Nybbas Träume. Schattendämonen 01 - Jennifer Benkau

  • Der Klappentext hat mich sofort angesprochen - und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet. Genau die richtige Mischung von Spannung, Erotik und dunkler Fantasy. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung :-)

  • Ja gell?
    Die Nybbas-Bücher sind einfach etwas ganz Besonderes und wirklich nicht mit der 0815-Stangenware im RomanticFantasy-Bereich zu vergleichen.
    Ich finde, sie schlagen auch eher in Richtung UrbanFantasy, und die unkonventionelle Charakterzeichnung, die hemmungslos mit ein paar Genre-Konventionen bricht, macht großen Spaß und ist immer wieder für eine Überraschung gut.

  • Und wieder ein Lesehighlight! Ich habe mich lange gewehrt dieses Buch zu lesen. Warum eigentlich? Wie schön, dass es ein Dreiteiler ist und ich gerade eben erst den ersten Teil beendet habe.


    Joana ist seelisch am Ende. Ihr Vater starb vor ihrer Geburt und ihr Lebensgefährte wurde vor kurzem ermordet. Sie versucht irgendwie sich wieder in den Griff zu bekommen. Als sie eines Tages in einer verruchten Gegend meint, sie würde ein Verbrechen sehen, steigt sie aus ihrem Taxi und wird von Nicholas erschreckt. Dieser ist arrogant und hochmütig - und er reizt sie. Sei verliebt sich in Nicholas zunächst ohne zu ahnen was er ist. Aber Nicholas stellt eine Gefahr für sie dar und Joana ist eine Gefahr für ihn.


    Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen, sonst würde ich all die Inhalte erzählen, die der Leser selbst erkunden muss. Der Schreibstil ist sehr flüssig , so dass ich trotz einer bereits mehrmonatigen Leseflaute das Buch bereits in zwei Tagen durchgelesen habe. Die Autorin hat die Charaktere - allen voran Nicholas - so lebendig geschaffen, dass ich fast meinte ihn berühren zu können. Wie das Cover schon vermuten lässt werden auch einige Erotikszenen beschrieben, die sehr realistisch rüber kommen. Anfangs habe ich mich mit all den fremden Fantasywesen etwas schwer getan, wohl nur, weil ich schon länger keine Fantasy mehr gelesen habe.


    Joana hat mich zwischendurch etwas genervt, weil sie immer wieder am Rand der Depressionen kratzte, aber alles in allem mochte ich sie gern, denn sie ist mutig und kämpft für das, was sie liebt. Nicholas ist einfach eindrucksvoll. Er sieht gut aus, was allerdings zweitrangig ist, und hat seinen eigenen Kopf, dabei ist er arrogant und herrisch, aber auch sehr liebevoll und fürsorglich. Genau die richtige Mischung. Die anderen Charaktere blieben eher blass, was aber perfekt zum Buch gepasst hat.


    Ich bin glücklich, dass ich mich endlich heran getraut habe und werde die nächsten beiden Teile heute noch bestellen. Unbedingte Leseempfehlung!

  • Ich habe das Buch nach circa 60 Seiten abgebrochen.
    Mir war es zu plump geschrieben und ich mochte keine der Charaktere, die bis dahin aufgetaucht waren. Da mir Phoenixfluch auch schon nicht lag, bleibe ich wohl bei den neuen Büchern von Jennifer Benkau, die gefallen mir deutlich besser.