1. Teil der Kent- Chronik "Der Bastard" von John Jakes

  • 1. Teil der Kent- Chronik "Der Bastard" - John Jakes


    Inhalt


    Hoffnungsvoll reist der junge Phillipe Charboneau im Frühjahr 1771 nach England. Aber Intrigen, Überfälle und Mordanschläge hindern ihn daran, seine Erbansprüche als natürlicher Sohn des Herzogs von Kentland durchzusetzen. Da lernt er in London den amerikanischen Gelehrten und Politiker Benjamin Franklin kennen und folgt seinem Rat, im Land jenseits des Ozeans, in der Neuen Welt, sein Glück zu versuchen...


    Autor


    John Jakes wurde 1932 in Chicago geboren und lebt heute in South Carolina. Nach dem Studium der amerikanischen Literatur arbeitete er lange Jahre in verschiedenen Public- Relations- Agenturen, bevor er mit seiner Trilogie über den amerikanischen Bürgerkrieg, die als „Fackeln im Sturm“ verfilmt wurde, Weltberühmtheit erlangte.


    In seiner erfolgreichen Chronik der Kent-Familie erzählt John Jakes die glanzvolle Saga stolzer, unbeugsamer Männer und Frauen, die aus einer Handvoll Kolonien die amerikanische Nation schufen.


    Meine Meinung


    Wer den Namen John Jakes hört, kommt sofort auf seine Trilogie “Die Erben Kains“, “Liebe und Krieg“, “Himmel und Hölle“, besser bekannt als Miniserie „Fackeln im Sturm“.
    Die in Deutschland sehr erfolgreich war.


    Aber der Gute Mann hat davor eine noch größere Saga geschrieben nämlich die der Familie Kent.
    Es geht los mit Phillipe den illegitimen Sohn eines Herzogs der um seine rechtmäßige Anerkennung betrogen und sogar mit dem Tode bedroht wird.
    Er muß fliehen, lernt Benjamin Franklin kennen und kommt so nach Amerika.


    Wir sind im Jahr 1771, eine wirklich tolle Geschichte nimmt hier ihren Anfang. John Jakes schreibt über seine amerikanischen Landsleute dieser Zeit, als wäre er selbst dabei gewesen.
    Diese Chronik jage ich nun schon mehr als 10 Jahre hinterher, voriges Jahr habe ich sie nun komplett ergattert und freu mich auf die weiteren Geschichten um Phillipe Charboneau der jetzt Phillip Kent heißt und seiner Familie, die ich mir nach und nach zu Gemüte führen werde.

  • Diese Bücher schmücken mein Regal seit vielen Jahren. Ich habe ja die "North and South"-Trilogie heiß und innig geliebt, die "Kent Chronik" war daher ein gefundenes Fressen für mich. Nicht annähernd so geliebt, aber gern gelesen. Und da ich meine Ausgabe von Donauland hatte, war das immer schön, jedes Quartal Nachschub zu bekommen. Wobei mir gerade einfällt, daß das damit wohl die einzige Serie in meinem Besitz ist, die ich in einheitlicher Ausgabe besitze.


    Gerade die ersten Bücher, über Phillipe, mochte ich besonders gern. Damals habe ich diese Familiensagas mit Begeisterung gelesen. Heute würde ich sie wohl nicht mehr anfassen, aber ich bewahre sie in schöner Einnerung.

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Hey Schnucki, meine ist auch von Donauland, ich glaube wir haben die Gleiche Ausgabe. :lache


    HC, grauer Schutzumschlag mit kitschigen Bildern der vermeintlichen Protagonisten und nur "Der Bastard" hat ein etwas anderes Grau?


    Wie praktisch, mußte mich nur umdrehen. Ich liebe mein Bücherregal. :-]
    OK, an die Titelbilder kann ich mich erinnern. Zum Klettern bin ich jetzt zu faul.

  • Ja, genau die meinte ich. :-]
    Entsetzlich kitschig, aber das war damals wohl üblich für solche Bücher.
    Den Stammbaum in den späteren Büchern fand ich hilfreich. Irgendwann verliert man den Überblick, wer nun wie miteinander verwandt ist.


    Mein Lieblingsband war übrigens Band 4, "Die Rache", weil mir Amanda Kent unglaublich imponiert hat. Über das Buch habe ich in der Unterstufe sogar ein Referat gehalten!

  • Na da hab ich ja noch ne Weile was von.


    Zitat

    vermeintlichen Protagonisten


    Naja der Typ auf dem ersten Buch haben sie aber gut getroffen. Die ersten 3. Teile sind ja in den 70zigern verfilm worden. Und Andrew Stevens ist ja gut getroffen.


    Gut auf dem Foto ist er bestimmt schon älter als zu der Zeit wo die Filme gemacht wurden, aber man erkennt das schon, also das vom Buch. :grin