aufhalten, auch nicht, als sie von der Mafia bedroht wird, eine Zeugin stirbt und ihr eigener Vater verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wird.



    “Die Minuten vor dem Tod” war ein wahrer Pageturner.
    Jack Ross hat immer noch ein Schüppchen Spannung drauf gelegt und den Leser verblüfft.


    Das Ende war jetzt keine wirkliche Überraschung, aber alles was zwischen dem Anfang und Ende passierte war DIE Überraschung.
    Ich war gefesselt - von der ersten Seite und habe nach langer Zeit mal wieder ein Buch in einem Rutsch ausgelesen.


    Die Charaktere von Deborah - und allen anderen Protagonisten - hat mir total gut gefallen: sie war zäh, ehrgeizig, jung, schnell und hatte ihr Ziel immer vor Augen.


    Absolut fesselndes Buch, sehr spannende Story und tolle Charaktere, die gezielt eingesetzt wurden.
    LESEN!!


    Von mir gibts ganz klar 10 Punkte!!

  • Danke für diese Rezi, das Buch hat mich schon länger interessiert, aber ich war mir nicht ganz sicher. Jetzt weiß ich, dass ich es lesen möchte, oder besser: muss! :-]

  • William Craig sitzt im Todestrakt. Der Grund: Er hat den Sohn des US-Senators und Vergewaltiger seiner Enkelin umgebracht. Bis zur Vollstreckung des Urteils bleiben der jungen Journalistin Deborah Jones genau 5 Wochen, um vertuschte Tatsachen und gesponnene Intrigen ans Licht zu bringen und damit Craig's Hinrichtung zu verhindern.


    Jack Ross hat mit "Die Minuten vor dem Tod" einen Thriller nach bekannt amerikanischem Muster geschrieben. Sowohl die Handlung als auch die Figuren sind nach Schema F gestrickt. Das Geschehen ist ein Wettlauf mit der Zeit, in der auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit Rache, Verfolgung, politische Interessen und Mafia-Machenschaften eine bedeutende Rolle spielen. Da der Verlauf und das Ende vorauszusehen sind, hat mich die Geschichte nicht in dem Maße fesseln können, wie ich es erwartet hatte.

  • Nachdem ich angefangen hatte zu lesen erinnerte es mich immer mehr an "Die Jury" und "Die Kammer" von John Grisham. Nach 130 Seiten habe ich nur noch die letzten 50 Seiten gelesen wegen der Auflösung gelesen. Diese war genau so, wie ich es mir gedacht hatte, daher war es gut, das Buch abzubrechen.