'Unter Haien' - Seiten 239 - 317

  • Ach ist das schön, Urlaub und beim Frühstück, nach der Zeitung (zumindest das 3:2 der Eintracht nachlesen) gleich zu einem Buch greifen zu können


    Gerade eben nochmal nachgeschaut - nach diesem Abschnitt es ist gerade Halbzeit


    Und was war das für ein Abschnitt!!!!


    Sergio macht Alex einen Heiratsantrag,
    Alex lagt Zack und dessen Hintermänner heftig herein
    Alex kommt mit Hilfe von Mark, Oliver und einem Hacker den dubiosen Geschäften von Sergio und Vincent Levy (Präsident von LMI) auf die Spur
    Sergio befiehlt Nicholas Kostidis umzubringen, aber der Bombenanschlag tötet nicht Nick sonder Nicks Frau, Sohn, dessen Verlobte und Raymond, den Maulwurf


    Jetzt als Alex kapiert, dass Nick vielleicht die einzige Chance ist, wie sie sich aus dem ganzen Schlamassel befreien kann, fällt er aus.


    Liebe Nele, das ist kein Krimi, das ist auch kein Thriller, das ist eine SAGA


    Auch wenn die einzelnen Elemente des Romans schon fast Standardklischees sind, wie sie hier zusammengebaut sind und ineinandergreifen, das habe ich bisher noch nicht gelesen.


    Allein die Beschreibung des Bombenanschlags ist ein Highlight für sich. Wo sich andere Autoren an zerfetztem Metall, brennenden Körpern regelrecht weiden, reicht hier:


    Zitat

    Der glühende Feuersturm hatte alle Blumen verbrannt, die Äste der mächtigen, alten Kastanie stunden in hellen Flammen, überall lagen Wrackteile verstreut und der Rasen hatte sich in graue Asche verwandelt.


    Um einen Kloß im Hals zu spüren.


    Einfach ganz ganz großes Kino


    Bisher fehlt alles, was normalerweise in solchen Thrillern vorkommt, wilde Verfolgungen, Folterungen, in den Untergrund abgetauchte Helden voller Angst.
    Es liest sich trotzdem oder gerade deswegen ungeheuer intensiv, das Geschehen scheint der Realität entsprungen.


    So langsam habe ich keine Ahnung, wo das alles wirklich noch hinführen soll und wie dieser Gordische Knoten gelöst werden kann.


    Da hilft nur eins - Brille und Mundstück zurecht gerückt und abtauchen

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Dyke, du bist klasse!!!


    Durch eure Augen lese ich das Buch jetzt noch mal intensiv mit und erkenne Schwächen, aber freue mich auch über die Stärken.


    Wenn man bedenkt, wie absolut unbedarft ich an die Arbeit gegangen bin, dann bin ich rückblickend ziemlich stolz auf mich ... Ich weiß, Eigenlob stinkt. :-)
    Mittlerweile bin ich ja doch um Einiges professioneller als damals, Mitte bis Ende der 90er, als Unter Haien in seiner ersten Fassung erschienen ist. Ich habe einfach das geschrieben, was mir selbst gefällt, mehr oder weniger für mich, denn mit einer veröffentlichung habe ich ja nie richtig gerechnet.


    Alle Thrillerelemente, die du aufgezählt hast, werden noch kommen, so viel darf ich an dieser Stelle verraten. Während des Schreibens hatte ich immer den Film im Kopf und habe quasi an diesen Bildern entlanggeschrieben. Ein Exposé hatte ich nicht und auch keine klare Vorstellung davon, wie es ausgehen soll. Es hat sich halt entwickelt.


    Die meisten Textpassagen habe ich im Laufe der zahlreichen Überarbeitungen und Kürzungen (die Urfassung hatte 1000 Seiten) verändert, alle, bis auf eine einzige, für mich eine der stärksten Szenen des ganzen Buches. Welche das ist, verrate ich euch - jetzt - noch nicht!


    Ich freue mich aber so sehr, dass euch das Buch fesselt und gefällt!!! Super, super, super - und danke!

  • Dieser Abschnitt ist der Hammer! Bin ich froh, dass das Buch über 600 Seiten hat und erst die Hälfte rum ist. Sollte das mal verfilmt werden, wird es ein Zweiteiler :grin


    Als Vitali Alex fragt, ob sie ihn heiraten will, suchte ich sofort nach dem Hintergedanken. Welchen Vorteil hat er davon? Wie gefährlich könnte Alex ihmwirklich werden, wenn sie Kostidis erzählt, was sie über ihn weiß?


    Alex erhält durch den Bostoner Hacker die Gewissheit, dass Levy und Vitali gemeinsame Sache machen und ihre Insiderinformationen nutzen, um mit dem Geld halb New York zu bestechen. Ich hoffe, sie kann dieses Wissen clever gegen die beiden verwenden. Sie läßt die Liste zu Hause unter ihrem Fernseher liegen, hoffentlich gerät sie nicht in Vasilis Hände. Der hat doch bestimmt noch einen Schlüssel zu ihrer Wohnung.


    Die Schilderung des Attentats auf Nick fand ich auch sehr gelungen. Ich konnte es mir richtig bildlich vorstellen, wie es da nach der Explosion ausgesehen haben muss.


    Was mir nicht gefallen hat, war die Szene im Krankenhaus zwischen Nick und dem Pater. Als der mit seiner Plattitüde "Die Wege des Herrn sind unergründlich ... " loslegte, fand ich das schwach. Als wahrer langjähriger Freund hätte er sich diese Einleitung sparen können und persönlichere Worte finden.


    War ja klar, dass Levy sich auch Alex gegenüber absichern würde und sie auf die Bestechungsliste setzt. Aber ich bin zuversichtlich, dass sie da wieder herauskommt. Wozu hat man schließlich Hackerfreunde?


    Alex und Nick sind jetzt jeder für sich an einem Punkt angelangt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Mal sehen, was sie daraus machen werden.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Dieser Abschnitt ist der Hammer! Bin ich froh, dass das Buch über 600 Seiten hat und erst die Hälfte rum ist.


    Bin ja schon eins weiter und ich kann dir versprechen aus dem Hammer wird ein Dampfhammer

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke


    Bin ja schon eins weiter und ich kann dir versprechen aus dem Hammer wird ein Dampfhammer


    Oh Mann und ich muss jetzt eine Zwangspause einlegen. Bin jetzt zum Essen verabredet. Ich könnte Kopfschmerzen vorschieben :engel


    Ich werde die ganze Zeit überlegen, wie es weitergeht und wer als Nächster dran glauben muss. Zack vielleicht?

  • Zitat

    Original von dyke


    Bisher fehlt alles, was normalerweise in solchen Thrillern vorkommt, wilde Verfolgungen, Folterungen, in den Untergrund abgetauchte Helden voller Angst.
    Es liest sich trotzdem oder gerade deswegen ungeheuer intensiv, das Geschehen scheint der Realität entsprungen.


    :gruebel Stimmt!!! Ist mir gar nicht aufgefallen, weil es wirklich nicht fehlt...kommt aber ja wohl noch! :grin


    Ich kann nur wieder betonen!!! ES PASSIERT STÄNDIG ETWAS! Grandios!


    Ich kann auch nicht aufhören und nehme das Buch auch mit zur Arbeit und und heute morgen um 05.30 Uhr habe ich erstmal noch 45 Minuten vor dem Aufstehen gelesen... Unglaublich!!!! :rolleyes


    Ich habe bezüglich Alex schon Verfolgungswahn. Bei jeder ihrer Aktionen denke ich immer: Oh je, hoffentlich bekommt er es nicht mit!!! Er lässt sie doch sicherlich beschatten....


    Ich bin seit der 1. Seite "gespannt wie ein Flitzebogen"!!!! :-]

  • Diesem Abschnitt habe ich es zu verdanken das meine Nacht eine Kurze war, und meine Patienten heute meine Augenringe bewundern durften :grin Wahnsinn!
    Natürlich konnte ich dann nicht anders als in den nächsten Abschnitt reinzulesen, und das Weglegen um so lästigen Dingen wie Schlaf nachzukommen war echt schwer...
    Ich dachte irgendwann, mehr Spannung geht nicht, aber wie Krimi-Mimi schon schreib, dauernd passiert was und hält mich auf Trab. Auch wenn ich mich hier überschlage, das Buch ist der Hammer!
    Weiter gehts, ich werde heute nicht eher ruhen ( und schlafen gehen) bis ich es gelesen habe.
    Ich hoffe das es für Alex gut ausgeht, ich bibber immer mit und hoffe das Sergio nix mitbekommt...

  • Ich hinke zwar etwas hinterher, bin aber trotzdem begeistert von dem Buch. Der Heiratsantrag von Sergio könnte den Hintergedanken haben, dass Alex als Ehefrau nicht gegen ihn aussagen muß, das ist in den USA wohl ebenso wie in D. An echte Gefühle mag ich nicht glauben.


    Die Expolsion war so bildhaft beschrieben, das ich fast den Brandgeruch in der Nase hatte. Und Ray hat sich als der Maulwurf herausgestellt, der wohl zumindest einen Restanstand in sich hatte, als er die Familie warnen wollte. Dass er nach dem Attentat gestorben ist, fand ich fast ein bißchen schade, mir hätte gefallen, wenn er sich mit seiner Schuld hätte auseinandersetzen müssen.


    Die Szene zwischen Nick und dem Pater kann ich noch nicht ganz einordnen. Es war sehr stark aufgetragen, aber eventuell auch die einzige Ansprache, die Nick in dieser Situation noch erreichen konnte. Zumindest die Einschätzung von Pater Kevin las sich für mich sehr nachvollziehbar. Und aus Nicks Reaktion nach der Beerdigung las ich heraus, dass er sich nun der Situation stellen will.


    Einen Aspekt in diesem Abschnitt konnte ich jedoch nicht ganz verstehen: Alex kam aus Boston zurück und traf sich ja nicht mit Sergio. Trotzdem konnte Sergio Vince ihren Reisepass übergeben. Ich frage mich nun , mit welchem Ausweis ist Alex nach Boston geflogen ? Der normale deutsche Personalausweis wird ja wohl nicht ausreichen ?

  • Zitat

    Original von Ina
    Einen Aspekt in diesem Abschnitt konnte ich jedoch nicht ganz verstehen: Alex kam aus Boston zurück und traf sich ja nicht mit Sergio. Trotzdem konnte Sergio Vince ihren Reisepass übergeben. Ich frage mich nun , mit welchem Ausweis ist Alex nach Boston geflogen ? Der normale deutsche Personalausweis wird ja wohl nicht ausreichen ?


    Wir sind noch vor 9/11 und da es ein Inlandsflug war, benötigt sie wahrscheinlich keinen Ausweis, sowie in Deutschland von Hamburg nach München.
    Und der Ausweis kann ihr aus der Wohnung entwendet worden sein. Sergio hat schließlich als Besitzer die Schlüssel.


    So habe ich mir die Situation erklärt.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Hach, ihr lest aber auch genau ... :-)


    Aber ich hatte es mir tatsächlich so vorgestellt wie dyke es kommentiert hat. Vor 9/11 waren die Sicherheitskontrollen in den USA total lax, man konnte in ein Flugzeug einsteigen wie in einen Bus. Alex hatte ihren Reisepass einfach zuhause herumliegen, weil sie ihn ja nicht brauchte und Sergio hat ihn sich irgendwann gekrallt.


    Ich hatte übrigens auch überlegt, ob ich Ray am Leben lassen sollte, aber er war eigentlich für den Rest der Handlung überflüssig. Sein dramatisches Ende, das ihn doch noch als Jemanden mit einem Rest an Gewissen darstellt, musste sein.
    Eine Aufarbeitung seiner Schuld wäre dann doch zu weit gegangen, schließlich ist er ja "nur" eine Nebenfigur, und ich musste bei einem Roman dieses Umfangs sehr darauf achten, mich nicht auf Nebenschauplätzen zu verheddern, denn dann wäre es irgendwann mühsam geworden.


    Pater Kevin hat viel Erfahrung im Umgang mit traumatisierten Menschen. Er kennt Nick seit vielen Jahren und weiß, dass Plattitüden wie "Kopf hoch!" und "Wird schon wieder" fehl am Platz gewesen wären. Er erinnert Nick an seinen Glauben und bietet ihm Hilfe an, die Nick später ja auch annehmen wird. Das ist wohl das Einzige, was jemand in dieser schrecklichen Situation tun kann.

  • Diesen Abschnitt konnte ich auch gestern nicht beenden.
    Er war echt der Hammer. Hoffentlich wirds nicht langweiliger.... Sonst komm ich doch noch zum Schlafen.... :chen


    Der Anschlag auf Nick, bin auch traurig, daß es seine Familie erwischt hat. Aber für die Dramaturgie braucht man zwischendurch auch solche Szenen. Ich erwarte nun von Nick, daß er einen Zahn zulegt, denn nun hat er leider niemanden mehr, auf den er Rücksicht nehmen muss. Auch sollte nun Alex langsam in die Gänge kommen, sie wird schon zu lange als naives Dummerchen angesehen. Ich kann nochmal wiederholen, Wirtschaftthriller sind nicht so mein Ding, aber dieses Buch einfach Megastark!!! :anbet


    Zitat

    Wenn man bedenkt, wie absolut unbedarft ich an die Arbeit gegangen bin, dann bin ich rückblickend ziemlich stolz auf mich ... Ich weiß, Eigenlob stinkt.
    Mittlerweile bin ich ja doch um Einiges professioneller als damals, Mitte bis Ende der 90er, als Unter Haien in seiner ersten Fassung erschienen ist. Ich habe einfach das geschrieben, was mir selbst gefällt, mehr oder weniger für mich, denn mit einer veröffentlichung habe ich ja nie richtig gerechnet.


    Nele, dieser Eigenlob stinkt nicht, für das Debüt ist Dir wirklich was Gutes gelungen! Dieses Buch übertrifft sogar die Larsson-Bücher! :anbet

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Danke für die Erläuterung :-) Ich kann mich nur die Kontrollen, die bei Flügen von Europa in die USA stattfanden, auch vor 9/11, erinnern und die waren sehr streng. Dass bei Inlandsflügen nur laxe Kontrollen stattfanden, war mir nicht klar.


    @ Nele: Die Anmerkung zu Ray ist natürlich stimmig, ansonsten wäre aus dem Roman ein Epos geworden ( hätte sich aber sicher gelohnt :-)).


    So wie Du Pater Kevin geschildert hast, war dies auch mein Gedanke. Eventuell ist Nick aufgrund seiner Familientradition oder auch der griechischen Wurzeln, dem Glauben stark verhaftet, so dass ihn diese Ansprache erreichen konnte.

  • Zitat

    Liebe Nele, das ist kein Krimi, das ist auch kein Thriller, das ist eine SAGA


    Auch wenn die einzelnen Elemente des Romans schon fast Standardklischees sind, wie sie hier zusammengebaut sind und ineinandergreifen, das habe ich bisher noch nicht gelesen.


    Das mußte ich doch glatt nochmal zitieren, weil esauch meine Gedanken beim Lesen so gut beschreibt ;-)


    Ich konnte mit Alex weiter betriebenen defensiven Haltung gegenüber Sergio erstmal nichts anfangen. Inzwischen hatte sie doch ziemlich deutlich erkannt, was für ein mieser Charakter er ist, und trotzdem ,überlegt' sie sich seinen Antrag. Sie kam mit der Absicht, Schluss zu machen: und dann das! Im Nachhinein wurde mir dann aber klar, daß diese Rolle vermutlich ihr Leben gerettet hat, weil Sergio sie sonst gleich als die Bedrohung erkannt hätte, die sie mit ihrem Wissen für ihn werden könnte.
    Und gut gefallen hat mir, daß Alex endlich mal Tiefgang gezeigt hat, indem sie eine Unterhaltung führt über etwas Anderes als ihren Job, ihre Karriere oder Probleme mit Sergio. Ich meine ihr Gespräch mit Nick bei ihm nach dem Abendessen. Sie wunderte sich über sich selber, weil sie sonst mit niemandem so reden konnte, daß mag ihre Oberflächlichkeit bis dahin erklären...
    Und dann der Bombenanschlag!!! Wow, mir war schon ganz unwohl bei dem Gedanken, daß es Nick treffen könnte, und als dann seine ganze Familie vernichtet war...das war gefühlsmäßig fast noch schlimmer!! Ich könnte gut verstehen, wenn er aus dieser Krise nicht mehr herauskommt :-(


    Mimi : Das mit dem Verfolgungswahn kann ich gut nachvollziehen, ich seh auch schon auf jeder Seite irgendwelche Mafia-Schergen oder verwanzte Räume :schaem

    lesend_smilie_0043.gif " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tempe ()

  • Zitat

    Original von Tempe
    Ich konnte mit Alex weiter betriebenen defensiven Haltung gegenüber Sergio erstmal nichts anfangen. Inzwischen hatte sie doch ziemlich deutlich erkannt, was für ein mieser Charakter er ist, und trotzdem ,überlegt' sie sich seinen Antrag. Sie kam mit der Absicht, Schluss zu machen: und dann das! Im Nachhinein wurde mir dann aber klar, daß diese Rolle vermutlich ihr Leben gerettet hat, weil Sergio sie sonst gleich als die Bedrohung erkannt hätte, die sie mit ihrem Wissen für ihn werden könnte.
    Und gut gefallen hat mir, daß Alex endlich mal Tiefgang gezeigt hat, indem sie eine Unterhaltung führt über etwas Anderes als ihren Job, ihre Karriere oder Probleme mit Sergio. Ich meine ihr Gespräch mit Nick bei ihm nach dem Abendessen. Sie wunderte sich über sich selber, weil sie sonst mit niemandem so reden konnte, daß mag ihre Oberflächlichkeit bis dahin erklären...


    So weit bin ich zwischenzeitlich auch und ich kann deine Gedanken nur unterschreiben, Tempe. :write
    Das Buch liest sich ( für mich ) nun sehr viel leichter, weil doch weniger Börsen- und sonstige Insiderbegriffe sowie Berichte über die getätigten Geschäfte vorkommen. Das hat mich am Anfang etwas ausgebremst. ;-)


    Sergio ist ja wirklich ein totaler Unsympath. Wenn man ihm einmal "ausgeliefert" ist ( und das ist Alex ja in gewissem Sinne ), ist es sehr schwer, wieder von ihm wegzukommen ( lebendig :grin ).

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Sergio ist ja wirklich ein totaler Unsympath. Wenn man ihm einmal "ausgeliefert" ist ( und das ist Alex ja in gewissem Sinne ), ist es sehr schwer, wieder von ihm wegzukommen ( lebendig :grin ).


    Oh ja, den Eindruck hatte ich auch! Diese Macht, die er hat, ist richtig unheimlich.
    Das personifizierte Böse!

  • Zitat

    Original von Tempe


    Oh ja, den Eindruck hatte ich auch! Diese Macht, die er hat, ist richtig unheimlich.
    Das personifizierte Böse!


    Ich hab mich auch in die Sitution hineingedacht, und fand keine reelle Lösung, um aus so einer Situation herauszukommen...

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------