'Die Konfektmacherin' - Seiten 178 - 274

  • Julie hängt irgendwie zwischen ihrer neuen Weiblichkeit, Verliebtheit, und die Angst was kommt.
    Catherine freut sich, dass sie das tun darf, was sie möchte - Leckereien zubereiten!


    Aber man soll sich keine Kollegen zum Feinde machen :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lumos
    Die Betonung liegt auf "halbtreu" :grin! Bei der Befriedigung seiner fleischlichen Gelüste ist Luc ja nicht besonders zimperlich, denkt dabei aber trotzdem meist an seine Catherine.


    Genau, was ich in dieses eine Wort packen wollte :lache

  • Zitat

    Original von beowulf
    Geheimnis mag ja ganz nett sein- aber diese ganzze Hassgeschichte ohne Ahnung über die Motivation gefällt mir nicht richtig.


    Da muss ich beowulf zustimmen, so eine häpchenweise Aufklärung wäre nett gewesen und hätte der Spannung nicht geschadet, im Gegenteil.


    Catherine darf nun also endlich das machen, was sie am besten kann: Konfekt Dass sie sich damit eine Feindin schafft, ist bedauerlich, aber ich kann auch verstehen, dass sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen konnte.
    Was ich nicht so ganz verstanden habe, war die anhaltende Angst vor Entdeckung. Offenbar können die zwei sich ja gut verstellen, also wie sollte man entdecken, dass sie eigentlich Reformisten sind? Jetzt, da Catherine langsam berühmt wird, kann ich das schon eher nachvollziehen.


    Catherine und Luc scheint ja eine nicht-enden-zu-wollende Geschichte zu werden. Irgendwie mag sie ihn, aber irgendwie hat sie auch Angst und stößt ihn immer wieder von sich. Irgendwie bewundere ich Luc für seine Ausdauer und nehme es ihm noch nicht mal übel, dass er sich auch anderweitig mit Frauen einlässt.


    Als Adrien das erste Mal in der Küche auftauchte, blieb mir fast das Herz stehen. Das war knapp. Danach war ich erleichert, dass es gut ausgegangen ist und dann trifft er auf Julie. Das ist wirklich Pech gewesen. Gerade als sich auch Julie richtig wohl fühlt und offenbar verliebt ist. Was jetzt wohl geschieht? Fliehen geht ja erstmal nicht.


    Heftig fand ich, dass Catherine erstmal ihrer Schwester Vorwürfe macht, schließlich kann sie ja nichts dafür. Aufmerksam wurde Adrien überhaupt erst auf die Möglichkeit, die beiden könnten hier sein durch sie selbst.
    Dann kommt allerdings wieder die zögerliche Catherine zum Vorschein, die nicht wirklich weiß, was sie tun soll. Es ist Julie, die dann auf der Flucht besteht, auch wenn diese ersteinmal vereitelt ist.


    Dass Mathieu heiratet fand ich schön. Er war ja auch erstmal ein ganz schöne Zauderer. Erst als sein Schwiegervater ihm die Pistole auf die Brust setzt, entscheidet er sich. Vielleicht hatte er auch einfach Angst, mit der Vergangenheit abzuschließen und somit Catherine endgültig im Stich zu lassen. Gut war auch, dass Heinrich im erst noch hilft, eventuelle Hinweise über Catherine aufzuspüren. Er scheint ein sympathischer Typ zu sein und seine Tochter sehr zu lieben. Deshalb wahrscheinlich auch sein Ultimatium an Mathieu.

  • Und, ich habe hier noch etwas weißen Nougat, bin aber leider pappsatt vom Abendessen. :cry


    Larna
    Du hast Recht, der Spannung hätte das nicht geschadet. Ich habe diese Möglichkeit der häppchenweisen Aufklärung einfach gar nicht in Betracht gezogen. Ich merk's mir aber für's nächste Mal.
    Was die anhaltende Angst angeht: Ich denke, diese Angst kommt immer wieder hoch und ist deshalb so präsent.


    LG


    Kirsten

  • Zitat

    Original von chiclana
    Das Buch hat weiterhin eine richtige Sogwirkung... ich kann immer gar nicht aufhören mit lesen...


    :write
    wem sagst Du das :lache
    Gestern Nacht noch bis halb zwei Uhr morgens gelesen und auch heute tagsüber total die Hausarbeit vernachlässigt.
    Bin gerade auf Seite 400 und brauch jetzt ne kurze Pause.


    Also LUC ist nicht der, der er scheint :gruebel Auf Seite 258 unten steht: "in den ersten Jahren seines Lebens als LUC Gontard hatte er öfters bei Babette übernachtet". Also muss er vorher ein anderes Leben und einen anderen Namen gehabt haben :gruebel
    Kirsten, wie habe ich mir die Enfants Rouges in ihren roten Kleidern vorzustellen???
    Im Glossar habe ich auch nichts darüber lesen können, welche Funktion sie ausübten und warum diese Gruppe gegründet wurde ....


    Catherine darf sich endlich als Konfektmacherin profilieren, sehr zum Ärger ihrer härtesten Konkurrentin Claire.
    Die läßt sich nicht so einfach Job und Titel wegnehmen und sinnt auf Rache.....
    Durch ihre Nougat Creationen wird sie immer berühmter und Adrien kommt Ihr auf die Spur :-(


    Und dem Geheimnis bin ich noch keiner Spur näher gekommen.

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Na, das freut mich aber sehr, dass sich das Buch so gut liest. :-)
    Ich habe die Hausarbeit übrigens gestern auch vernachlässigt und geschrieben.


    Zitat

    Original von bonomania
    Kirsten, wie habe ich mir die Enfants Rouges in ihren roten Kleidern vorzustellen???


    Also in der Beschreibung hörte sich das immer an, als sähen die aus wie Rotkäppchen. Das waren Kinder aus einem Waisenhaus, das ursprünglich im 16. Jahrhundert von Marguerite de Valois gegründet worden war. Eigentlich wurden die Kinder "Enfants de Dieu" genannt, aber weil ihre Kleidung aus rotem Stoff war (was für christliche Barmherzigkeit steht), wurden sie im Volksmund die "roten Kinder" genannt.


    LG


    Kirsten


  • Danke Kirsten für die Antwort :knuddel1
    Gestern hab ich die Hausarbeit auch wieder vernachlässigen müssen, weil ich Dein Buch unbedingt zu Ende lesen musste ;-)
    Männe war irgendwie nicht begeistert, weil er mich so gar nicht davon loseisen konnte. Er wollte mich schon mit einem netten DVD Film vom Buch weglocken :lache

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    :kuh:lesend

  • Ob das so Klug war sich als Konfektmacherin so zu profilieren? Catherine hat da nicht wirklich weit gedacht, denn mit den Nougat hat sie sich selbst verraten, da kann Adrien sie jetzt viel schneller finden.


    Ist Luc wirklich der, der er vorgibt zu sein? Diese Frage stelle ich mir nun schon seit geraumer Zeit. Aber es ist ja zum Glück noch eine Weile hin bis ich mit dem Buch fertig bin.


    Hoffentlich können die Zwei sich mit ihrem Übertritt retten, wobei Adrien jetzt wo er sie entdeckt hat bestimmt nicht mehr so schnell aus den Augen lässt und wie wird es Julie in seinem Haushalt ergehen. Darüber will ich mir noch gar keine Gedanken machen.



    Danke für Ömchen, nur leider mit 90 Jahren ist alles nicht mehr so einfach und sie will einfach noch alles selber machen. Da steht uns noch eine harte Zeit bevor.


    Viele Grüße
    Rebecca

  • Als Adrien bei den Panafieus zu Gast war, dachte ich, es sei aus, nun werden Julie und Catherine entdeckt. Doch der Zufall stand auf deren Seite und Adrien geht verwirrt weg. Wie überrascht war ich dann, als Julie aufgelöst Catherine erzählt, Adrien habe sie in Paris aufgespürt. Da war ich gar nicht darauf vorbereitet.


    Wie geht es wohl bei Mathieu und Gabrielle weiter? Ist die Geschichte abgeschlossen, oder wird Mathieu auch mal von der Vergangenheit eingeholt?