Susan Elizabeth Phillips - Komm und küss mich!

  • Susan Elizabeth Phillips - Komm und küss mich!



    Kurzbeschreibung
    Vor wenigen Monaten hat die junge Britin Francesca Day noch Champagner getrunken. Jetzt steht sie mitten in Texas allein auf einer staubigen Landstraße - mit nichts anderem bewaffnet außer einem Koffer voller Designerklamotten und ihrem guten Aussehen. In der Not hat eine Frau wenig Auswahl: Widerwillig nimmt sie das Angebot von Dallie Beaudine an, sie ein Stück des Weges mitzunehmen. Der Mann ist zwar ganz attraktiv, aber ein ungehobelter Amerikaner und treibt sie innerhalb der ersten fünf Minuten auf die Palme. Dallie Beaudine liebt genau drei Dinge in seinem Leben: den Golfsport, ein kühles Bier in der Kneipe und eine heiße Frau in seinen Armen. Hätte er gewusst, welcher Ärger ihn erwartet, er hätte niemals diese eiskalte britische Lady in ihrem hässlichen rosa Ballkleid aufgesammelt. Das hat man nun von seinem weichen Herzen: nichts als spitze Bemerkungen.
    Sie passen so gut zusammen wie Kaviar und Bier, wie Benzin und ein brennendes Streichholz. Und trotzdem verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander. Es wird eine heiße, stürmische - und kurze - Liebesbeziehung. Danach ist für Francesca und Dallie nichts in ihrem Leben mehr so, wie es war...



    Über die Autorin
    Susan Elizabeth Phillips ist eine der meist gelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern jedes Mal auf Anhieb die Bestsellerlisten in Deutschland, England und den USA. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.



    Meine Meinung
    Die Originalausgabe dieses Buches wurde bereits 1989 veröffentlich. Daher spielt es hauptsächlich in den 80ern. Während die Autorin die Geschichte von Francesca und Dallie erzählt gibt es aber auch Rückblenden in die 50er, 60er und vor allem in die 70er.
    Von den ersten 100 Seiten war ich am Anfang nicht so begeistert. Die Autorin erzählt erst wie Francesca entstanden und aufgewachsen ist. Erst dann treffen die beiden Hauptpersonen aufeinander und es wird witzig und interessant. Worauf ich mich ja bei dem Buch gefreut hatte. Im Weiteren Verlauf des Buch muss ich aber sagen das diese lange Rückblende doch sehr gut war. Die Autorin zeigt immer wieder Rückblenden, warum sind die Hauptpersonen so wie sie gerade sind, als die beiden sich kennen lernen. Als die beiden sich in den 70ern kennen lernen muss Francesca erst ganz Tief fallen um sich dann zu bewehren. Dies muss Dallie erst im letzten Teil des Buches durch machen.
    Insgesamt hat mir das Buch der Autorin wieder gut gefallen. Die Autorin hat einen schönen Stil zu schreiben. Vor allem die Nebencharakter, die Freunde von Francesca und Dallie, wurden nicht vergessen. Auch an ihrem Leben hat man durch kurze Rückblenden teilgenommen und erfährt wie es weiter geht. Man springt immer wieder in den Zeiten herum. Das wäre mein einziges Manko bei diesem Buch, die Autorin hätte hin und wieder bessere Hinweise auf Jahreszahlen geben können.
    Natürlich kann man bei der Autorin keine tiefgründigen Geschichten erwarten. Aber das Buch unterhält einen sehr gut. Die Entwicklung und der Kampf der Hauptpersonen war schön und plausibel.


    Leser die diese Autorin bereits kennen werden nicht enttäuscht und neue Leser werden hier bestimmt gut unterhalten.

  • Meine Güte, was für ein grauenhaftes Buch!!! Ich bin immer noch sprachlos und frage mich allen Ernstes, ob SEP das wirklich geschrieben hat. Gut, es ist eines der früheren Werke von ihr, aber auch wenn ich schon einige der ersten Romane von ihr gelesen habe, das hier übertrifft alles an Schwachsinn und Langeweile.


    Es vergehen nämlich erstmal 100 Seiten, bevor die beiden Hauptcharaktere Dallie und Francesca (Francie) aufeinandertreffen. Und die 100 Seiten Vorgeschichte sind so was von ermüdend und langweilig, unfassbar. Vor allem, so überflüssig! Ja, kann ja sein, dass man damit Francie besser verstehen soll (tue ich auch nach dem Ende nicht), aber das hätte man deutlich kürzer fassen können. Dazu Flashbacks (gääääähn) und teilweise wirrer Zeitenaufbau. Mann, Mann, Mann. :rolleyes


    Überhaupt sind die Charaktere durch die Bank unsympathisch und dumm. Ich habe bei SEP wirklich noch nie so eine schlechte Figurenzeichnung wie hier gesehen. Dallie und Francie sind einfach nur zum abhaken und die will ich auch gar nicht verstehen. Ebenso Holly Grace und den Rest der Bande.


    Auch die Geschichte selbst ist nicht wirklich unterhaltsam. Langweilig und ermüdend trifft es eher. Was sich da die Charaktere teilweise rausnehmen, grenzt an Schwachsinn. Mir fehlten teilweise die Worte.
    Das Ende ist dann zwar wieder einigermaßen okay, aber das hilft auch nicht mehr, diesen grauenvolle Werk irgendwie zu retten. Man, ich bin fassungslos und maßlos enttäuscht.


    Als SEP Fan evt. ein "Muss" zum Lesen der Vollständigkeit halber, für alle anderen: Finger weg!