Unter Wasser liebt sich's besser - Mary Janice Davidson

  • Inhalt: Nachdem der Meeresbiologe Thomas sie für eine reinblütige Meerjungfrau sitzen gelassen hat, gibt Fred dem Werben des gut aussehenden Arturs nach. Der Meermann will sie zur Prinzessin seines Unterwasserreiches machen. Unterdessen trägt sich auch Freds bester Freund Jonas mit Hochzeitsplänen, und er braucht dringend ihre Hilfe bei den Vorbereitungen. Da taucht überraschend Freds leiblicher Vater auf der Bildfläche auf, doch der Meermann scheint nichts Gutes im Schilde zu führen.


    Kritik: Mit "Unter Wasser liebt sich's besser" beendet Mary Janice Davidson ihre Trilogie um die Meerjungfrau Fred. Zum Glück, muss ich da fast sagen! Denn die eigentlich gut durchdachte Story, um eine Meerjungfrau (endlich mal was Neues!) fing mit jedem weiteren Band an mehr zu nerven. Die Figuren werden nicht gerade detailliert beschrieben, sodass ich keine von ihnen so wirklich ins Herz schließen konnte. Und auch die Story drum herum wirkt für mich so abstrus, dass ich wieder einmal glücklich war, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Und dass der Autorin nicht mehr allzu viel neues einfällt, merkt man daran, dass fast jede Neuerscheinung von ihr mit Bonusstory ist, die meist genauso lang ist wie das eigentliche Buch. Von leeren Seiten zwischen den einzelnen Kapiteln mal ganz abgesehen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Dies ist der 3. und letzte Teil der Mermaid-Serie von Mary Janice Davidson. Im Vorfeld habe ich mich sehr auf diese Serie gefreut, wurde aber leider ein wenig enttäuscht. Die Hauptfigur Frederika Bimm ist leider keine besondere Sympatieträgerin. Sie nörgelt ständig rum und ist von allem und jedem gernervt. Die Nebenfiguren konnten die Serie aber retten, wie z. B. ihr metrosexueller Freund Jonas, der mit Freds Chefin zusammenkommt, oder auch das Meervolk.


    In diesem Teil taucht ihr Kollege Thomas wieder auf. Ich bin doch etwas überrascht gewesen, dass die Dreier-Beziehung wieder auflebt, dachte eigentlich im letzten Teil, dieses Thema sei vom Tisch.
    Zuerst plätscherte der Roman so dahin, Fred hat mir ihrem Freund Jonas dessen Hochzeit vorbereitet, was ich natürlich nicht gefallen hat. Und dann taucht auch noch ihr lang vermisster Vater auf.
    Zum Schluss wurde es dann noch einmal spannend, nachdem der König des Meervolkes sie um Hilfe bei der Suche von verschwundenen Mitgliedern ihres Volkes.


    Am besten hat mir dieses Mal die Bonusstory gefallen. Es geht hier um Ireland Shea (was für ein Name), die es sich zur Aufgabe gemacht, "streunende" Wesen aufzusammeln. So kommt es, dass sie mit einer Fee, einem Werwolf, einem verfluchten Auto und einem Vampir zusammen lebt. Dann taucht jemand bei ihnen auf, der behauptet, sie sei eine Majicka. Eine lustige und kurzweile Story.


    Die Mermaid-Story bekommt von mir 7 von 10 Punkten, die Bonusstory 10 von 10 Punkten.

  • Fred mag ich überhaupt nicht in den Geschichten, aber die Bonusstory hört sich lustig an.... :lache

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Mir hat der erste Band sehr gut gefallen, aber danach würde die Serie immer schlechter. Ich habe zwar auch den dritten Teil gelesen aber es wurde nicht mehr besser.
    Schade, denn die Idee um die Meerjungfrau Fred fand ich super!

  • Fand es auch ziemlich langweilig und hab es hauptsächlich gelesen, weil ich dachte, dass das Meerjungfrauenthema mal eine Abwechslung ist. Muss aber sagen, dass mir "Meersblau" und vor allem "Mondsilberlicht" wesentlich besser gefallen hat. Hab dazu auch eine Rezi geschrieben, gibts leider nur als E-Book.