Martinstag - Silke Barden

  • dies der erste Roman, den ich von ihr gelesen habe. Es ist zwar nicht der erste einer Reihe um die Kommisarin Edna Beck, doch ich denke, man kann sie auch einzeln lesen.


    Pressestimmen:


    »Edna Beck ist eine vielschichtige Figur, die trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Schwächen überaus sympathisch wirkt und dem spannenden Krimi ein eigenes Profil verleiht.« Rhein-Zeitung zu "Der Elfenmörder" »Meisterhaft geschildert; ein böses und doch ein menschliches Buch. Seit langem habe ich keinen so faszinierenden Gesellschaftsquer-schnitt gelesen.« Herbert Rosendorfer zu "Der Elfenmörder" »Beklemmend, düster, aber auch ab und zu mit etwas ironi-schem Augenzwinkern erzählt. Wie sagt der pensionierte Kommissar Meuser im Buch: `Es gibt Fälle, die lassen einen nicht los. Blutsschwestern ist so ein Fall.« Augsburger Allgemeine zu "Blutsschwestern"


    Kurzbeschreibung:


    Sie sind jung, sie sind tot und sie tragen das Kainszeichen eines psychopathischen Serienvergewaltigers. Unterstützt von einer erfahrenen Profilerin jagt Kommissarin Edna Beck einen grausamen Ritualmörder, der seine Opfer in grotesken Tableaus präsentiert - die Zeit drängt, denn das nächste Opfer befindet sich bereits in der Hand des Killers.


    Klappentext:


    »Beklemmend, düster, aber auch ab und zu mit etwas ironi-schem Augenzwinkern erzählt. Wie sagt der pensionierte Kommissar Meuser im Buch: `Es gibt Fälle, die lassen einen nicht los. Blutsschwestern ist so ein Fall.« (Augsburger Allgemeine zu "Blutsschwestern")


    Über den Autor:


    Silke Barden, Jahrgang 1971, wuchs im Rheinland auf. Sie studierte Germanistik und Musik, absolvierte neben dem Studium eine Sekretärinnenausbildung und schrieb für verschiedene Zeitungen. Heute arbeitet sie als Lektorin und freie Autorin. Der Elfenmörder ist Silke Bardens erster Roman mit der Kommissarin Edna Beck, und sie schreibt weiter an Krimis mit dieser Heldin.


    Eigene Meinung:


    Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Edna hat mir rundum sehr gut gefallen. Einzig hat mich gestört, daß die Handlungsstränge um die entführte Frau in ihrem Verlies einfach zu viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Hier hätte man kürzen können. Ich hab zwar keine weiteren Bücher der Autorin, werde Sie jedoch im Auge behalten... :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Danke für die Rezi Hoffis. Ich hatte mir die 3 Bücher von Silke Barden auch schon gekauft. Sie teilen momentan das Schicksal weiterer 800 Bücher.


    Ich wollte mir auch alle krallen, doch mein RUB hatte was dagegen..... :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Meiner fragt nie ?(


    Doch meiner fragt.... schliesslich hab ich seit Juli fast kein Buch mehr gekauft! :-]

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Sabine_D
    :yikes Und du lebst trotzdem noch. Dann könnte ich das ja auch mal versuchen ;-)


    Und hab noch genug zum Lesen.... :wave


    ...und muss nicht in die Bücherei..... :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Buch ist sprachlich sehr gut, kommt aber in der Handlung viel zu spät in Fahrt. Auch wenn ein Krimi immer dichter wird, immer schneller, je mehr man sich dem Schluss nähert, kann man alle Fragen auflösen. Das habe ich hier vermisst.
    Die Charaktere kommen gut rüber.
    Der Nebenstrang um Lydia nimmt viel Platz ein, bremst das Lesen aus.
    Der Nebenstrang um Frau Heinrich ist meiner Ansicht nach weder von der Täterseite, noch von der der Ermittler genug zu Ende erzählt.
    Die Autorin wechselt die Perspektiven mitten in einem Erzählabschnitt.
    Warum legt es der Täter auf einmal drauf an sein Kunstwerk in Gefahr zu bringen, warum wird er leichtsinnig, warum auf einmal der Junge?
    Ist mir alles nicht ganz logisch.